Tierschützer machen Tierärztin das Leben zur Hölle

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Circusworld
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Tierschützer machen Tierärztin das Leben zur Hölle

Ungelesener Beitrag von Circusworld » 13.05.2017, 11:32

Militante Tierschützer machen Tierärztin das Leben zur Hölle

Eine Pentlinger Tierärztin hat wegen zweier Katzen die Hölle auf Erden erlebt. Doch sie ging juristisch gegen jene vor, die im Internet gegen sie mobil machten. Und sie entdeckte: Es gibt auch andere Leidensgenossen, denen vermeintliche Tierschützer das Leben zur Hölle machen.

Als der Shitstorm über sie hereinbrach, da wusste Dr. Sabine Götz überhaupt nicht, was das ist. Facebook? Kannte sie aus den Medien. Selbst aber war sie in dem sozialen Netzwerk gar nicht unterwegs. „Aber das hat mein Leben verändert“, sagt die Tierärztin aus Pentling heute. Seit vergangenen November führt sie einen brutalen Kampf. Gegen eine Hydra aus dem Internet. Denn wenn sie gegen eine Beschuldigung vorgeht, kursiert schon eine andere. Es ist wie das Bild „Das Gerücht“ von Paul Weber: Aus einer Lüge wird ein Ungeheuer.

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Götz hat sich zwischenzeitlich mit dem Phänomen auseinander gesetzt. „Es gibt mehr als 400 Anwälte in Deutschland, die auf solche Fälle spezialisiert sind“, sagt die Tierärztin. „Einer sagte mir: Wenn man einen Shitstorm auslösen will, dann verbreitet man etwas mit Kindern oder Tieren – das geht immer.“ An den Fakten, an der Wahrheit, sei im Internet keiner interessiert. Übrigens auch Facebook nicht: Während man auf politischen Druck nachgegeben hat und nun eine Stelle einrichtet, die Hass-Kommentare löschen soll, etwa gegen Flüchtlinge, ist der Otto Normalverbraucher, dessen Ruf vernichtet wird, faktisch auf sich allein gestellt. Bei der Polizei ist man restlos überfordert, schickt Polizeibeamte auf Fortbildungen, um überhaupt zu begreifen, was die sozialen Medien sind.
Bundesverband der Tierärzte kümmert sich
Götz hat Leidgenossen gefunden. „Der Bundesverband der Tierärzte will sich des Themas nun annehmen“, sagt sie. Militante Tierschützer sind schon lange ein Problem. Ein Lied davon singen können beispielsweise Betriebe, die auf Dulten Ponyreiten anbieten. Veterinäre stellen hier regelmäßig fest, dass es den Tieren bestens geht. Das hält die vermeintlichen Tierschützer jedoch nicht davon ab zu mobilisieren. Der Gesellschaft ist es egal, obwohl das fahrende Volk eigentlich geschützt werden sollte – nachdem viele Sinti und Roma sind und im Dritten Reich verfolgt wurden.

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Mehr unter: http://mobil.wochenblatt.de/nachrichten ... 172,351271

Dieser Bericht beschreibt den alltäglichen Shitstorm des militanten Tierrechtlermobs, dem Circus und andere Tierhalter ebenso ausgesetzt sind.
Das Internet und Facebook als Plattform für Verunglimpfung, Ruf- und Geschäftsschädigung.
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