Circus Barany (Alexander Heilig)
Circus Barany (Alexander Heilig)
Circus Barany zum 1. Mal in Heuchelheim
Vorankündigung aus der Sicht eines Circusfreundes mit einigen Fotos
http://www.giessener-zeitung.de/heuchel ... uchelheim/
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Re: Circus Barany (Theodor Heilig)
Heute im Landkreis Ehingen zufällig gesehen
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Re: Circus Barany (Theodor Heilig)
Dieses Wochenende in Wald-Walbertsweiler.
Bin zufällig heute Nacht daran vorbeigefahren.
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Re: Circus Barany (Alexander Heilig)
Ich erlebte heute Nachmittag eine nette Vorstellung in diesem Circus in Messkirch.
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Re: Circus Barany (Alexander Heilig)
Da macht die Eingangsfassade mehr her wie Alles andere....
Re: Circus Barany (Alexander Heilig)
Das stimmt nicht. Denn das Programm ist sehr schön und da wird nicht zuviel versprochen.Andy Albrecht hat geschrieben:Da macht die Eingangsfassade mehr her wie Alles andere....
Hier mein Fotobericht unter: http://archiv.circusworld.de/2013/2013/13-6/13-6.html
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- Ingo Böckmann
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Re: Circus Barany (Alexander Heilig)
Ich glaub,das war mehr "optisch"gemeint!?Peter hat geschrieben:Das stimmt nicht. Denn das Programm ist sehr schön und da wird nicht zuviel versprochen.
Und selbst da macht auch die Innenausstattung des Chapiteaus einen sehr sauberen und gepflegten Eindruck!
Und auch der Fuhrpark scheint nicht gerade auseinanderzufallen . . .
mit freundlichen Grüßen Ingo
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Re: Circus Barany (Alexander Heilig)
Heiligabend unterm Zeltdach: Wie ein Zirkus Weihnachten feiert
Nach einem schwierigen Jahr überwintert der Circus Barany in Rehling. Von November bis März stehen seine Wagen dort – auch über die Feiertage. Wie feiert ein Zirkus Weihnachten?
Wenige Meter vom Schild des Rehlinger Ortsteils Oberach entfernt steckt ein Wegweiser im Boden. „Circus“ steht darauf geschrieben. Der Pfeil weist in Richtung des asphaltierten Weges, der zum Oberacher Badesee führt. Auf dessen Parkplatz stehen mehrere Wohnwagen, zwei Lastwagen und ein Zirkuszelt. Es dient als Stall für ein Kamel, zwei Ponys, zwei Ziegen. Hier neben dem See hat der Circus Barany sein Winterquartier aufgeschlagen....
weiter lesen auf Augsburger-Allgemeine: http://www.augsburger-allgemeine.de/aic ... 25187.html
Nach einem schwierigen Jahr überwintert der Circus Barany in Rehling. Von November bis März stehen seine Wagen dort – auch über die Feiertage. Wie feiert ein Zirkus Weihnachten?
Wenige Meter vom Schild des Rehlinger Ortsteils Oberach entfernt steckt ein Wegweiser im Boden. „Circus“ steht darauf geschrieben. Der Pfeil weist in Richtung des asphaltierten Weges, der zum Oberacher Badesee führt. Auf dessen Parkplatz stehen mehrere Wohnwagen, zwei Lastwagen und ein Zirkuszelt. Es dient als Stall für ein Kamel, zwei Ponys, zwei Ziegen. Hier neben dem See hat der Circus Barany sein Winterquartier aufgeschlagen....
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Re: Circus Barany (Alexander Heilig)
Schlechte Zeiten für Mensch und Tier
Ein Zirkus im Familienbetrieb, der gerade in Buchdorf Halt macht, sucht dringend ein Winterquartier. Das Areal, auf dem der Tross in den vergangenen Jahren blieb, ist verkauft.
Ronja Heilig ist mit 26 Jahren so etwas wie die „Mutter der Kompanie“. Sie kämpft verzweifelt um das Überleben des Klein-Circus Barany. In der Nachbarschaft zum Buchdorfer Sportplatz lebt derzeit der Circus Barany, genauer gesagt: zwei Familien mit zehn Menschen, ein paar Lamas, Ponys und Ziegen. Ronja Heilig, wie die anderen im Zirkuswagen groß geworden, treibt eine Sorge um: Dem Zirkus fehlt ein Quartier für den Winter.
Zwar hat Buchdorfs Bürgermeister Georg Vellinger den Familien gestattet, vorübergehend auf dem Platz zu bleiben. Doch langfristig kann der Circus Barany dort nicht stehen. Für den Winter benötigt er einen Wasser- und einen Stromanschluss. In den vergangenen Jahren war man auf einem Grundstück bei Ansbach untergekommen und hatte dort auch regelmäßig Miete bezahlt. Doch das Areal ist inzwischen verkauft. Die Familien suchen nach einem Standplatz, auf dem sie bis Anfang März 2018 bleiben können. „Wir sind jeden Tag unterwegs, um Ausschau zu halten“, erzählt Ronjas Schwager Chris Heilig, 31. Ideal wäre ein leer stehender Bauernhof mit einem Stall für die Tiere. Doch auch ein befestigter Platz mit Anschlüssen würde reichen: Der Zirkus hat einen Stall, den man aufbauen könnte.
...
Mehr unter: http://www.augsburger-allgemeine.de/don ... 45806.html
Ein Zirkus im Familienbetrieb, der gerade in Buchdorf Halt macht, sucht dringend ein Winterquartier. Das Areal, auf dem der Tross in den vergangenen Jahren blieb, ist verkauft.
Ronja Heilig ist mit 26 Jahren so etwas wie die „Mutter der Kompanie“. Sie kämpft verzweifelt um das Überleben des Klein-Circus Barany. In der Nachbarschaft zum Buchdorfer Sportplatz lebt derzeit der Circus Barany, genauer gesagt: zwei Familien mit zehn Menschen, ein paar Lamas, Ponys und Ziegen. Ronja Heilig, wie die anderen im Zirkuswagen groß geworden, treibt eine Sorge um: Dem Zirkus fehlt ein Quartier für den Winter.
Zwar hat Buchdorfs Bürgermeister Georg Vellinger den Familien gestattet, vorübergehend auf dem Platz zu bleiben. Doch langfristig kann der Circus Barany dort nicht stehen. Für den Winter benötigt er einen Wasser- und einen Stromanschluss. In den vergangenen Jahren war man auf einem Grundstück bei Ansbach untergekommen und hatte dort auch regelmäßig Miete bezahlt. Doch das Areal ist inzwischen verkauft. Die Familien suchen nach einem Standplatz, auf dem sie bis Anfang März 2018 bleiben können. „Wir sind jeden Tag unterwegs, um Ausschau zu halten“, erzählt Ronjas Schwager Chris Heilig, 31. Ideal wäre ein leer stehender Bauernhof mit einem Stall für die Tiere. Doch auch ein befestigter Platz mit Anschlüssen würde reichen: Der Zirkus hat einen Stall, den man aufbauen könnte.
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Re: Circus Barany (Alexander Heilig)
Der gestrandete Zirkus von Buttenwiesen
Für Charly Blum und die anderen Artisten des Zirkus Barany wird die Lage jeden Tag ein bisschen schlimmer. Normalerweise wollten die sechs Zirkusleute in Buttenwiesen ihre ersten großen Auftritte im großen Zelt nach der Winterpause absolvieren, Kinder zum Lachen und Erwachsene zum Staunen bringen. Die Regelungen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie haben sie mit voller Wucht getroffen und diese Wünsche zu Staub zerblasen. Nun stehen sie seit zwei Wochen auf dem Buttenwiesener Festplatz, gegenüber dem Feuerwehrhaus, und sind dazu verdammt, abzuwarten. Ihre Lebenssituation wird von Tag zu Tag unangenehmer. Denn das ohnehin schon harte Geschäft der fahrenden Zirkusleute läuft nur, wenn es Auftritte und damit Publikum gibt. Finden diese nicht statt, bleibt die Kasse leer. Um staatliche Hilfsgelder bemühen sich die Artisten, aber bislang sei noch nichts angekommen, sagt Blum.
Die Zirkusleute von Barany haben Angst vor der Zukunft
Die Zukunft ist ungewiss für sie. „Wir haben Angst, was noch kommen wird“, sagt Georgia Frank. Sie sitzen in ihren Wohnwägen, tagein, tagaus, und können kaum etwas anderes tun als fernsehen. „Man macht halt jeden Tag seine Runde, führt mit jedem ein Schwätzchen, führt kleinere Arbeiten und Reparaturen aus – aber sonst kann man ja nichts machen“, sagt Charly Blum. Man merkt ihm an, dass ihn die Situation bedrückt.
Mehr unter: https://www.augsburger-allgemeine.de/we ... 55786.html
Für Charly Blum und die anderen Artisten des Zirkus Barany wird die Lage jeden Tag ein bisschen schlimmer. Normalerweise wollten die sechs Zirkusleute in Buttenwiesen ihre ersten großen Auftritte im großen Zelt nach der Winterpause absolvieren, Kinder zum Lachen und Erwachsene zum Staunen bringen. Die Regelungen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie haben sie mit voller Wucht getroffen und diese Wünsche zu Staub zerblasen. Nun stehen sie seit zwei Wochen auf dem Buttenwiesener Festplatz, gegenüber dem Feuerwehrhaus, und sind dazu verdammt, abzuwarten. Ihre Lebenssituation wird von Tag zu Tag unangenehmer. Denn das ohnehin schon harte Geschäft der fahrenden Zirkusleute läuft nur, wenn es Auftritte und damit Publikum gibt. Finden diese nicht statt, bleibt die Kasse leer. Um staatliche Hilfsgelder bemühen sich die Artisten, aber bislang sei noch nichts angekommen, sagt Blum.
Die Zirkusleute von Barany haben Angst vor der Zukunft
Die Zukunft ist ungewiss für sie. „Wir haben Angst, was noch kommen wird“, sagt Georgia Frank. Sie sitzen in ihren Wohnwägen, tagein, tagaus, und können kaum etwas anderes tun als fernsehen. „Man macht halt jeden Tag seine Runde, führt mit jedem ein Schwätzchen, führt kleinere Arbeiten und Reparaturen aus – aber sonst kann man ja nichts machen“, sagt Charly Blum. Man merkt ihm an, dass ihn die Situation bedrückt.
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Re: Circus Barany (Alexander Heilig)
Die Zirkusleute hat es schwer getroffen
Mitten in unserer Region fällt eine Zirkusfamilie aus dem sozialen Netz heraus.
Am Fall des Zirkus Barany zeigen sich zwei Dinge. Zum einen, dass die Hilfsgelder in der Corona-Krise nicht immer so durchdacht sind, wie man es glauben möchte. Allgemeiner noch: Die sozialen und finanziellen Sicherheitsnetze, für die sich Deutschland ja gerne einmal selbst lobt, helfen nicht in jedem Fall. Die Schausteller sind mit Leib und Seele ihrem Beruf verfallen, sie kennen nichts anderes und sie wollen auch nicht anders leben. Dass sie das Zirkusleben de facto aufgeben müssten, um Hartz 4 zu bekommen, das ist für ein reiches Land beschämend.
Mitten in unserer Region entfaltet sich dieses traurige Schicksal, von einer Handvoll Leute, die von der Krise so schwer getroffen wurden wie nur möglich. Schön zu sehen ist aber, dass den Menschen bei uns auch Hilfe zuteil wird.
Mehr unter: https://www.augsburger-allgemeine.de/di ... 91491.html
Mitten in unserer Region fällt eine Zirkusfamilie aus dem sozialen Netz heraus.
Am Fall des Zirkus Barany zeigen sich zwei Dinge. Zum einen, dass die Hilfsgelder in der Corona-Krise nicht immer so durchdacht sind, wie man es glauben möchte. Allgemeiner noch: Die sozialen und finanziellen Sicherheitsnetze, für die sich Deutschland ja gerne einmal selbst lobt, helfen nicht in jedem Fall. Die Schausteller sind mit Leib und Seele ihrem Beruf verfallen, sie kennen nichts anderes und sie wollen auch nicht anders leben. Dass sie das Zirkusleben de facto aufgeben müssten, um Hartz 4 zu bekommen, das ist für ein reiches Land beschämend.
Mitten in unserer Region entfaltet sich dieses traurige Schicksal, von einer Handvoll Leute, die von der Krise so schwer getroffen wurden wie nur möglich. Schön zu sehen ist aber, dass den Menschen bei uns auch Hilfe zuteil wird.
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