Circus Gebrüder KNIE 2014 - 2024

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Re: Circus Gebrüder KNIE 2014 - 2017

Ungelesener Beitrag von Circusworld » 21.03.2017, 23:14

ARTISTIK
Horgnerin lässt Männer die Wände hochgehen
Für Andréanne Quintal geht ein lang gehegter Wunsch in Erfüllung. Sie gestaltet das Programm des Circus Knie mit einer eigenen Trampolinnummer mit. Am 23. März startet der Zirkus in Rapperswil seine diesjährige Tournee.

In der ehemaligen Industriehalle im Zürcher Oberland gehen fünf Männer gerade die Wände hoch, einer nach dem anderen. Und das offenbar wegen einer jungen, zierlichen Frau. Diese steht gelassen – so wirkt es zumindest – inmitten des Geschehens und wirft knappe Kommandos in den Raum. Mal auf Englisch, mal auf Französisch, oder eher: in einem Gemisch von beidem, mit dem Klang der einen und dem Vokabular der anderen Sprache.
Andréanne Quintal heisst sie, die vor fast 33 Jahren im kanadischen Montreal geboren wurde und nun seit vier Jahren in Horgen wohnt. Ihr Beruf und die Liebe haben sie hierhin verschlagen. Quintal ist Trampolinspringerin und -choreografin, und in letzterer Funktion kann sie die fünf muskelbepackten Männer die Wände hochgehen lassen.

Mehr unter: http://www.zsz.ch/obersee/andreanne-qui ... y/28656069
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Re: Circus Gebrüder KNIE 2014 - 2017

Ungelesener Beitrag von Regula » 22.03.2017, 21:19

Géraldine Knie: Seit fast dreissig Jahren keine Ferien

Manege frei für «WOOOW!», das neue Programm des Circus' Knie. Géraldine Knie, artistische Leiterin, sagt, warum sie bei ihren Kindern Chanel (6) und Ivan (15) besonders vorsichtig ist, und wie es mit Ehemann Maycol (34) im Wohnwagen abläuft.

«Bluewin»: Sie stehen kurz vor der Premiere. Was ist der grösste Stress?
Géraldine Knie: Das Gesamte, dass die Show als ein Ganzes rüberkommt. Ich weiss, dass die einzelnen Artisten gut sind, aber das Zusammenspiel mit Licht und Technik muss klappen.

Was tun Sie, wenn Ihre Leute nervös sind?
Wir helfen uns gegenseitig. Wir sind nicht alle gleich nervös. Wenn der eine Nervenflattern hat, beruhigt ihn der andere. Das klappt vor allem gut zwischen mir und meinem Mann Maycol.

Haben Sie manchmal Angst?
Man ist immer vorsichtig, aber ich habe ein Gottvertrauen und glaube an jede Nummer und jeden Artisten, sonst würden wir sie nicht engagieren. Wenn man immer denkt, das ist lebensgefährlich, würde das nicht gehen. Man muss ja jeden Tag die Verantwortung übernehmen. Bei ganz jungen Leuten, wie unserer Chinesen-Truppe, gucke ich schon und bremse sie manchmal, wenn sie wild werden.
Wie ängstlich sind Sie bei Ihren eigenen Kindern?
Bei Chanel und Ivan passe ich natürlich auf. Die Kleine lasse ich nur in Kontakt mit Tieren, die ich sehr gut kenne, bei denen ich weiss, da kann nichts passieren. Ich bin die Erste, die ihr beibringt, dass sie nicht hinter ihnen rumrennen darf, dass sie im Dunkeln aufpasst oder wenn sie sich aufstellen. Da sind wir schon sehr vorsichtig.

Supilanges-Interview mit Géraldine :D
https://www.bluewin.ch/de/entertainment ... rview.html
Gruezi mittenant !
Regula
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Re: Circus Gebrüder KNIE 2014 - 2017

Ungelesener Beitrag von Circusworld » 25.03.2017, 01:56

Premiere des Zirkus Knie
Ziegen sind die neuen Elefanten

Der grösste Zirkus der Schweiz ist in Rapperswil mit seinem Programm «Wooow!» in die Saison 2017 gestartet. Gezeigt werden viel Luftakrobatik und zahlreiche Tiere.

Seit der vorletzten Saison sind die Elefanten im Zirkus Knie Geschichte. Ihr Schatten hängt aber noch immer in der Manege – zumindest als Projektion zum Beginn des Auftritts von Franco Knie jun., seiner Ehefrau Linna sowie dem zehnjährigen Sohn Chris Rui. In dieser Saison treten der technische Direktor des grössten Zirkus der Schweiz und seine Familie allerdings statt mit Dickhäutern mit Paarhufern auf. 13 Ziegen, unter ihnen zwei seltene Graue Bergziegen (Capra Grigia), zeigen, dass ganz normale Haustiere ebenso reizende Zirkusattraktionen sein können wie Wildtiere.

Pferde bleiben Markenzeichen

Mehr unter: https://www.nzz.ch/zuerich/premiere-des ... -ld.153216
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Re: Circus Gebrüder KNIE 2014 - 2017

Ungelesener Beitrag von Circusworld » 25.03.2017, 02:00

Circus Knie in Rapperswil
Game of Thrones in der Manege

Ziegendressur statt Elefanten und ein Artist mit Engelsflügeln: Am Donnerstag war Vorpremiere des Circus Knie in Rapperswil.

Ziegen! Zirzensisches Talent würde man ihnen ja nicht unbedingt zutrauen. Sie sind klein, zottelig und haben stehts einen Gesichtsausdruck, als hätten sie nur das nächste Kleeblatt im Kopf. Aber sie können es: über Hürden springen, sich im Kreis drehen, in der Reihe gehen. Und das ziemlich charmant. Der Ziegendompteur im Sennechutteli: Chris Rui Knie, Sohn von Linna Knie-Sun und Franco Knie jun. In der neuen Saison des Circus Knie stehen sie wieder zu dritt in der Manege. Statt wie früher Elefanten dressieren sie nun Ziegen, die steigen genauso geschickt aufs Podest. Die neuen Stars kommen an der Generalprobe von heute in Rapperswil gut an. Wenn sich mal eine von ihnen lieber am Kopf kratzt, statt vorwärts zu laufen: macht nichts.

Mehr unter: http://zueriost.ch/game-of-thrones-in-der-manege/663817
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Re: Circus Gebrüder KNIE 2014 - 2017

Ungelesener Beitrag von Circusworld » 25.03.2017, 02:01

CIRCUS KNIE
Glitzer, Glamour und gewagte Akrobatik im Zirkuszelt
Am Donnerstag feierte der Circus Knie mit seinem Programm «Wooow!» Premiere. Zu sehen gibt es waghalsige Akrobatik und herzige Tiernummern der jüngsten Kniegeneration.

Schummriges Licht, Kinder­lachen. In der Luft liegt der Duft von Sägemehl und Popcorn. Die Tribüne unter dem Chapiteau ist schon an der Generalprobe gut gefüllt. Bei den ersten Klängen des Zirkusorchesters verstummt das Publikum. Eine Achterbahnfahrt der Emotionen verspricht Franco Knie jun. den Zuschauern zu Beginn der Vorstellung. Das Programm der 99. Tournee heisst «Wooow!». Entsprechend hoch liegen denn auch die Erwartungen.

In Zirkusstimmung versetzt wird das Publikum vom ukrainischen Komiker Seman Shuster alias Housch-ma-Housch. Er tritt in grosse Fussstapfen: Im letzten Jahr führte der als Clown der Clowns bekannte Italiener David Larible durch das Programm. Mit seiner Toll­patschigkeit sorgt Housch-ma-Housch aber zumindest bei den Kindern für ordentlich Gelächter. Mal explodiert ihm das Mikrofon, mal geht das Licht aus. Unter­haltsam sind auch die interaktiven Sketche, die vor allem die in die Manege geholten Zuschauer ordentlich ins Schwitzen bringen.

Mehr unter: http://www.zsz.ch/obersee/glitzer-glamo ... y/23266049
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Re: Circus Gebrüder KNIE 2014 - 2017

Ungelesener Beitrag von Circusworld » 27.03.2017, 11:47

Fredy Knie jun. (70) über den Zirkus von morgen
«Eine Geiss kann keinen Elefanten ersetzen»

SonntagsBlick: Es ist die zweite Knie-Saison ohne Elefanten in der Manege. Fehlen sie?
Fredy Knie jun.: Einige vermissen sie, andere finden es gut. Es kann niemand etwas dafür, dass der Asiatische Elefant am Aussterben ist und keiner mehr importiert werden darf, auch nicht von einem Zoo. Daher sind wir verpflichtet, mit ihnen ein Zuchtprogramm zu machen. Dies tun wir in unserem Kinderzoo.

Die Elefantennummern wurden früher von Franco, Linna und Chris gezeigt. Jetzt haben sie eine neue Nummer mit Geissen. Sind das Ihre neuen Elefanten?
(Lacht) Nein, eine Geiss kann keinen Elefanten ersetzen. Auch, als wir mit den Raubtieren aufhörten, haben wir sie nicht ersetzt.

Ist der Tierschutz endlich zufrieden?
Wir arbeiten sehr gut mit dem Schweizer Tierschutz zusammen, ich halte da Vorträge und gebe Kurse. Und wir sind immer transparent: Seit 1934 haben wir öffentliche Proben, da kann jede und jeder einfach reinlaufen – 24 Stunden am Tag. Man könnte sogar sagen, dass ich der grösste Tierschützer der Schweiz bin. Ich will, dass Tiere bei uns präsent sind. Denn nur, was man kennt, will und kann man schützen. Tiere von Menschen fernzuhalten, finde ich schlecht und traurig. Wenn jemand nicht gut mit ihnen umgeht, bin ich der Erste, der sagt, nehmt sie ihm weg. Aber man soll die, die es gut machen, endlich in Ruhe lassen.

Sie haben für Ihre Nachfolge vorgesorgt – wie läuft das im täglichen Betrieb?
Meine Tochter Géraldine hat die gesamte künstlerische Leitung, Franco junior die technische, Doris Knie die administrative. Und mein Schwiegersohn Maycol ist für den Auf- und Abbau des Zelts und die Tiere zuständig. Ich bin nur noch Kontrollstelle – und Klagemauer (lacht). Im Ernst, es ist schön zu erleben, wie die Jungen weitermachen.

Denken Sie bereits daran, ganz abzutreten?
Solange ich gesund bin, mache ich noch mit. Man kann mir alles wegnehmen, ausser den Pferden. Um die möchte ich mich immer kümmern.

Mehr unter: http://www.blick.ch/people-tv/schweiz/f ... 27761.html
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Re: Circus Gebrüder KNIE 2014 - 2017

Ungelesener Beitrag von Circusworld » 28.03.2017, 01:57

Luftaufnahme Zirkus Knie Rapperswil 24. März 2017

https://www.youtube.com/watch?v=_uJxBNb ... e=youtu.be
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Re: Circus Gebrüder KNIE 2014 - 2017

Ungelesener Beitrag von Circusworld » 28.03.2017, 16:15

WOOW! Première du Cirque Knie 2017 (première partie)

Viele Fotos von der Premiere: http://circus-collection.blogspot.com/2 ... l?spref=fb
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Re: Circus Gebrüder KNIE 2014 - 2017

Ungelesener Beitrag von Circusworld » 05.04.2017, 00:59

Circus Knie
Wie der Circus zu seinen Marokkanern kam

Früher zog mit dem Zirkus eine «Völkerschau» mit fremden Völkern durchs Land. Der Circus Knie stellte vor 60 Jahren aus diesen «Völkerschauen» Marokkaner ein. Seither kommen alle Zeltarbeiter beim «Knie» aus Nordafrika. Einer davon ist Omar. Er kontrolliert seit 24 Jahren die Eintrittsbillette.

Mehr unter: https://www.srf.ch/news/regional/ostsch ... kanern-kam
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Re: Circus Gebrüder KNIE 2014 - 2017

Ungelesener Beitrag von Circusworld » 13.04.2017, 16:36

«ZIRKUS-ZÜGEL»
Mit dem Knie durch die Nacht
In dieser Nacht zieht der Circus Knie von Buchs SG nach Winterthur. Wir sind live dabei.

http://www.landbote.ch/winterthur/stand ... y/24508652
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Re: Circus Gebrüder KNIE 2014 - 2017

Ungelesener Beitrag von Circusworld » 25.04.2017, 21:51

Circus Knie: Ohne Elefanten, dafür mit grossem Zelt

ST.GALLEN ⋅ 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Circus Knie sind Anfang Woche auf dem Spelteriniplatz angekommen. Noch vor Mittag haben sie gestern das Zelt aufgestellt. Das grosse Zelt. Trotzdem fehlt auch in diesem Jahr etwas.

56 Artisten aus elf Nationen

Wie bereits im vergangenen Jahr hat der Zirkus das grosse Zelt mit nach St. Gallen genommen. Es bietet Platz für 2200 Besucher. In den Vorjahren stellte der Circus Knie jeweils das kleinere Zelt mit 2000 Plätzen auf. Wegen der Elefanten reichte der Platz nicht. Doch die Elefanten reisen seit vergangenem Jahr nicht mehr mit. Bis 3. Mai bleibt der Circus Knie in St.Gallen (siehe Box), dann geht es weiter nach Zürich.

Mehr unter: http://www.tagblatt.ch/ostschweiz/stgal ... 86,4964634
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Re: Circus Gebrüder KNIE 2014 - 2017

Ungelesener Beitrag von Circusworld » 26.04.2017, 17:08

Ticket-Dienst schädigt Circus Knie

Es sind nur wenige Zuschauer, die noch an der Zirkuskasse anstehen und ihre Tickets vor Ort kaufen. Die meisten besorgen diese im Internet. Doch hier lauert die Gefahr: Wer Tickets direkt bei der Suchmaschine Google sucht, landet zuerst bei einem Ticket-Zwischenhändler. Zum Beispiel Viagogo. Das Portal gaukelt auf seiner Seite vor, die Vorstellungen seien schon fast ausgebucht, weshalb die Tickets zu überteuerten Preisen angeboten werden.
Nicht die offizielle Verkaufsstelle
Viagogo bezahlt die Suchmaschine, um an erster Stelle zu erscheinen. «Dabei sieht man gar nicht, dass es sich nicht um die offizielle Ticket-Verkaufsstelle handelt», sagt Zirkusdirektor Fredy Knie. «Ein Beispiel: Ein Kunde hat Tickets für 184 Franken gekauft, musste aber letztlich 687 Franken zahlen», sagt Knie. «Er konnte den Hinweis nicht sehen, dass der Betrag in einer anderen Währung von der Kreditkarte abgebucht wird.»
Zusätzlich ärgerlich für den Zirkus ist auch: «Lesen die Leute, dass die Vorstellung ausverkauft ist, versuchen sie gar nicht erst, auf dem offiziellen Portal Tickets zu kaufen.» So hat der Circus Knie das doppelte Nachsehen; weniger Zuschauer und unzufriedene Gäste. «Das ist geradezu geschäftsschädigend.»

Mehr unter: http://www.fm1today.ch/ticket-dienst-sc ... nie/478514
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Re: Circus Gebrüder KNIE 2014 - 2017

Ungelesener Beitrag von Circusworld » 03.05.2017, 22:42

CIRCUS KNIE - Highlights Tournee 2017

https://www.youtube.com/watch?v=24mDRoa ... e=youtu.be
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Re: Circus Gebrüder KNIE 2014 - 2017

Ungelesener Beitrag von Circusworld » 26.06.2017, 12:27

Knie in Neuchatel per Webcam: http://neuchatel.roundshot.com
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Re: Circus Gebrüder KNIE 2014 - 2017

Ungelesener Beitrag von Circusworld » 12.07.2017, 13:39

UNWETTER
Die Knie-Vorstellung fiel buchstäblich ins Wasser

Statt viel Applaus gabs für den Nationalzirkus am Samstagabend Hagelschäden an den Fahrzeugen. Chef Fredy Knie jun. klagt trotzdem nicht.
Das Gastspiel des Zirkus Knie auf dem Zofinger Heiternplatz verlief wegen des heftigen Unwetters anders als geplant. Der Wolkenbruch ging kurz vor der Abendvorstellung nieder, wie Direktor Fredy Knie jun. sagt: «Betroffen waren wir vor allem vom Hagel. Da wir oben auf dem Berg waren, hatten wir das Glück, dass uns das Wasser nicht schadete.» Die Zirkusmacher zögerten den Beginn der Abendvorstellung einige Minuten hinaus, «um den Gästen, die unterwegs waren, etwas mehr Zeit zu geben», wie Fredy Knie sagt. «Dass viele, die den Besuch im Zirkus geplant hatten, plötzlich mit dem Wasser und seinen Auswirkungen zu kämpfen hatten, tut uns leid.»

Mehr unter: https://www.aargauerzeitung.ch/aargau/k ... -131509737
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Re: Circus Gebrüder KNIE 2014 - 2017

Ungelesener Beitrag von Circusworld » 25.07.2017, 22:18

Unfall im Circus Knie: Artistin stürzt ab und bricht sich beide Handgelenke

Schock für rund 1500 Besucher am Montagabend bei der Vorstellung des Circus Knie auf der Luzerner Allmend: Die russische Artistin Malvina Abakarova hat bei der Luftakrobatik-Nummer «Desire of Flight» den Halt verloren und stürzte aus vier bis fünf Metern in die Manege, wie Knie-Sprecherin Sara Hildebrand einen Bericht von «Radio Pilatus» auf Anfrage von Luzernerzeitung.ch bestätigte.

Der Unfall ereignete sich kurz vor 22.30 Uhr während der letzten Darbietung des diesjährigen Programms. Sie habe einen Griff nicht richtig ausgeführt, so Hildebrand. «Das war für alle ein Schock». Die Artistin wurde mit der Ambulanz ins Spital gebracht. Die Verunfallte sei jederzeit ansprechbar gewesen. Ihr gehe es den Umständen entsprechend gut, so Hildebrand. Die Diagnose: beide Handgelenke gebrochen und den Ellbogen ausgerenkt.

Der Circus Knie hat nach dem Unfall am Montagabend das Programm erst unter- und nach 10 Minuten abgebrochen. Das Zelt wurde geräumt. Aufgrund des Unfalls mussten Besucher betreut werden. Drei Personen sei es schlecht geworden, sie haben nach kurzer Pflege aber selbstständig nach Hause gehen können, so Hildebrand.

Mehr unter: http://www.luzernerzeitung.ch/nachricht ... 92,1072238
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Re: Circus Gebrüder KNIE 2014 - 2017

Ungelesener Beitrag von Circusworld » 10.08.2017, 14:00

Franco Knie im Gespräch
«Es ist schön, nicht mehr zu müssen»

Sein Leben spielte sich grösstenteils in der Manege des Zirkus Knie ab. Heute bevorzugt Franco Knie Sesshaftigkeit und Ruhe.

Franco Knie, wie war es im Zirkus aufzuwachsen?

Mein Bruder und ich hatten eine schöne Zeit. Für meinen Vater war Familie immer wichtig und für meine Mutter sowieso, als Italienerin. Sie schaute zu uns Kindern und arbeitete an der Zirkuskasse. Wir hatten natürlich nicht den Komfort, den man heute in den Wohnwagen hat. Wir hatten kein fliessendes Wasser. Es gab nicht immer Strom. Mein Bruder und ich mussten nach dem Essen am Brunnen Wasser holen, damit meine Mutter abwaschen konnte. Das waren ganz andere Zeiten.

Wie seid ihr durch die Schweiz gereist?

Manchmal wurden wir mit unseren alten Wagen auf einen Zug verladen. Auf dem Zug zu schlafen, war für mich ein Highlight. Oder wenn ein Traktor den Wagen vom Bahnhof bis zum Zirkusplatz durch die Stadt zog – dann öffneten wir manchmal die Vorhänge und winkten aus dem Fenster. Das waren spezielle Momente.

Sie waren vor allem in den Ferien im Zirkus, während der Schulzeit hatten Sie ein «normales» Leben fern vom Zirkus. Wie war es, diese beiden Welten zusammenzubringen?

Es war ganz wichtig für mich, nicht im Zirkus zur Schule zu gehen, sondern ausserhalb. Das Zirkusleben ist eine geschlossene Welt. In der Schule in Rapperswil wuchs ich mit «Normalen» auf, das hat mir viel gegeben. Im Zirkus war ich der Sohn des Direktors, da wird man anders behandelt. Ausserhalb des Zirkus war ich einfach ein Kind, wie alle anderen auch.

Wie war der Wechsel von der Schule zurück in den Zirkus?

Ich kann mich noch gut an meinen ersten, eigenen Wohnwagen erinnern. Ich war wahnsinnig stolz, als ich den bekam. Mein erstes, eigenes Zuhause.

Bei den ersten Auftritten in der Manege war ich sehr aufgeregt, aber mit der Zeit bekam ich immer mehr Vertrauen und fühlte mich besser. In der Manege haben wir keinen Vorhang, den wir ziehen können. Wir machen keinen Film, den man schneiden kann. Alles ist live vor Publikum – und gerade mit Tieren kann jeden Tag was anderes sein.

Wie wurden in Ihrer Familie Konflikte ausgetragen?

Wir konnten immer gut unterscheiden zwischen Privatem und Arbeit. Das ist heute noch so. Unsere Eltern haben uns klare Aufgaben gegeben, jeder war für etwas zuständig. Darum gab es nicht grosse Konflikte. Klar gab es Streit, aber man hat immer irgendwie miteinander reden können.

Nach 44 Jahren Unterwegssein mit dem Zirkus, kümmern Sie sich seit 2014 um den Elefantenpark «Himmapan» in Rapperswil. Wie erleben Sie die Sesshaftigkeit?

In die Stadt gehen, in ein Café sitzen oder Konzerte besuchen – das konnte ich früher nie. Ich liebe Musik über alles, oder auch einfach Zuhause zu sitzen. Tagelang nicht zu reden, macht mir nichts aus. Ich war immer unter Leuten, deshalb geniesse ich diese Momente, wenn ich allein bin.

War für Sie als Sohn eines Zirkusdirektors die Karriere vorbestimmt?

Ich denke, das ist bei uns allen so. Unser Leben ist vorgespurt – da kann man machen, was man will. Meine Eltern haben mich nie gezwungen, aber auch nicht gefragt. Selbst wenn sie mich gefragt hätten: Ich hätte nichts geändert. Dieses Leben war so spannend und faszinierend. Das ist es heute noch. Ich hatte Glück, im Zirkus aufzuwachsen, ich durfte viel erleben.

Mehr unter: https://www.srf.ch/sendungen/geborenam/ ... zu-muessen

Kommentar: Ein sehr interessantes Interview, das den Menschen Franco Knie zeigt.
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Re: Circus Gebrüder KNIE 2014 - 2017

Ungelesener Beitrag von Circusworld » 15.09.2017, 22:28

Fredy Knie junior: «Plötzlich sagte Vater, wir müssen uns trennen»

Wenn ein Familienmitglied allein sein will, muss es in den Stall. Mit Tante Eliane gab es ein Zerwürfnis, der Kontakt zu Cousin Louis ist abgebrochen. Aber der Kern der Dynastie Knie hält zusammen. Fredy Knie junior über das Miteinander in den Zirkuskulissen.

Mehr unter: https://nzzas.nzz.ch/gesellschaft/fredy ... duced=true
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Re: Circus Gebrüder KNIE 2014 - 2017

Ungelesener Beitrag von Circusworld » 31.10.2017, 01:22

Blick hinter die Kulissen
Tauchen Sie ein in die Welt von Circus Knie
Seit über 200 Jahren fasziniert der Circus Knie Besucher aus aller Welt. Hundert Tiere und 200 Mitarbeiter gehören zur Familie. Hier bekommen Sie eine exklusive 360-Grad-Führung und blicken hinter die Kulissen eines der ältesten Zirkusunternehmen Europas.

https://www.blick.ch/vr/blick-hinter-di ... 20321.html
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Re: Circus Gebrüder KNIE 2014 - 2017

Ungelesener Beitrag von Circusworld » 04.11.2017, 15:48

Das steckt alles im Circus Knie
ThunAuf seiner 99. Tournee macht der Circus Knie von heute bis und mit Sonntag halt auf der Thuner Allmend. Wir haben diverse Zahlen und Fakten zum Nationalzirkus zusammen­getragen.

Seit 1919 tourt die Zirkusdynastie Knie ununterbrochen Jahr für Jahr durchs Land. Ab heute Donnerstag bis und mit Sonntag macht der Zirkus für sieben Vorstellungen auch wieder halt auf der Thuner Allmend (im Bild das Zirkuszelt beim Gastspiel in Schaffhausen).

Die 99. Tournee trägt den Titel «Wooow!» und beinhaltet nebst diversen Dressurnummern von Mitgliedern der Familie Knie etwa auch den Komiker Housch-ma-Housch. Nebst der Familie Knie sind 56 Artisten aus 11 Nationen im Programm vertreten.

Mit unserer Infografik gewähren wir einen Blick hinter die Kulissen des Unternehmens – mit allerlei wissenswerten Zahlen und Fakten zum Geschehen in und um das Knie-Zirkuszelt im Jahr 2017.

Mehr unter: https://www.bernerzeitung.ch/region/thu ... y/19658088
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Re: Circus Gebrüder KNIE 2014 - 2017

Ungelesener Beitrag von Circusworld » 12.11.2017, 23:35

Sturmschaden bei KNIE in Bellinzona

"Kurz vor Ende der Abbauarbeiten heute Abend in Bellinzona ist innerhalb von wenigen Sekunden ein starker Wind aufgezogen und hat unser Zelt und die Masten heruntergerissen. Glücklicherweise ist dabei niemand zu Schaden gekommen. Wir danken euch für eure Anteilnahme!",
schreibt der Circus Knie auf seiner Facebook-Seite.

https://www.rsi.ch/news/ticino-e-grigio ... 77961.html
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Re: Circus Gebrüder KNIE 2014 - 2017

Ungelesener Beitrag von Circusworld » 13.11.2017, 15:09

Ersatzzelt aus Rapperswil geholt

"Glück im Unglück – Der Aufbau in Locarno ist in vollem Gange. Morgen Abend wird die Vorstellung um 20.15 Uhr wie geplant stattfinden. Wir sind glücklich, dass die Tournee bis zum Ende weitergehen kann."
Quelle: https://www.facebook.com/circusknie/

Der Zirkus: In Bellinzona ist das Zelt des Circus Knie eingestürzt. Der heftige Wind, der über die Region fegte, hat es zwei Stunden nach der letzten Sonntagabend-Vorstellung zum Einsturz gebracht. Laut Knie-Sprecherin Sara Hildebrand habe sich das Zelt beim Herablassen ballonartig mit Luft gefüllt. Die gesamte Inneneinrichtung sei beim Vorfall geräumt gewesen. Ein Arbeiter, der an den Abbauarbeiten beteiligt war, hat eine Platzwunde am Kopf erlitten. Die materiellen Schäden liessen sich laut Hildebrand noch nicht beziffern. Die Tournee könne aber fortgesetzt werden, zumal der Zirkus über ein Ersatzzelt verfüge, das aus Rapperswil nach Locarno gebracht werde.
Quelle: https://m.srf.ch/news/panorama/kaltfron ... verletzter
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Re: Circus Gebrüder KNIE 2014 - 2017

Ungelesener Beitrag von Circusworld » 14.11.2017, 23:15

Fredy Knie junior (70) über das Unwetter in Bellinzona
«Der Orkan kam für uns völlig überraschend»
Fredy Knie junior (70) erzählt BLICK, wie er das Unwetter gestern erlebte, das das Zirkuszelt einstürzen liess.

«Es passierte in nur 30 Sekunden», erzählt Fredy Knie junior (70). «Gerade war das Wetter noch schön, da begann ein Platzregen, und eine orkanartige Böe zerstörte unser Zelt. Alle haben richtig reagiert und sind sofort aus dem Zelt gerannt», sagt er zu BLICK. Gespenstisch sei das alles gewesen, sagt Knie. «Überschwemmungen haben wir im Tessin schon so manches Mal erlebt, aber so etwas noch nie.»
Wunde mit drei Stichen genäht
Trotz des tobenden Unwetters wird nur ein Arbeiter leicht verletzt. «Nichts Schlimmes, Gott sei Dank», sagt Fredy Knie. «Er ist gegen eine Stange gelaufen und hat sich eine Schramme an der Stirn geholt. Sie wurde mit drei Stichen genäht. Ihm geht es wieder besser. Er arbeitet auch schon wieder.»

Schlimmer steht es um das Zirkuszelt, es kann bei der nächsten Tournee-Station Locarno nicht mehr zum Einsatz kommen. «Wir haben es noch in der Nacht nach Rapperswil SG geschafft und von dort ein Ersatzzelt geholt», erzählt der Zirkus-Chef weiter. «Heute Morgen um 6 Uhr war in Locarno alles parat.» Seitdem läuft der Aufbau wie geplant.
«Wer hätte an so einen Sturm gedacht?»
Die Höhe des Schadens steht noch nicht fest. «Das müssen wir uns in Rapperswil nach der Tournee genau ansehen. Es scheint zumindest sicher, dass ein Mast gekrümmt wurde. Wir sprechen hier nicht von Peanuts.» Doch die Knies sind gut versichert.

Mehr unter: https://www.blick.ch/news/schweiz/tessi ... 92225.html
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Re: Circus Gebrüder KNIE 2014 - 2018

Ungelesener Beitrag von Circusworld » 19.01.2018, 21:57

OLTEN
Gute Sicht auf die Manege, schlechte Nachricht für Zirkusfreunde: Knie bleibt für eine Saison aus

Die neue Zeltkonstruktion des Zirkus Knie bietet zwar eine bessere Sicht auf die Manege, nimmt aber auch mehr Platz ein. Da die Grösse des Schützenmatte-Areals nicht mehr ausreicht, muss der Nationalzirkus heuer in Olten seinen Gastauftritt sausen lassen.
Weil der Zirkus Knie 2018 mit einer neuen Zeltkonstruktion auf Tournee geht, ist der Platz auf der Schützenmatte in Olten zu klein geworden. Dies meldet die «Neue Oltner Zeitung» (NOZ) auf ihrem Internetportal. Der Nationalzirkus verzichte deshalb in der heurigen Saison auf ein Gastspiel in Olten.

Bogen statt Masten

«Der Zirkus Knie startet mit einer neuen Zeltkonstruktion in die neue Saison», bestätigt Silja Hänggi von der Medienstelle des Nationalzirkus auf Anfrage. Weil dabei eine Konstruktion zum Einsatz kommt, in welcher ein Bogen ausserhalb des Zeltbereichs die statische Funktion zweier Masten übernimmt, reicht der Platz auf der Schützenmatte nicht mehr aus. Vorteil? «Auf Masten zu verzichten bedeutet für die Zirkusgäste eine bessere Sicht auf die Manege», so Hänggi weiter, kann die Zirkusfreunde aber beruhigen.

Mehr unter: https://www.oltnertagblatt.ch/solothurn ... -132101618
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Re: Circus Gebrüder KNIE 2014 - 2018

Ungelesener Beitrag von Circusworld » 21.02.2018, 10:53

Neue Zeltkonstruktion bringt
 freie Sicht und mehr Plätze

Ein neuer 15 Tonnen schwerer Rundbogen 
aus Stahlrohren soll einen fast ungehinderten Blick auf die Manege ermöglichen. Jetzt müssen die Zeltarbeiter die neuen
 Handgriffe einüben, denn der Aufbau ist wesentlich komplizierter und zeitaufwendiger.
Siehe Foto unter: https://www.suedostschweiz.ch/ereigniss ... hr-plaetze
und
den Artikel unter: http://www.tagblatt.ch/ostschweiz/14-5- ... 92,5221346
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Re: Circus Gebrüder KNIE 2014 - 2018

Ungelesener Beitrag von Circusworld » 25.02.2018, 01:10

Circus Knie präsentiert erstmals Drohnen-Dressur
Helga Schneider, ein Drohnenschwarm und Freiheitsdressuren mit Lamas und Pferden: In wenigen Wochen feiert der Circus Knie mit seinem neuen Programm «Formidable» Premiere in Rapperswil.

Früher brachten die Stars in der Manege mehrere Tonnen auf die Waage, die jüngsten Artisten der Circus Knie-Familie wiegen nicht einmal mehr fünfzig Gramm. In der neuen Spielzeit, welche am 15. März in Rapperswil beginnt, werden erstmals Mini-Drohnen durch das Zirkuszelt fliegen.

Die kleinen Fluggeräte werden im Schwarm choreografiert durch das Zirkuszelt fliegen und dabei dank ihrer eingebauten LED-Lichtlein eine spezielle Stimmung schaffen. «Meine Frau Linna Sun und ich werden dazu eine Akrobatik-Nummer» zeigen, erzählt Franco Knie jun. auf Anfrage der ZSZ. Sein Sohn, der zwölfjährige Chris Rui, werde sie dabei auf dem Digitalpiano musikalisch begleiten.

Die «Synthetic Swarm»-Drohnen sind eine Schweizer Erfindung: Die Entwickler haben ihr Fachwissen an ETH Zürich erlangt. Heute arbeiten sie für Verity Studios im zürcherischen Schlieren, wo die Drohnen gebaut und programmiert werden.

In Video entdeckt

«Wir sind sehr technikaffin und wollen Jung und Alt zum Staunen bringen», meint Franco Knie jun. auf die Frage, wie man auf die Idee von Drohnen im Zirkuszelt gekommen sei. Entdeckt haben er und sein Sohn die «Synthetic Swarm»-Drohnen in einem Video. Die US-Metalband Metallica hat etwa auf ihrer vergangenen Tour bereits auf das System gesetzt.

Mehr unter: https://www.zsz.ch/obersee/circus-knie- ... y/24834719
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Re: Circus Gebrüder KNIE 2014 - 2018

Ungelesener Beitrag von Circusworld » 08.03.2018, 20:30

Zirkus Knie - Die letzten Proben vor der 2018 Tournee

Dieses Jahr setzt der Zirkus Knie auf Technik: Eine Drohne rast bei Franco Knie junior durch die Manege. Nau durfte bei einer der letzten Proben dabei sein.
Hier gehts zum Artikel: https://www.nau.ch/news/zirkus-knie-tru ... f-65303324

Video: https://www.youtube.com/watch?v=mGQ2-bWANxA
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Re: Circus Gebrüder KNIE 2014 - 2018

Ungelesener Beitrag von Circusworld » 09.03.2018, 20:37

Coperlin und die Lust am Scheitern

Mit 24 Jahren war er das erste Mal als Handstand-Akrobat beim Circus Knie, jetzt kehrt er als «Coperlin» in die Knie-Manege zurück: Dustin Nicolodi aus Eschenbach. Der Comedy-Jongleur ist ein Spross der Zirkusdynastie «The Nicolodis» in der achten Generation.

Wenn der Circus Knie am 15. März Premiere feiert, ist das für die Artistenfamilie Nicolodi aus Eschenbach einmal mehr ein ganz besonderes Ereignis. Nachdem Vater Willer (58) im Jahr 2015 als Bauchredner und Tochter Sheila (31) als Tänzerin bei Knie aufgetreten sind, folgt diese Saison Sohn Dustin (35) nach. Von kleinauf von seinem Vater trainiert, begann Dustin seine Karriere als Handstandakrobat und wurde bereits als junger 24-Jähriger von Knie für eine Saison engagiert. Inzwischen hat er sich längst als Comedy-Jongleur etabliert, der es versteht, beim Publikum die ganze Partitur des Lachens abzurufen. «Er vereint Jonglage und Zaubertricks zu einem Comedy-Leckerbissen», lobt Knie in der Medienmitteillung.

Spross altem Artistenadel
Sich zu einer zirkuskonformen Künstlerfigur zu entwickeln sei ein harter Prozess gewesen, erklärt Dustin Nicolodi. Das Talent für Akrobatik hat er vom Vater geerbt, der dem italienischen Artistenadel «The Nicolodis» entstammt – und der heute international zu den gefragtesten Bauchrednern gehört. Zum Circus Knie besteht seit über 40 Jahren eine enge Verbindung. «Mein Vater ist schon als zehnjähriger Knirps mit seinen Brüdern bei Knie aufgetreten und später auch mehrmals als Bauchredner», erzählt Sohn Dustin nicht ohne Stolz. Denn für das «Zirkuskind», wie er sich bezeichnet, ist Knie der «beste Circus der Welt.» Ihm verdanken Dustin und Schwester Sheila, einer Pole-Akrobatin, womöglich ihre Existenz. Denn auch das Liebesglück seiner Eltern begann bei Knie. Dazu nickt Mama Béatrice (64), die als Miss Schweiz 1975 eine der allerersten Schönheitsköniginnen im Land war, bestätigend. «Wir begegneten uns im Zelt, es war Liebe auf den ersten Blick.»

Mehr unter: https://www.suedostschweiz.ch/stars-ste ... -scheitern
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Re: Circus Gebrüder KNIE 2014 - 2018

Ungelesener Beitrag von Circusworld » 16.03.2018, 14:43

Formidable Frauenpower in der Katzenkiste
Weibliche Artisten dominieren das diesjährige Programm des Zirkus Knie – ein Bericht von der Generalprobe in Rapperswil

«Lasst mich rein, ich bin ein Vii Ei Pii, ein Ehrengast von Direktor Franz Knie!» Grelles Gezeter gellt durchs Chapiteau, eine resolute Dame mit abenteuerlicher Hairspray-Installation auf dem Kopf beschimpft einen Platzanweiser und stürmt dann hinunter in die Manege: Regula Esposito alias Helga Schneider ist die erste Schweizer Komikerin seit fünf Jahren im Programm des Zirkus Knie, und der Auftritt der schrillen Zürcher Schwatztante mit dem heftigen Menopausen-Blues ist formidabel.

Sie tanzt mit den Akrobatinnen des ukrainischen Circus-Theaters Bingo bis zum bitteren Ende – will heissen: bis zum Hexenschuss. Sie führt ein Kamel mit blonder Lockenperücke in der gigantischen Katzenkiste – so nennt sie die Manege – Gassi und kreist als Truthahn in den Wechseljahren hoch über dem Publikum. Sie steppt wie Ginger Rodgers ohne Fred Astaire, und mit ein wenig Magie und viel faulem Zauber erlebt sie sogar eine Wiedergeburt als kindliche Zirkusprinzessin. Kurz: Helga Schneider ist eine würdige Nachfolgerin von früheren Gastkomikern wie Emil, Karl's kühne Gassenschau, Ursus & Nadeschkin, Viktor Giacobbo oder Lapsus.

Weltpremiere mit Drohnen

Frau Schneider bringt eine saftige Ladung Frauenpower ins Programm «Formidable!», mit dem der Zirkus Knie am Donnerstag in Rapperswil in die neue Saison gestartet ist. Es gibt aber noch eine ganze Reihe weiterer starker Frauen wie etwa die Artistinnen des Bingo-Theaters. Sie zeichnen sich als Akrobatinnen am hängenden Tuch ebenso aus wie als Equilibristinnen und energiegeladene Tänzerinnen.

Die Engländerin Laura Miller trägt als Wassernixe am Trapez einen formidablen Schuss Variété ins Programm. Zunächst zeigt sie anmutige Figuren in der Luft, ehe sie in ein gläsernes Wasserbecken taucht und eine Kombination von Unterwasserschau und Wet-Catsuit-Contest mit feurigem Finale inszeniert. So etwas sieht man selten in einem Zirkuszelt.

Noch viel seltener – nämlich eine Weltpremiere – ist die Drohnen-Nummer der Familie von Franco Knie jun. Der Sohn Chris Rui begleitet den Vater und die Mutter Linna Knie-Sun am Keyboard bei deren Akrobatik am Tuch, während 32 bunt leuchtende und blinkende autonome Drohnen aus den Verity-Studios des Zürcher ETH-Professors Raffaello D’Andrea eine ausgeklügelte Choreografie fliegen. Das ist ein Fest für die Augen und absolut futuristisch.

Mehr unter: https://www.nzz.ch/quiz/zuerich/zirkus- ... ld.1366250
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Re: Circus Gebrüder KNIE 2014 - 2018

Ungelesener Beitrag von Regula » 25.03.2018, 12:35

Zwischen Wohnwagen und Zebragehege

Was den Zuschauern im Zirkus verborgen bleibt - wir haben einen Blick hinter die Kulissen des Circus Knie geworfen.

Es ist kalt am Freitagmorgen auf der Breite. Im Wohnwagen von Regula Esposito, die mit ihrer Kunstfigur Helga Schneider mit dem Circus Knie auf Tour ist, rieselt das Wasser aus dem Wasserhahn. Zu gross ist die Gefahr, dass sonst die Leitung einfriert. Beim grössten Schweizer Zirkus warten sie alle auf den Frühlingsanfang. Gleich fünf Mal werden die Artisten und die vielen Tiere auf der Breite in der Manege stehen, bis sie das Zelt am Sonntag wieder abbrechen und nach Winterthur weiterziehen. Während die Familie Knie seit vielen Jahrzehnten durch die Schweiz tourt, ist es für Regula Esposito die erste Tour mit einem Zirkus. Ihren Wohnwagen hat sie aber schnell lieb gewonnen, wie sie im Interview erzählt. Die kleine gemütliche Wohnung auf Räder wird bis im August ihr neues Zuhause sein. Dann wechselt der Nationalzirkus in die französischsprachige Schweiz, wo Marie-Thérèse Porchet den Part von Regula Esposito übernehmen wird.

https://www.shn.ch/region/stadt/2018-03 ... ebragehege
Gruezi mittenant !
Regula
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