2002 lernte ich am Bodensee einen Hobbyartisten mit Diabolo kennen und empfahl im einen professionellen Ausbildungsweg über die Berliner Artistenschule zu wählen. Das tat er und daraus wurde Mr. Wow
Video: http://www.myvideo.de/watch/7774170/Mr_Wow_POP_CIRCUS
Adrian Mathias, so heisst der junge Mann, schrieb mir heute:
1.Preis BämS (Bühnenästhetik mit Stil) 2010 – Mr.Wow gewinnt das begehrte Engagement im GOP Varieté und freut sich auf sein GOP-Debut im Dezember in München.
1.Preis Lippischer Kleinkunstpreis 2010 – Aufgrund der „sicheren Technik“* und der hohen Qualität „zwei völlig unterschiedlicher Performances“* kürt die Jury Mr.Wow alias ´BERND aus Treptow´ einstimmig (!) zum Sieger. --- (*Zitate der Jury) ---
1.Preis Der Lachende Morio 2010 – (Cello-Comedy)
Von wegen Zweitnummer!
Gegen bundesweit 40 Kabarettisten und Comedians setzt sich Mr.Wow alias ´BERND aus Treptow´ mit seiner 14minütigen Cello-Comedy durch.
(2:45 min) - http://www.youtube.com/watch?v=3B3PIMR-ESo
Mr. Wow
Mr. Wow
Mit circensischen Grüßen
Circusworld.de
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http://www.circusworld.de
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Re: Mr. Wow beim Cirque de Demain
Heute bekam ich von Adrian ein Email:
Nikulin Trophäe – CIRQUE DE DEMAIN
Ende Januar ging mein größter beruflicher Wunsch in Erfüllung. Beim Festival Mondial de Cirque de Demain, allein die Einladung ein Ritterschlag, gelang es mir, die Bude zu rocken.
Trailer (90s)
http://www.youtube.com/watch?v=VXFYy3tYez0
Weltweite TV-Übertragung live (7:20 min)
http://www.youtube.com/watch?v=64ABmfnFu7s
Cirque de Demain 2011
Mein Tagebuch
Auszug
Freitag, 28. Jan.
Ausschlafen. Heute frei. Nur einmal mit der Fahne durchs Zirkuszelt laufen. Dann Spectacle B. In Ruhe kann ich meine grandiosen Kollegen bewundern. 24 Uhr – das Zirkuszelt gehört wieder uns. Shakehands mit unserem netten Wachmeister Sierge und los geht´s... Durchläufe auf der Bühne. Mein Freund Muruk trägt wieder den Laptop mit der Auftrittsmusik neben mir her und übt dabei die Anweisungen an die Techniker auf Französisch. Das wird ihm am nächsten Tag den Beinamen „Chef de Chambre" zutragen.
Samstag, 29. Jan.
Zweiter Auftrittstag. Mit Fernsehaufzeichnung. Wieder habe ich den ganzen Tag eine große Vorfreude im Bauch. Aber heute ist mehr Lampenfieber dabei. Vor der Vorstellung fangen meine Hände an zu schwitzen. Das Problem hab ich sonst nie. Wirklich nie. Wie schon am ersten Tag, alles ist elektrisiert. Das Publikum will die jungen Zirkus-Stars feiern. Das spürt man bei jedem Wimpernschlag. Aber wir fangen pünktlich an. Fernsehen ist mit Live-Übertragung da. Parade der Nationen. Ich lass den `Motor` an und fahr mit meinem Trike auf die Bühne. Das Publikum lacht. Cool. Vorschusslorbeeren. Die Diabolo-Stäbe scheinen in meinen feuchten Händen hin- und herzurutschen. „Jetzt nur nichts fallenlassen!" Aber das Publikum ist hammer! Währenddessen steht Muruk an der Technik und schreit die Anweisungen meines Lichtplans „`Disco´, ´Spot`, ´Black´, ´Spot´..." durch den Raum und dirigiert mir damit dieses Mal ein für die Probenzeit perfektes Licht. Tapfer erträgt Muruk die bösen Blicke der exzellenten Techniker und seinen neuen Rufnamen: ´Chef de Chambre´ nennt ihn die nette Regisseurin mit einem Augenzwinkern, die wiederum selbst vom Lichtmeister zurechtgewiesen wird, als sie sich wohl bei ´I like to Move it Move it´ zum Mitklatschen und -tanzen neben dem Technikpult genötigt fühlt.
Perfekt gelaufen. Unglaublich! Und das heute! Ich kann es nicht glauben! Hinter der Bühne schrei ich meine ganze Freude raus. Jetz muss ich irgendjemand abknutschen. Ist nur Oliver da – unser supernetter Backstage-Organizer – armer Oliver!
So noch mal kurz raus und Applaus abholen. Hammer! Das war wirklich hammer!
Dann Finale und Abhängen im Foyer. Alte Bekannte treffen und ein paar berufliche Kontakte knüpfen.
Später häng ich mit Muruk im Hotel ab. Wir unterhalten uns über die unwichtigsten Sachen der Welt und chillen zu dem geilsten Song, den wir in Frankreich gehört haben. Der ultimative Banana Song. Mehr Banana geht nicht!
http://www.youtube.com/watch?v=nOek4m9CrjE
Danke an alle, die mich unterstützt und mir die Daumen gedrückt haben!!!
Bis bald!
Euer Adrian
Nikulin Trophäe – CIRQUE DE DEMAIN
Ende Januar ging mein größter beruflicher Wunsch in Erfüllung. Beim Festival Mondial de Cirque de Demain, allein die Einladung ein Ritterschlag, gelang es mir, die Bude zu rocken.
Trailer (90s)
http://www.youtube.com/watch?v=VXFYy3tYez0
Weltweite TV-Übertragung live (7:20 min)
http://www.youtube.com/watch?v=64ABmfnFu7s
Cirque de Demain 2011
Mein Tagebuch
Auszug
Freitag, 28. Jan.
Ausschlafen. Heute frei. Nur einmal mit der Fahne durchs Zirkuszelt laufen. Dann Spectacle B. In Ruhe kann ich meine grandiosen Kollegen bewundern. 24 Uhr – das Zirkuszelt gehört wieder uns. Shakehands mit unserem netten Wachmeister Sierge und los geht´s... Durchläufe auf der Bühne. Mein Freund Muruk trägt wieder den Laptop mit der Auftrittsmusik neben mir her und übt dabei die Anweisungen an die Techniker auf Französisch. Das wird ihm am nächsten Tag den Beinamen „Chef de Chambre" zutragen.
Samstag, 29. Jan.
Zweiter Auftrittstag. Mit Fernsehaufzeichnung. Wieder habe ich den ganzen Tag eine große Vorfreude im Bauch. Aber heute ist mehr Lampenfieber dabei. Vor der Vorstellung fangen meine Hände an zu schwitzen. Das Problem hab ich sonst nie. Wirklich nie. Wie schon am ersten Tag, alles ist elektrisiert. Das Publikum will die jungen Zirkus-Stars feiern. Das spürt man bei jedem Wimpernschlag. Aber wir fangen pünktlich an. Fernsehen ist mit Live-Übertragung da. Parade der Nationen. Ich lass den `Motor` an und fahr mit meinem Trike auf die Bühne. Das Publikum lacht. Cool. Vorschusslorbeeren. Die Diabolo-Stäbe scheinen in meinen feuchten Händen hin- und herzurutschen. „Jetzt nur nichts fallenlassen!" Aber das Publikum ist hammer! Währenddessen steht Muruk an der Technik und schreit die Anweisungen meines Lichtplans „`Disco´, ´Spot`, ´Black´, ´Spot´..." durch den Raum und dirigiert mir damit dieses Mal ein für die Probenzeit perfektes Licht. Tapfer erträgt Muruk die bösen Blicke der exzellenten Techniker und seinen neuen Rufnamen: ´Chef de Chambre´ nennt ihn die nette Regisseurin mit einem Augenzwinkern, die wiederum selbst vom Lichtmeister zurechtgewiesen wird, als sie sich wohl bei ´I like to Move it Move it´ zum Mitklatschen und -tanzen neben dem Technikpult genötigt fühlt.
Perfekt gelaufen. Unglaublich! Und das heute! Ich kann es nicht glauben! Hinter der Bühne schrei ich meine ganze Freude raus. Jetz muss ich irgendjemand abknutschen. Ist nur Oliver da – unser supernetter Backstage-Organizer – armer Oliver!
So noch mal kurz raus und Applaus abholen. Hammer! Das war wirklich hammer!
Dann Finale und Abhängen im Foyer. Alte Bekannte treffen und ein paar berufliche Kontakte knüpfen.
Später häng ich mit Muruk im Hotel ab. Wir unterhalten uns über die unwichtigsten Sachen der Welt und chillen zu dem geilsten Song, den wir in Frankreich gehört haben. Der ultimative Banana Song. Mehr Banana geht nicht!
http://www.youtube.com/watch?v=nOek4m9CrjE
Danke an alle, die mich unterstützt und mir die Daumen gedrückt haben!!!
Bis bald!
Euer Adrian