Immer mehr Städte entscheiden sich gegen ein Wildtierbot

Alles was sich positiv mit dem Thema Tierdressur beschäftigt.
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Henry
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Immer mehr Städte entscheiden sich gegen ein Wildtierbot

Ungelesener Beitrag von Henry » 09.04.2011, 09:21

Montabaur: Zirkusse mit Wildtieren können weiter in der Kreisstadt gastieren

Montabaur. Viel Zirkus um Gastspiele von Zirkussen mit Wildtieren in Montabaur gab es in den vergangenen Monaten. Zwei Fraktionen im Stadtrat, FWG und Grüne, hatten beantragt, solche Auftritte auf öffentlichen Plätzen in der Kreisstadt aus Gründen des Tierschutzes zu verbieten.

Doch die Rechtslage lässt es nicht zu, dass Kommunen solche Genehmigungen verweigern. Der Stadtrat fasste daher jetzt einstimmig den Beschluss, dass Zirkusunternehmen bei Vorliegen der gesetzlich geforderten Erlaubnisse und nach Bestätigung der Zuverlässigkeit in Montabaur gastieren können. Allerdings wird die Verwaltung gebeten, bei der Prüfung der Zulassungsvoraussetzungen einen sehr engen Maßstab anzulegen.

http://www.mainzer-rhein-zeitung.de/mai ... 31158.html
Gruss

Henry
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Boris
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Stadt Darmstadt darf Wildtiere nicht verbieten

Ungelesener Beitrag von Boris » 27.02.2013, 14:17

VG Darmstadt zu Zirkus Krone
Stadt darf Wildtiere nicht verbieten

27.02.2013

Die Stadt Darmstadt wollte nicht, dass der Zirkus auf ihrem Messeplatz mit wilden Tieren auftritt. Zu Unrecht, wie nun das VG feststellte. Die Stadt habe bei ihrer Entscheidung den Gleichbehandlungssatz und die Berufsfreiheit nicht beachtet. Einem Auftrittsverbot für Wildtiere fehle die gesetzliche Ermächtigungsgrundlage.

http://www.lto.de/recht/nachrichten/n/v ... wildtiere/
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Re: Stadt darf Wildtiere nicht verbieten

Ungelesener Beitrag von Admin » 07.03.2013, 11:56

Wie Zeitungen heute berichten, wird die Stadt Darmstadt nicht in Berufung gehen.
Damit findet das Gastspiel des Circus Krone auf dem Messplatz vom 21.5 - 2.6. statt.
Mit circensischen Grüßen

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Re: Stadt darf Wildtiere nicht verbieten

Ungelesener Beitrag von Admin » 19.03.2013, 23:43

Parlament kassiert Wildtierverbot wieder
Zirkus – Unternehmen müssen künftig Haftpflichtversicherung vorlegen

Es war kurz vor Sitzungsschluss um 22 Uhr, als der Uwiga-Antrag „betr. Wildtierverbot“ in der Stadtverordnetenversammlung aufgerufen wurde. Die Uwiga beantragte, dieses Verbot für Zirkusse aufzuheben, „um weitere rechtliche Auseinandersetzungen zu vermeiden und die Verwaltung von dem Beschluss der Stadtverordnetenversammlung zu entbinden.“
Uwiga erinnerte an den Beschluss des Darmstädter Verwaltungsgerichts vom 19. Februar, das das Verbot zugunsten des Zirkus Krone verworfen hatte. Das Gericht sah das verfassungsrechtliche Gebot des Gleichstellungsgrundsatzes sowie das Grundrecht der Berufsfreiheit für Zirkusunternehmen „unzulässig“ eingeschränkt.

Mehr unter: http://www.echo-online.de/region/darmst ... 31,3764310

Das mit der Haftpflichtversicherung ist ein Witz :mrgreen: , denn jeder dort gastierende Circus legt bei der Bewerbung die Kopie seiner Haftpflichtversicherung vor. Das ist schon immer ganz normal.
Da haben sich Stadträte nicht über ganz normale Verwaltungsvorgänge informiert. :?
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Re: Zirkusse mit Wildtieren können weiter gastieren

Ungelesener Beitrag von Admin » 27.05.2013, 12:25

Recklinghausen: Wildtiere im Zirkus weiter erlaubt

In Recklinghausen dürfen wohl auch weiterhin Wildtiere im Zirkus auftreten. Die Stadt wird ein von den grünen gefordertes Auftrittsverbot ablehnen - und beruft sich dabei auf das Tierschutzgesetz. das sehe kein solches Verbot vor. Außerdem wäre das ein unerlaubter Eingriff in die Berufsfreiheit. Die Grünen wollten, dass in Recklinghausen bald kein Zirkus mehr gastiert, der Wildtiere im Programm hat. Ihrer Meinung nach würden die meisten Menschen keine Tiger, Löwen und Elefanten im Zirkus sehen wollen.

http://www.radiovest.de/Lokalnachrichte ... 6b7.0.html
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Re: Zirkusse mit Wildtieren können weiter gastieren

Ungelesener Beitrag von Boris » 30.05.2013, 21:34

Wildtier-Verbot in Delmenhorst ist vom Tisch

Bürgerangelegenheiten-Ausschuss kippt Ratsbeschluss – Fachbereichsleiter hat einen schweren Stand
Das Wildtier-Verbot ist vom Tisch. Gerungen wird indes noch um eine generelle Gebührenbefreiung für eine einmalige Bewirtung.

http://www.nwzonline.de/delmenhorst/wil ... 04733.html
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Rechtswidrige Verbote der Städte

Ungelesener Beitrag von Admin » 11.08.2014, 12:41

BERUFSVERBOT
Ahrensburg muss heute Zirkus-Verbot kippen

Im August hatten die Ahrensburger Stadtverordneten beschlossen, Zirkusse mit Wildtieren in der Stadt nicht mehr zuzulassen. Dieser Beschluss ist rechtswidrig und muss aufgehoben werden.

Ende August hatte die Ahrensburger Stadtverordneten mit 13 Ja- bei 11 Gegenstimmen und drei Enthaltungen auf Antrag der Grünen beschlossen, dass Zirkusse mit Wildtieren keine Genehmigung mehr in Ahrensburg bekommen sollen. In der Sitzung am heutigen Montag – um 19.30 Uhr in der Marstall-Reithalle – werden die Kommunalpolitiker den Beschluss vermutlich wieder aufheben. Jedenfalls will das Ahrensburgs Bürgermeister Michael Sarach, der gegen den August-Beschluss Widerspruch eingelegt hatte, weil er gegen geltendes Recht verstößt.

„Gerichtlich ist entschieden, dass so ein Verbot ein unzulässiger Eingriff in die Freiheit der Berufsausübung ist“, sagt Stadtsprecher Andreas Zimmermann, „wenn Ahrensburg das beschließt, werden wir wahrscheinlich verklagt.“

http://www.shz.de/lokales/stormarner-ta ... 10111.html
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Re: Rechtswidrige Verbote der Städte

Ungelesener Beitrag von Admin » 05.10.2014, 21:15

Doch kein Tierverbot?
Der Beschluss zu Zirkus-Vorstellungen in Mörfelden-Walldorf, wonach diese nur stattfinden dürfen, wenn keine Tiere eingesetzt werden, soll wieder aufgehoben werden.

Mörfelden-Walldorfs Bürgermeister Heinz-Peter Becker (SPD) schlägt nun vor, den Beschluss zurückzunehmen. Becker nimmt Bezug auf ein Urteil des Verwaltungsgerichts Darmstadt vom Februar 2013, wonach die Nichtzulassung von Zirkussen mit Wildtieren einen unzulässigen Eingriff in das Grundrecht der Berufsfreiheit bedeutet.

http://www.fr-online.de/kreis-gross-ger ... 51444.html
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Wildtier-Zirkusse bleiben in Nürnberg erlaubt

Ungelesener Beitrag von Circusworld » 18.09.2015, 16:31

Trotz Kritik: Wildtier-Zirkusse bleiben in Nürnberg erlaubt
Grünen im Nürnberger Stadtrat sprechen sich für ein Verbot aus

NÜRNBERG - Ob Löwe, Tiger oder Elefant: Zirkusse, die mit Wildtieren arbeiten, dürfen auch in Zukunft in Nürnberg gastieren. Das Ordnungsamt sieht für ein Verbot keine rechtliche Grundlage.

Nürnbergs Bürgermeister Christian Vogel warnt davor, Zirkusse, die Wildtiere halten, generell zu verteufeln. Es kommt immer darauf an, wie die Tiere gehalten werden. Es darf keine Vorverurteilung geben.“

http://www.nordbayern.de/region/nuernbe ... -1.4660891
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Re: Wildtier-Zirkusse bleiben in Bad Wildungen erlaubt

Ungelesener Beitrag von Circusworld » 20.09.2015, 11:54

Kluge Entscheidung in Bad Wildungen

Dem Antrag GRÜNEN stimmten die Fraktionen der CDU und SPD nicht zu, sie waren der Meinung, dass das Tierschutzgesetz und die Auflagen und Kontrollen der Behörden ausreichen um das Auftreten der Zirkusse zu regeln. Zirkusse, die sich in der Stadt melden, so Bürgermeister Volker Zimmermann, legen die behördlichen Genehmigungen vor, entsprechende Kontrollen werden seitens der Ordnungsbehörde durchgeführt und das Veterinäramt würde in Zukunft von der Stadt selbst über das bevorstehende Gastspiel verständigt.

http://www.badestadt.de/2015/06/02/zirk ... abgelehnt/
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Weiterhin Wildtiere in Aschaffenburg

Ungelesener Beitrag von Circusworld » 18.11.2015, 23:54

Zirkusse mit Wildtieren dürfen weiter in Aschaffenburg gastieren

Grüne scheitern im Stadtrat mit Verbot

Die Verwaltung hatte auf ihre strengen Kontrollen hingewiesen. Sie versichere sich vor jedem Gastspiel, dass alle tierschutzrechtlichen Bestimmungen eingehalten würden.

Vier Gründe nennt die Beschlussvorlage der Verwaltung, den Antrag abzulehnen. Sie stützt sich auf eine rechtliche Prüfung.
Rechtliche Risiken bis hin zur Schadensersatzforderung stehen denn auch an erster Stelle. Gerade in Chemnitz und Darmstadt, zwei der vier Städte, auf die sich die Grünen bezogen, hätten rechtskräftige Urteile die Wildtierverbote in Zirkussen wieder aufgehoben.

http://www.main-echo.de/regional/stadt- ... 46,3884696
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Jena kann Auftritt von Wildtieren nicht verbieten

Ungelesener Beitrag von Circusworld » 21.11.2015, 00:12

Zirkusfreunde können sich freuen: Stadtrat in Jena kann Auftritt von Wildtieren nicht verbieten

„Ein Verbot der zur Schau Stellung von Wildtieren ist auf lokaler Ebene nicht möglich, da das auf Bundesebene geregelte Tierschutzgesetz das zulässt. Wir würden damit die Berufsfreiheit der Zirkusbetreiber einschränken“, erklärte Jauch. Kommunen, die solche Verbote im Alleingang erlassen hätten, seien vor Gericht gescheitert, wie etwa die Stadt Chemnitz. Auch die Verweigerung eines Vertrages für einen Stellplatz sei rechtswidrig, so der Ordnungsdezernent.
Zwar könne man auf bestimmten Flächen bestimmte Nutzungen festlegen, aber nicht flächendeckend für eine ganze Stadt einen Zirkusstellplatz ausschließen.

http://www.thueringer-allgemeine.de/web ... 1121850680
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Zirkusverbot ist vom Tisch

Ungelesener Beitrag von Circusworld » 05.12.2015, 09:20

Hettstedt
Zirkusverbot ist vom Tisch

Im Dezember sollte im Stadtrat darüber entschieden werden, ob Zirkusunternehmen mit Wildtieren im Programm ihre Zelte auch weiterhin in Hettstedt aufschlagen dürfen. Doch die Linksfraktion hat ihren Antrag nun zurückgezogen.

http://www.mz-web.de/hettstedt/hettsted ... 1558628488

Kommentar: Kluge Einsicht, da sie damit gegen Bundesgesetze verstossen wurden und mit so einem Antrag rechtlich ohnehin gescheitert wären.

Zwiespalt beim Hettstedter Stadtrat
Antrag auf Zirkusverbot sorgt für Proteste

http://www.mz-web.de/hettstedt/zwiespal ... 65296.html
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Re: Zirkusverbot ist vom Tisch

Ungelesener Beitrag von Circusworld » 07.01.2016, 13:08

Ein Zirkus, der wilde Tiere wie zum Beispiel Löwen im Programm hat, soll auch künftig auf städtischen Flächen in Moers gastieren dürfen. Das geht jedenfalls aus einer Stellungnahme der Stadtverwaltung zu einem entsprechenden Bürgerantrag hervor. Der Grund: Ein solches Verbot würde gegen das Grundrecht der Freiheit der Berufsausübung verstoßen.

http://waz.m.derwesten.de/dw/staedte/na ... 1228294776
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Re: Zirkusverbot ist vom Tisch

Ungelesener Beitrag von Circusworld » 30.01.2016, 01:22

Kein Zirkusverbot auf dem Schützenplatz

Auch künftig können auf dem Schützenplatz Zirkustiere untergebracht werden. Der Ausschuss für allgemeine Angelegenheiten folgte mehrheitlich einer Verwaltungsvorlage. Zuvor hatten die Piraten ein entsprechendes Verbot gefordert, "da die ausgiebigen Schießübungen des Schützenvereins für die Tiere enormen Stress bedeuten".

Nach Rücksprache mit dem zuständigen Veterinär- und Verbraucherschutzamt für den Landkreis und die Stadt Göttingen liegen aus tierschutzrechtlicher Sicht für die Unterbringung von Tieren auf dem Göttinger Schützenplatz keine Beanstandungen vor", heißt es in der Begründung der Verwaltung. So hätten die von Zirkusunternehmen gehaltenen Tiere außerhalb der Vorstellungen Ruhezeiten. Während der Vorstellungen sei von keiner zusätzlichen Störung durch den Schießbetrieb auszugehen. Das Veterinär- und Verbraucherschutzamt sehe die Lärmbelastung durch das Schützenhaus als so gering an, dass diese vernachlässigt werden könne.

http://www.goettinger-tageblatt.de/Goet ... etzenplatz
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Positive Einsicht nach 20 Jahren

Ungelesener Beitrag von Circusworld » 16.09.2016, 23:31

Entscheidung im Stadtrat
Tiger in Oppenheim willkommen
Im August gastierte einem Zirkus mit vier sibirische Tiger in Oppenheim. Doch das fand nicht jeder gut. Jetzt hat der Stadtrat eine Grundsatzentscheidung getroffen.

Demnach sind Wildtiere in Zirkussen künftig nicht verboten. Diese Entscheidung setze die Oppenheimer SPD mit ihrer Mehrheit im Stadtrat durch, und dass, obwohl die SPD im Bundesrat eine Initiative für ein Wildtierverbot gestartet hat.

Beschluss von 1995 aufgehoben
Stadtbürgermeister Marcus Held von der SPD sagte, es sei eine ideologische Diskussion, möglicherweise würde sogar die Berufsfreiheit angetastet. 1995 hatte der Oppenheimer Stadtrat beschlossen, keine exotischen Tiere mehr in der Stadt auftreten zu lassen. Dazu zählen Tiere wie Löwen, Tiger, Elefanten oder Bären. Dieser Beschluss wurde jetzt aufgehoben.

Mehr unter:http://www.swr.de/landesschau-aktuell/r ... 62/dq30c4/
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Sangerhausen entscheidet sich gegen ein Zirkusverbot

Ungelesener Beitrag von Circusworld » 06.10.2016, 01:24

Forderung von Peta abgelehnt
Sangerhausen entscheidet sich gegen ein Zirkusverbot

In Sangerhausen wird es kein grundsätzliches Zirkusverbot geben. Oberbürgermeister Ralf Poschmann (CDU) hat Wünschen der Tierschutzorganisation Peta Deutschland jetzt eine Absage erteilt.
Peta hatte die Stadt Sangerhausen nach dem Gastspiel des „Circus Afrika“ im August angeschrieben. Die Tierschützer forderten aus Gründen des Tierschutzes und der öffentlichen Sicherheit von der Stadt, keine kommunalen Flächen mehr für Zirkusgastspiele zur Verfügung zu stellen. Poschmann sagte: „Ich beabsichtige nicht, dieser Forderung nachzukommen.“ Er werde auch weiterhin Zirkusauftritte mit Wildtieren in der Stadt zuzulassen soweit die einschlägigen Bestimmungen des Tierschutzgesetzes eingehalten werden.

Mehr unter: http://www.mz-web.de/sangerhausen/forde ... t-24848516
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Kein lokales Wildtierverbot in Wesel

Ungelesener Beitrag von Circusworld » 08.10.2016, 15:42

Wesel
Kein Verbot für Wildtier-Zirkusse

SPD, CDU und FDP ließen sich von Dezernent Klaus Schütz überzeugen, dass man mit einem Verbot vor Gericht wohl keinen Erfolg haben dürfte. Denn: "Das Tierschutzrecht ist Bundesrecht. Unsere rechtlichen Möglichkeiten sind begrenzt.

Befürchtungen, dass Wildtiere in Zirkusunternehmen nicht so gehalten werden, wie es das Gesetz verlangt, braucht niemand zu haben. Diese Ansicht vertritt Dr. Antonius Dicke, der als Tierarzt beim Veterinäramt des Kreises zuständig ist. "Alle Zirkusunternehmen, die im Kreis Wesel auf städtischen oder privaten Flächen gastieren und alle eine Erlaubnis nach dem Tierschutzgesetz haben, müssen sich bei uns melden, so dass wir sie stichpunktartig mindestens einmal während ihrer Zeit bei uns im Kreis kontrollieren", erklärt Dicke.

Mehr unter: http://www.rp-online.de/nrw/staedte/wes ... -1.6310175
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Coburg kein Wildtierverbot

Ungelesener Beitrag von Circusworld » 20.10.2016, 21:45

In Coburg sind auch weiterhin Wildtiere im Zirkus erlaubt
Ein Vorstoß der Grünen wurde vom Stadtrat abgelehnt. Hans-Herbert Hartan (CSU) nannte die Tierschutzorganisation Peta eine "faschistoide Vereinigung".

Oberbürgermeister Norbert Tessmer (SPD) stellte die Ablehnung des Antrags zur Diskussion, die Grünen hätten ihn lieber in den Geschäftsgang gegeben, um das Thema intensiver betrachten zu können. Die Mehrheit der Stadträte wollte jedoch gleich entscheiden, so wurde der Antrag am Ende gegen 13 Stimmen abgelehnt.

Vorangegangen war ein kurzer, aber heftiger Schlagabtausch: CSU-Stadtrat Hans-Herbert Hartan ("ein typischer Grünen-Antrag") sprach im Zusammenhang mit der Tierschutzorganisation Peta von "faschistoiden Vereinigungen" und kritisierte, die Zahl 55 könnte bei über 2000 Städten, die es in Deutschland gibt, auch bedeuten, dass sich eben "nur" 55 für eine Regelung entschieden hätten. Grünen-Stadträtin Martina Benzel-Weyh kommentierte Hartans Äußerungen mit einem trockenen "Blamieren kann man sich immer nur selbst!"

Mehr unter: http://www.infranken.de/regional/coburg ... 14,2266931
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Re: Immer mehr Städte entscheiden sich gegen ein Wildtierbot

Ungelesener Beitrag von Circusworld » 08.12.2016, 13:17

Offenburg
Hauptausschuss stimmt gegen kommunales Wildtierverbot

Die städtische Juristin Alexa Adelmann erklärte die Rechtslage, dann wurde am Montagabend im Haupt- und Bauausschuss hitzig über ein kommunales Wildtierverbot in Offenburg diskutiert. Es wurde abgelehnt, genauso wie OB Edith Schreiners Vorschlag zur Güte, eine Resolution gegen das Auftreten von Wildtieren in Zirkussen zu verfassen. »Keine Courage«, lautete der Vorwurf der Grünen.

Die juristische­ Einschätzung von Alexa Adelmann von der städtischen Rechtsabteilung war klar. Es gebe zwar kommunale Wildtierverbote in Deutschland, aber die seien oft symbolischer Natur. »Sobald ein Rechtsstreit ansteht, wird klein beigegeben, weil man weiß, dass man unterliegen wird«, so Adelmann. In der Abwägung vor Gericht würde das Recht auf Berufsfreiheit der Zirkusbetreiber und Dompteure höher bewertet. Um ein kommunales Wildtierverbot durchzusetzen, müssten sachliche Gründe im örtlichen Bezug gegeben sein, etwa schlechte Erfahrungen mit Tieren aufgrund von angerichteten Schäden oder strafbare Handlungen durch Betreiber. Beides sei in Offenburg nicht gegeben. Ein kommunales Wildtierverbot würde laut Adelmann folglich auf rechtlich unsicheren Füßen stehen. Die Juristin riet daher abzuwarten, bis die auf Bundesebene anstehende Entscheidung über ein Wildtierverbot getroffen ist.

»Es ist Sache des Bundes«, bekräftigte auch CDU-Stadtrat Paul Litterst in seinem Statement.

Mehr unter: http://www.bo.de/lokales/offenburg/haup ... tierverbot
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Re: Immer mehr Städte entscheiden sich gegen ein Wildtierbot

Ungelesener Beitrag von Circusworld » 08.12.2016, 13:33

Wildtier-Zirkusse dürfen weiter nach Augsburg kommen
Die Stadt wollte Zirkussen mit Wildtieren keine Grundstücke mehr vermieten. Doch der Stadtrat lehnte die Pläne ab - und verweist darauf, dass es den Tieren damit nicht besser gehe.

In Augsburg werden auf städtischen Plätzen weiterhin Zirkusse gastieren dürfen, die Wildtiere wie Raubkatzen, Giraffen oder Nilpferde dabei haben. Die Grünen hatten den Antrag gestellt, dass die Stadt solchen Betrieben künftig keine städtischen Grundstücke mehr vermietet. Auch der Tierschutzverein hatte sich dafür ausgesprochen. Eine Mehrheit aus CSU, CSM und Pro Augsburg bremste Ordnungsreferent Dirk Wurm (SPD), dessen Verwaltung eine entsprechende Regelung befürwortete, im zuständigen Ausschuss aus. Er wird nun dem Stadtrat zumindest eine Resolution vorlegen, in der der Bund aufgefordert wird, das Tierschutzgesetz bezüglich Zirkustieren zu ändern.
Denn rechtlich dürfen Zirkusse mit Wildtieren umherziehen, sofern gewisse Auflagen erfüllt sind. Allerdings, so Dr. Felicitas Allmann vom städtischen Veterinäramt, sei es schwierig, die Behebung von festgestellten Mängeln durchzusetzen. „Wildtiere haben deutlich höhere Ansprüche als domestizierte Zirkustiere wie Hunde oder Pferde. Elefanten sind etwa sehr soziale Tiere, die auch noch Dinge wie ein Wasserbad brauchen. Das kann ein Zirkus per se eher nicht leisten.“...

Mehr unter: http://www.augsburger-allgemeine.de/aug ... 29122.html

Kommentar: Die Veterinärin pauschaliert da leider und verkennt die Situation. Denn Mängel werden in ein Tierbestandsbuch eingetragen und die Circusunternehmen sind bemüht diese zu beheben. Es gehen auch nicht alle Elefanten gerne ins Wasser. Denen ist ein Abspritzen häufig lieber, was meist wie eine zusätzliche Massage der Haut wirkt.
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Re: Immer mehr Städte entscheiden sich gegen ein Wildtierbot

Ungelesener Beitrag von Circusworld » 08.12.2016, 14:08

Wilde Tiere weiter willkommen

Die Halberstädter werden weiterhin Wildtiere im Zirkus bestaunen können. Der Ordnungsausschuss lehnte ein Verbot ab.

Ein generelles Wildtierverbot hätte laut Fleischhauer auch noch andere Konsequenzen. Es bestünde dann die Gefahr, „dass das Angebot ,Zirkus‘ für die Halberstädter gänzlich entfällt“. Denn große Zirkusse mit rein artistischen Varieté-Programmen interessierten sich nur für größere Städte und kleine Unternehmen, die ausschließlich mit Haustieren arbeiten, „bieten eher qualitativ bescheidene Programme an“, erläuterte Fleischhauer in einer Vorlage an den Ausschuss.

Marlies Jehrke (Die Linke) sah dies ähnlich. In Halberstadt werde so wenig für Familien geboten. Wenn dann auch noch das Zirkusangebot entfalle, „dann gibt es hier gar nichts mehr“.

Fleischhauer hatte mit dem stellvertretenden Tiergarten-Leiter Michael Bussenius auch einen Fachmann in den Ausschuss eingeladen. Dieser sprach sich – im Interesse der Tiere – gegen ein generelles Wildtierverbot aus.

Mehr unter: http://www.volksstimme.de/lokal/halbers ... willkommen
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Re: Immer mehr Städte entscheiden sich gegen ein Wildtierbot

Ungelesener Beitrag von Circusworld » 10.12.2016, 19:00

Kein Verbot von Zirkus-Wildtieren in Crailsheim

Die klare Mehrheit der Crailsheimer Stadträte hat am Donnerstagabend sowohl eine generelle als auch eine eingeschränkte Zulassungsbeschränkung für Zirkusse mit Wildtieren im öffentlichen Bereich – also auf dem Volksfestplatz – abgelehnt.

„Jedes Mal, wenn ein Zirkus in die Stadt kommt, haben wir eine Diskussion“, sagte der AWV-Fraktionsvorsitzende Norbert Berg. „Das ist eine bundespolitische Entscheidung. Eine Sonderregelung halte ich nicht für erforderlich.“ Dennis Arendt sprach für die SPD-Fraktion von einer „schwierigen Abwägungsentscheidung“ zwischen Tierschutz und der freien Berufsausübung der Zirkusleute und verwies ebenfalls auf die Bundesebene. CDU-Fraktionschef Gerhard Neidlein sagte: „Wir schließen uns dem Kollegen Berg an.“

„Zirkus ist ein Kulturgut“, bekräftigte Uwe Berger. „Kinder, die in einem Zirkus ein Wildtier gesehen haben, werden ganz anders reagieren, wenn sie etwas über seine Gefährdung in der freien Wildbahn erfahren.“ Er maße sich nicht an, den Stab über Existenzen zu brechen.

Mehr unter: http://m.swp.de/crailsheim/lokales/crai ... 23413.html
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Re: Immer mehr Städte entscheiden sich gegen ein Wildtierbot

Ungelesener Beitrag von Circusworld » 14.12.2016, 12:56

Ebenso in Hannover :D
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Re: Immer mehr Städte entscheiden sich gegen ein Wildtierbot

Ungelesener Beitrag von Circusworld » 14.12.2016, 21:11

Stadt dagegen
Wildtierverbot im Zirkus kommt nicht
Zirkusse dürfen in Hannover weiterhin Raubkatzen und Elefanten zeigen. Die Stadt lehnt es ab, Wildtierdarbietungen auf öffentlichen Plätzen zu verbieten. Die Grünen wollen das nicht hinnehmen. Sie wollen ihre Partner, SPD und FDP, überzeugen, eine neue Initiative für ein Wildtierverbot zu starten.

Die Stadtverwaltung sieht das anders. Ein Eingriff in die Berufsfreiheit der Zirkusbetreiber könne nur durch ein Gesetz erfolgen. Grundsätzlich sei jedes Tier, gerade wenn es in Gefangenschaft geboren wurde, "hochgradig lernfähig". Eine Unterscheidung zwischen wildlebenden und heimischen Tieren sei nicht schlüssig. Konsequent wäre es, sämtliche Darbietungen von Tieren zu verbieten, also auch eine Pudel-Show. Die Stadt beruft sich auf Kontrollen, die sie regelmäßig in den Zirkussen durchführt, die in Hannover gastieren. Dabei wurden in den vergangenen Jahren nur sehr wenige Mängel bei der Tierhaltung festgestellt.

http://www.haz.de/Hannover/Aus-der-Stad ... -abgelehnt

Kommentar: Die GRÜNEN sind eine Pest und wollen geltende Bundesgesetze einfach nicht akzeptieren. Diese Partei ist nicht mehr wählbar.
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Re: Immer mehr Städte entscheiden sich gegen ein Wildtierbot

Ungelesener Beitrag von Circusworld » 14.12.2016, 22:15

Ja zu Wildtier-Zirkus, nein zu Leerstands-Verzeichnis
(Trier) Es bleibt, wie es ist: Zirkusse mit Wildtieren dürfen weiterhin in Trier gastieren. Mit entsprechenden Anträgen sind die Grünen im Stadtrat erneut gescheitert.

Und jährlich grüßt das Wildtier, zumindest in Form eines Antrags der Grünen im Trierer Stadtrat. Das Ansinnen, Zirkusse mit Elefanten, Zebras, Affen und Co. keine Auftrittserlaubnis in Trier zu geben, stand zum bereits vierten Mal auf der Tagesordnung, und es scheiterte erneut an einer breiten Mehrheit.

Mehr unter: http://www.volksfreund.de/nachrichten/r ... 54,4571019
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Re: Immer mehr Städte entscheiden sich gegen ein Wildtierbot

Ungelesener Beitrag von Circusworld » 16.12.2016, 12:14

Die Tübinger Verwaltung spricht sich gegen ein generelles Verbot aus. Erst vor wenigen Tagen kam das Thema im Verwaltungsausschuss erneut zur Sprache. Aufgrund der fehlenden gesetzlichen Grundlage wolle man weiterhin den Festplatz an Zirkusunternehmen mit Wildtieren vergeben.

In Mannheim hatten die Grünen im Mai 2010 einen Antrag auf ein Wildtierverbot in Zirkussen gestellt, eine Mehrheit dafür haben sie aber nicht bekommen. Bei Prüfung der Sachlage sei man damals zu dem Ergebnis gelangt, dass generelle kommunale Verbote rechtlich nicht haltbar seien, weil der Tierschutz dem Bundesrecht unterliege und außerdem Grundrechte der Berufsfreiheit betroffen seien.

Quelle: http://www.stuttgarter-zeitung.de
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Re: Immer mehr Städte entscheiden sich gegen ein Wildtierbot

Ungelesener Beitrag von Circusworld » 19.12.2016, 00:34

SPD-Antrag gescheitert
Zirkus mit Wildtieren kann weiter nach Dorsten kommen

Ein Zirkus, der Wildtiere im Programm hat, kann auch in Zukunft darauf hoffen, sein Zelt in Dorsten aufschlagen zu dürfen.

"Jeder soll für sich entscheiden", meint die FDP

Vor allem "unter rechtlichen Gesichtspunkten" sah CDU-Fraktionsvorsitzender Bernd Schwane den Antrag skeptisch. Eine Beschränkung müsse eigentlich durch ein Gesetz geregelt werden. Ähnlich sah es FDP-Sprecher Tristan Zielinski, der an die Wahlfreiheit der Bürger appellierte. "Jeder sollte für sich entscheiden können, ob er einen solchen Zirkus besuchen möchte oder nicht."

Bürgermeister Tobias Stockhoff war "unentschieden". Er fürchtete aber, dass ein Auftrittsstopp für Zirkusse mit Wildtieren Auswirkungen auch auf andere Bereiche haben könnte. "Vielleicht müssen wir eines Tages auch darüber sprechen, ob es auf dem Wochenmarkt nur noch Bio-Produkte geben kann."

Mehr unter: http://www.halternerzeitung.de/staedte/ ... 14,3176495
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Re: Immer mehr Städte entscheiden sich gegen ein Wildtierbot

Ungelesener Beitrag von Circusworld » 16.01.2017, 14:23

Gerichtsentscheidung
Kommunen dürfen Zirkus mit Wildtieren nicht verbieten
Das Verwaltungsgericht in Hannover hat entschieden: Kommunen dürfen einem Zirkus nicht die Aufführung untersagen, nur weil auch Wildtiere gezeigt werden. Das könne nur vom Bund geregelt werden.

Kommunen dürfen einem Zirkus nicht die Aufführung untersagen, nur weil auch Wildtiere gezeigt werden. Das hat das Verwaltungsgericht Hannover entschieden und damit dem Eilantrag eines Zirkusunternehmens gegen die Stadt Hameln stattgegeben.

Mehr unter:

http://m.haz.de/Nachrichten/Der-Norden/ ... -verbieten
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Re: Immer mehr Städte entscheiden sich gegen ein Wildtierbot

Ungelesener Beitrag von Circusworld » 17.01.2017, 12:48

MANEGE FREI FÜR CHARLES KNIE?
Gericht kippt Wildtierzirkus-Verbot in Osnabrück

Kommunen dürfen einem Zirkus nicht die Aufführung untersagen, nur weil auch Wildtiere gezeigt werden. Das hat das Verwaltungsgericht Hannover am Montag verkündet. Ein Osnabrücker Ratsbeschluss von Dezember 2015 ist damit offenbar rechtswidrig.
Unabhängig davon will sich am Mittwoch der zuständige Ausschuss mit dem Thema Wildtierzirkus befassen. Anlass ist ein Gesprächsangebot des neu gegründeten Verbands deutscher Circusunternehmen (VDCU) an die Stadt von Oktober 2016. Daneben bahnt sich ein Streit zwischen dem Zirkus Charles Knie und der Osnabrücker Herdbuch-Genossenschaft an. Wie Recherchen unserer Redaktion zeigen, gibt es unterschiedliche Auffassungen darüber, ob der Wildtier-Zirkus in diesem Jahr seine Zelte an der Halle Gartlage aufschlagen darf oder nicht.

Nach einem Urteil des Verwaltungsgerichts Hannover scheint dies auch nicht länger ausgeschlossen. Das Gericht gab jetzt dem Eilantrag eines Zirkusunternehmens gegen die Stadt Hameln statt. Wie in Osnabrück hatte der Rat dort beschlossen, kommunale Flächen nur noch Zirkusbetrieben zur Verfügung zu stellen, die keine wild lebenden Tiere wie Bären, Elefanten oder Raubkatzen zeigen. Dieses Vorgehen sei rechtswidrig, heißt es in dem am Montag veröffentlichten Beschluss (Az. 1 B 7215/16) des Verwaltungsgerichts. Ein Verbot solcher Tiere in Zirkussen könne nur vom Bund geregelt werden. Allerdings: Eine entsprechende Entschließung des Bundesrates von März 2016 befindet sich nach offiziellen Angaben noch in der Prüfung durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft.

Mehr unter: http://www.noz.de/lokales/osnabrueck/ar ... nabrueck-1
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