Sägemehl oder anderes in der Manege

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Hans-Peter
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Sägemehl oder anderes in der Manege

Ungelesener Beitrag von Hans-Peter » 24.05.2008, 19:31

Auf den Bildern aus Kronach sieht man dass Voyage in der Manege kein Sägemehl verwendet sonder auf Gras spielt.

Für mich fehlt da sowohl der Geruch als auch die Optik.


Grüße vom Bodensee

Hans-Peter
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Re: Circus Voyage (Alois Spindler) 2008

Ungelesener Beitrag von Daniel H. » 25.05.2008, 17:24

Hans-Peter hat geschrieben:Auf den Bildern aus Kronach sieht man dass Voyage in der Manege kein Sägemehl verwendet sonder auf Gras spielt.

Für mich fehlt da sowohl der Geruch als auch die Optik.


Grüße vom Bodensee

Hans-Peter
Da stimm ich Dir zu 100 Prozent zu Hans-Peter!
Wie ich finde ein gar nicht schöner Anblick, welcher viel von der Circusatmosphäre nimmt.
Sowas finde ICH wesentlich störender, als Musik aus der Konserve.
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Fax
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Re: Circus Voyage (Alois Spindler) 2008

Ungelesener Beitrag von Fax » 25.05.2008, 20:07

Hans-Peter hat geschrieben:Auf den Bildern aus Kronach sieht man dass Voyage in der Manege kein Sägemehl verwendet sonder auf Gras spielt.

Für mich fehlt da sowohl der Geruch als auch die Optik.


Grüße vom Bodensee

Hans-Peter
Das ist wohl richtig. Aber erstens ist es z.T. schon zum Problem geworden Sägemehl zu bekommen und zweitens bekommt man einige Plätze (besonders Wiesenplätze) nur mit der Auflage KEIN Sägemehl zu streuen. Speziell wegen Sägemehl bekamen schon manche Unternehmen Ärger.
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Re: Circus Voyage (Alois Spindler) 2008

Ungelesener Beitrag von Admin » 25.05.2008, 20:42

Fax hat geschrieben: Das ist wohl richtig. Aber erstens ist es z.T. schon zum Problem geworden Sägemehl zu bekommen
Da stimme ich FAX zu. ;)
Seitdem aus Sägemehl die Holzpellets gepresst werden, ist dieses sehr teuer geworden und manchmal muss ein Circus weit fahren, um da noch eine grössere Menge in guter Qualität zu erhalten.

Circus muss sich immer den aktuellen Bedingungen anpassen. Dies sollten die Circusfreunde auch tun. ;) :mrgreen:
Mit circensischen Grüßen

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Re: Sägemehl oder anderes in der Manege

Ungelesener Beitrag von Ingo Böckmann » 26.05.2008, 09:01

Ich kann nicht sagen,daß pures Gras in der Manege unschön aussieht,zumal auf den Photos die Länge in Ordnung geht. . .
Nicht schön finde ich Komödiantencircusse,deren Manege aus einem "Urwald"besteht! Damit meine ich Grasbüschel,die teilweise bis zu den Knien hoch stehen. . .!
mit freundlichen Grüßen Ingo
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Re: Sägemehl oder anderes in der Manege

Ungelesener Beitrag von Frank Baer » 26.05.2008, 21:44

Ich meine sogar, dass für die Tiere z.B. Pferde eine erhöhte Rutschgefahr besteht, wenn diese in der Manege ohne Sägemehl rennen. Zumindest bei Barelli habe ich gleich zwei ausgerutschte Pferde in einer sehr rar mit Sägemehl versehenen Manege gesehen.
Herzliche Grüße
Frank J. Baer
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Re: Sägemehl oder anderes in der Manege

Ungelesener Beitrag von Fax » 27.05.2008, 00:27

Ingo Böckmann hat geschrieben:Ich kann nicht sagen,daß pures Gras in der Manege unschön aussieht,zumal auf den Photos die Länge in Ordnung geht. . .
Nicht schön finde ich Komödiantencircusse, deren Manege aus einem "Urwald"besteht! Damit meine ich Grasbüschel,die teilweise bis zu den Knien hoch stehen. . .!
Erstens kann man sich die Plätze nicht immer aussuchen, zweitens muss man auf die Platzbesitzer Rücksicht nehmen, drittens stehen nach ein- bis zweimaligem Ablaufen der Pferde keine Grasbüschel kniehoch, viertens sind solche Plätze für Artisten viel problematischer als für die Tiere und fünftens rate ich Dir, selbst einen Circus zu gründen um solche Propleme mal ein Bisschen kennenzulernen.
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Re: Sägemehl oder anderes in der Manege

Ungelesener Beitrag von Fax » 27.05.2008, 00:55

Frank Baer hat geschrieben:Ich meine sogar, dass für die Tiere z.B. Pferde eine erhöhte Rutschgefahr besteht, wenn diese in der Manege ohne Sägemehl rennen. Zumindest bei Barelli habe ich gleich zwei ausgerutschte Pferde in einer sehr rar mit Sägemehl versehenen Manege gesehen.
Also, dass Pferde gerutscht sind, habe ich schon oft gesehen (auch bei uns). Ebenso, dass Artisten auf Wiesen- oder Ackerplätze gerutscht oder böse gestolpert sind und sich dabei schmerzhafte Zerrungen zuzogen (da gehöre ich auch dazu), habe ich ebenfalls erlebt. Das lag aber nicht an fehlendem Sägemehl, sondern am jeweiligen Boden.
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Jürgen K.
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Re: Sägemehl oder anderes in der Manege

Ungelesener Beitrag von Jürgen K. » 27.05.2008, 07:55

Fax hat geschrieben: Das lag aber nicht an fehlendem Sägemehl, sondern am jeweiligen Boden.
Das verstehe, wer will. :?: :?: :?:
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Re: Sägemehl oder anderes in der Manege

Ungelesener Beitrag von Admin » 27.05.2008, 09:23

Jürgen K. hat geschrieben:
Fax hat geschrieben: Das lag aber nicht an fehlendem Sägemehl, sondern am jeweiligen Boden.
Das verstehe, wer will. :?: :?: :?:
Auch mit viel Sägemehl habe ich schon rutschende Pferde gesehen.
Da war unter dem Sägemehl ein rutschiger Boden. Je nachdem wie dieser beschaffen ist, rutschen mit oder ohne Sägemehl da die Huftiere weg. Am Sichersten ist da immer noch eine dicke Lehmauflage darunter, wie dies Dschigitenreiter unbedingt benötigen. Nur wenn man auf einem Wiesenplatz Lehm aufträgt, erstickt darunter das Gras und man bekommt die Lehmauflage kaum mehr weg.
Mit circensischen Grüßen

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Re: Sägemehl oder anderes in der Manege

Ungelesener Beitrag von Ingo Böckmann » 27.05.2008, 10:27

Es geht auch ganz ohne Sägemehl oder Gras:
Im Smith`schen russischen Staatscircus zeigt man eine hohe Schule auf der Bühne! Der Untergrund besteht wohl aus einer Art "Turnmatten"-jedenfalls sah man,daß der Boden bei jedem Schritt ein wenig nachgab . . . Ein Vorteil besteht darin,daß auch die Artisten bei ihren Nummern ein wenig geschützter bei Stürzen sind.
Allerdings geht so etwas wahrscheinlich auch nur bei hoher Schule.Bei einer schnelleren Freiheit dann vielleicht auch zu gefährlich . . .

Fax:
Erstes: Stimme ich zu!
Zweitens:Stimme ich auch zu-allerdings denke ich,dürfte es kein Problem sein,mal eben mit dem Rasenmäher drüber zu fahren.Zumal Privatplatzbesitzern klar sein müßte,daß von Circussen benutzter Boden kleine Gebrauchsspuren zeigen kann!Wenn ich eine wilde,ungenutzte Wiese besäße,wäre es mir ziemlich egal,würde das Manegengras abgemäht werden!
Drittens: Aber zu Beginn sieht es nicht gut aus! ;)
Viertens:Das mag sein-mir ging es aber in erster Linie um die Optik,da solcher Untergrund eher ungepflegt wirkt . . .
Fünftens:Als Kind besaß ich einen Circus,der aus mir und den Nahbarskindern bestand,im Garten! Vor der ersten Vorstellung wurde der Rasenmäher angeschmissen,da die Optik schon damals für mich sehr wichtig war . . . :D ;) !
Ich bitte die Punkte nicht als alzu ernst anzusehen.Natürlich ist es nicht immer möglich,alles nach eigenen Wünschen zu gestalten,aus welchen Gründen auch immer! Im Gegenzug habe ich aber schon einige Circusse gesehen,wo das Abmähen kein Problem gewesen wäre-vorrausgesetz,man hat das nötige Werkzeug!Wir hatten hier früher eine Wiese im Familienbesitz,die unter anderem für Circusse und Schützenfeste genutzt wurde.Da ansonsten nur Kühe oder Schafe drauf standen,war es ziemlich egal,ob die Manege gemäht wurde oder nicht.Die einen Circusse habens gemacht,die Anderen nicht . . .
mit freundlichen Grüßen Ingo
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Re: Sägemehl oder anderes in der Manege

Ungelesener Beitrag von Florian S. » 27.05.2008, 11:36

wenn ich mich jetzt nicht vertue, hatte zuletzt auch franzi althoff einen solchen boden, trotz freiheit
schöne grüße aus oberhausen
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Re: Sägemehl oder anderes in der Manege

Ungelesener Beitrag von Fax » 27.05.2008, 12:14

Peter hat geschrieben:Auch mit viel Sägemehl habe ich schon rutschende Pferde gesehen.
Da war unter dem Sägemehl ein rutschiger Boden. Je nachdem wie dieser beschaffen ist, rutschen mit oder ohne Sägemehl da die Huftiere weg. Am Sichersten ist da immer noch eine dicke Lehmauflage darunter, wie dies Dschigitenreiter unbedingt benötigen. Nur wenn man auf einem Wiesenplatz Lehm aufträgt, erstickt darunter das Gras und man bekommt die Lehmauflage kaum mehr weg.
Peter, Du hast es erfasst. Aber mach mal heute einen Lehmuntergrund! Du wirst die größten Schwierigkeiten bekommen!!! In meiner Kindheit war das anders. Übrigens: auch Dschigitenreiter müssen heutzutage auch ohne Lehmauflage auskommen.
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Re: Sägemehl oder anderes in der Manege

Ungelesener Beitrag von Jürgen K. » 27.05.2008, 12:22

Moin,
Franzi hatte etwas ganz Tolles:
Das waren zwei Container mit Holzfußböden und hölzernen Seitenwänden in denen Teile des Gradins befördert wurden. Waren sie leer, wurden sie gänzlich aufgeklappt und ineinander gesteckt. Sie bildeten dann einen runden Manegenboden, der mit Lehm und Sägemehl belegt wurde. Peter Fontner wird das sicherlich noch besser beschreiben können.
Gruß
Jürgen

PS: Sarrasani (Fritz Mey) hatte hellbraune Sisalmatten, vergleichbar mit überdimensionierten Fußmatten.
Gruß
Jürgen
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Re: Sägemehl oder anderes in der Manege

Ungelesener Beitrag von Fax » 27.05.2008, 12:26

Jürgen K. hat geschrieben:
Fax hat geschrieben: Das lag aber nicht an fehlendem Sägemehl, sondern am jeweiligen Boden.
Das verstehe, wer will. :?: :?: :?:
Das Beste wäre, Du fährst mal zwei Saisons mit einem mittleren oder kleineren Unternehmen mit und arbeitest in der Manege, dann verstehst Du es ;) :)
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Re: Sägemehl oder anderes in der Manege

Ungelesener Beitrag von Admin » 27.05.2008, 12:46

Fax hat geschrieben:
Peter, Du hast es erfasst. Aber mach mal heute einen Lehmuntergrund! Du wirst die größten Schwierigkeiten bekommen!!! In meiner Kindheit war das anders. Übrigens: auch Dschigitenreiter müssen heutzutage auch ohne Lehmauflage auskommen.
Circus Krone macht dies für seine Dschigitentruppe und als diese beim Heilbronner Weihnachtscircus auftraten, bestanden diese auch darauf.
Als ich letztes Jahr den Circus Alberti in Donaueschingen traf, stand dieser auf der gleichen Wiese auf der Monate zuvor noch Krone stand.
Die Manege von Krone war noch deutlich sichtbar, durch diese Lehmschicht unter der der Rasen erstickt war. Der Bauer hoffte wohl, dass der Regen diese Pampe auflöst, doch das dürfte noch lange so gewesen sein. :o
Mit circensischen Grüßen

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Re: Sägemehl oder anderes in der Manege

Ungelesener Beitrag von Pedro » 27.05.2008, 20:22

Als KRONE vor einigen Jahren hier in Schleswig gastierte, kam ein Spezial-LKW aus dem Ruhrgebiet mit einer Sondermischung für die Manege. Aus was diese Mischung bestand konnte ich nicht erraten. Auf jeden Fall , wurde diese
extra für Krone zusammen gemixt. Der Platz, obwohl noch nicht vollständig geteert damals, wurde astrein sauber hinterlassen.
Grüsse
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Re: Sägemehl oder anderes in der Manege

Ungelesener Beitrag von Fax » 27.05.2008, 20:47

Pedro hat geschrieben:Als KRONE vor einigen Jahren hier in Schleswig gastierte, kam ein Spezial-LKW aus dem Ruhrgebiet mit einer Sondermischung für die Manege. Aus was diese Mischung bestand konnte ich nicht erraten. Auf jeden Fall , wurde diese
extra für Krone zusammen gemixt. Der Platz, obwohl noch nicht vollständig geteert damals, wurde astrein sauber hinterlassen.
Grüsse
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Was das für ne Mischung ist und wie das gemacht wird, wissen wir Profis alle. Nur, wer kann das bezahlen??? Und dann mach das mal bei Ein- oder Zweitageplätzen. Du kannst Krone nicht mit uns anderen vergleichen. Da steckt sehr viel Geld dahinter.
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Re: Sägemehl oder anderes in der Manege

Ungelesener Beitrag von Ingo Böckmann » 28.05.2008, 09:43

An die Althoff-Manegencontainer kann ich mich auch erinnern . . .
Ich besaß (! :cry: ) ein Programmheft,mit Bildern,wie diese Container aufgeklappt wurden.Nur erkannte ich nie,wie genau diese funktionierten,da Franz ja eigentlich in meiner Erinnerung eine normale Manege hatte. . .
Gehe ich richtig,daß die Container keine integrierte Piste hatten,sondern lediglich den Untergrund bildeten,um den Boden vor Verschmutzung zu schützen?
mit freundlichen Grüßen Ingo
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Re: Sägemehl oder anderes in der Manege

Ungelesener Beitrag von Jürgen K. » 28.05.2008, 10:25

Moin,
jeder Container -heruntergeklappt- bildete einen Halbkreis. Es wurde daraus eine Hälfte des Manegenbodens. Ich meine, die Abbildung im Programmheft schafft ein wenig Klarheit. ich such das mal raus -hab ich nämlich noch- und werde das Bild abscannen.
Gruß
Jürgen
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Re: Sägemehl oder anderes in der Manege

Ungelesener Beitrag von Admin » 28.05.2008, 10:49

Ingo Böckmann hat geschrieben:An die Althoff-Manegencontainer kann ich mich auch erinnern . . .
Ich besaß (! :cry: ) ein Programmheft,mit Bildern,wie diese Container aufgeklappt wurden.Nur erkannte ich nie,wie genau diese funktionierten,da Franz ja eigentlich in meiner Erinnerung eine normale Manege hatte. . .
Gehe ich richtig,daß die Container keine integrierte Piste hatten,sondern lediglich den Untergrund bildeten,um den Boden vor Verschmutzung zu schützen?
Das war ein Manegenboden mit Doppeleffekt, da dies gleichzeitig die Transportcontainer für das Gradin und anderes Zubehör waren. Da wurde nachts nicht das Gradin hinaus ins Dunkle geschleppt, sondern gut beleuchtet zur Mitte hin.
Warum dieses clevere System bisher keiner nachgemacht hat, verstehe ich nicht. :roll:
Mit circensischen Grüßen

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Re: Sägemehl oder anderes in der Manege

Ungelesener Beitrag von Florian S. » 28.05.2008, 11:12

hallo jürgen,

nicht nötig, habe gestern abend mal alte programme durchgeschaut, deshalb hatte ichs grad griffbereit :)
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ingo, hier ist die die geteilte rundleinwand zu erkennen
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schöne grüße aus oberhausen
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Re: Sägemehl oder anderes in der Manege

Ungelesener Beitrag von Ingo Böckmann » 29.05.2008, 09:01

Dankeschön!
Genau dieses Photo der Manegencontainer hatte ich in Erinnerung!
Ich konnte nur nie was mit den Stangen und Brettern in der Mitte anfangen.Aber jetzt ist Alles klar . . .!
mit freundlichen Grüßen Ingo
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