Circus Colani (Nick Köllner)

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Ein Zirkus und sein Bramsche-Glück: Warum Alexandra und Kevin Colani so gern in der Hasestadt gastieren

Bramsche. Heute hier, morgen da. Eigentlich sind Zirkusleute doch nirgends so recht zu Hause. Oder immer da, wo ihr Zelt gerade steht? Der „Circus Colani“, der ab Donnerstag in Bramsche gastiert, ist an vielen Plätzen Deutschlands zu Hause, zu Bramsche haben Alexandra und Kevin Colani allerdings gleich mehrere ganz besondere Bezüge.

Die Tür zur Küche im riesigen Wohnwagen fliegt auf: Samantha und Alischa Colani, fünf und sieben Jahre alt, kommen aus der Schule. Einen weiten Weg haben sie dazu nicht zurückgelegt, denn im Fall der beiden waschechten Zirkuskinder kommt die Schule zu den Kindern und nicht umgekehrt.

Auch die beiden Lehrerinnen stecken eben noch den Kopf in den Wohnwagen und verabschieden sich von Mutter Alexandra Colani, bevor sie den Bulli mit der Aufschrift „Zirkusschule“ starten. Davor noch fix ein Telefonat für nächste Woche abgemacht, um zu klären, an welchem Ort Schule und Kinder wieder zusammentreffen werden. Wenn man an so vielen Orten zu Hause ist, ist Organisation halt alles. Und Organisation hat im „Circus Colani“ eine feste Adresse: die große Küche von Alexandra Colani.

Die 37-Jährige entstammt einer Zirkusfamilie mit langer Tradition, dem Zirkus William. Mit 18 Jahren längst ausgebildete Hochseilartistin, hat sie damals schon viele Orte im ganzen Land kennengelernt. An ein Gastspiel in Essen-Kray erinnert sie sich aber noch wie heute. Ein junger Mann, wie sie selbst gerade 18 Jahre alt, saß im Publikum.

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PROBLEME NACH BRANDSCHADEN
Bramscher Weihnachtszirkus hofft auf Unterstützung

Zum fünften Mal ist der „Weihnachtszirkus“ in Bramsche zu Gast. Für die Familie Colani geht es bei den Vorstellungen auf der Wiese an der Realschule auch um die wirtschaftliche Existenz nach einem Jahr voller Tiefschläge. – Probleme nach Brandschaden: Bramscher Weihnachtszirkus hofft auf Unterstützung

„2015 ist alles schief gegangen, was nur schiefgehen kann“, blickt Zirkus-Chefin Alexandra Colani auf die vergangenen Monate zurück. Immer wieder fielen Fahrzeuge aus, auf die der Zirkus dringend angewiesen ist. Die Reperaturen sorgten bereits für ein dickes Loch in der Kasse. Noch schlimmer aber traf die Artisten der Brand eines Lkw-Aufliegers: Durch das Feuer wurden im Sommer sämtliche Materialien für den „Weihnachtszirkus“ zerstört. „Es war alles kaputt, wir mussten ganz von vorne beginnen mit der Ausstattung für die Weihnachtsvorstellungen“, so Colani. Die Familie hatte den Anhänger in der Gartenstadt auf einem Parkplatz am Wiederhall stehen lassen. „Es befand sich ausschließlich das Equipment für den Weihnachtszirkus darin, das wir den Rest des Jahres nicht benötigen“, erklärt Colani. – Probleme nach Brandschaden: Bramscher Weihnachtszirkus hofft auf Unterstützung

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COLANI: „DAS SIND WIR NICHT“
Angebliche Zirkus-Leute betteln in Bramsche um Spenden

Angebliche Zirkus-Leute waren jüngst in verschiedenen Bramscher Ortsteilen unterwegs und haben an Haustüren um Spenden gebeten. Dabei traten sie teils auch aggressiv auf.

Dass sich offenbar manche dieser Spendensammler als Angehörige des derzeit noch in Bramsche weilenden Zirkus Colani ausgegeben haben, lässt Alexandra Colani reagieren. Die Direktorin des Weihnachts-Zirkus betont: „Wir haben mit diesen Spendensammlern nichts zu tun. Wir sind das nicht, und wir würden auch niemals so unverschämt auftreten, wie es geschildert wird“. Auch sie und ihre Familie, so räumt sie ein, hätten in der Vergangenheit „in absoluten Notlagen“ zwar schon um Spenden gebeten. „Aber immer nur um Futterspenden. Und wenn wir welche bekommen haben, waren wir dafür sehr dankbar“, so Colani. Da der Zirkus mittlerweile gar keine Tiere mehr habe, „sind wir auch auf solche Hilfe nicht mehr angewiesen“, betont sie nochmals.

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Hinter den Kulissen einer Zirkusfamilie
Aus dem Leben einer Artistenfamilie in der siebten Generation. Der Zirkus Colani bietet vielleicht kein großes Spektakel, dafür aber klassische Akrobatik, die selten geworden ist

Alicia verbiegt sich, als wäre ihr Körper aus Gummi. Die 13-Jährige ist ein echtes Zirkuskind. Gelernt hat sie die Schlangenakrobatik von ihrer Mutter. Und die hat die Kunst von ihrer Mutter gelernt und die wiederum von ihrer Mutter. Der Zirkus Colani existiert in der siebten Generationen und gastiert noch bis Sonntag in Gehlenbeck.

Oben unter dem blauen Manegenhimmel mit den gelben Sternen turnt Alicia am Ringtrapez - ohne Netz und doppelten Boden. Ihre Geschwister Joy (19), Sammy Joe (11) und Kevin (7) sind mit Tempojonglage und lustiger Clownerie ebenfalls die Attraktion des Familienunternehmens. Ihr ältester Bruder John (23) hat eine eigene Familie gegründet und ihr jüngster Bruder Lenox (5) ist der Liebling von allen. Das sechste Kind von Alexandra und Kevin Köllner - "Colani" ist der Künstlername - kam mit dem Down-Syndrom auf die Welt. Zum Finale der Vorstellung, wenn sich die ganze Zirkusfamilie von ihren Zuschauern verabschiedet, darf Lenox mit in die Manege. Alexandra Köllner: "Lenox wächst bei uns auf, hier hat er alles, was er braucht." Liebe und Fürsorge, einen eigenen Spielplatz. Ein Wohnwagen wird gerade behindertengerecht für den ihn ausgebaut.

Wenn Alexandra Köllner aus ihrem Leben und dem ihrer Vorfahren erzählt, klingt ihre Geschichte wie ein Spielfilm, bei dem man auf ein Happy End hofft. "Ich bin ein waschechtes Zirkuskind und im Wohnwagen zur Welt gekommen", sagt die 43-Jährige und erzählt von ihren Urgroßeltern, die mit dem eigenen Zirkus "William" über Land zogen. Uropa Robert William war Artist, Zirkusdirektor und Familienvater. Im Zweiten Weltkrieg kam er ums Leben. "Meine Uroma hat mit ihren 14 Kindern den Zirkus alleine weitergeführt. Vor ihrer Courage ziehe ich den Hut", so Alexandra. Mit Pferd und Wagen sei sie durch Deutschland gezogen, eins ihrer Kinder sei an Lungenentzündung gestorben. "Sie hat sich durchgeschlagen. Dann hat meine Oma den Zirkus weitergeführt", sagt die Artistin. Zehn Pfennig kostet der Eintritt. Wer kein Geld hatte, zahlte mit Lebensmittelmarken. Sie erinnert sich noch gut an ihrer Oma Klara Heilig, die an den römischen Ringen arbeitete.

Alexandra stand mit drei Jahren das erste Mal in der Manege und zeigte Handstandakrobatik mit ihrem Vater Willi William. "Unsere Blütezeit waren die 1970er, als sich eine Wirtschaftskrise anbahnte. Die Leute waren frustriert und suchten Ablenkung vom Alltag im Zirkus. Der Eintritt kostet zu der Zeit eine Mark", berichtet Alexandra. Heute hat es ein kleiner Zirkus schwer. Die einzigen Tiere der Familie sind "Kimba", der Zwergspitz, und "Elich", der Schäferhund. "Wir hatten nie exotische Wildtiere, nur einen kleinen Streichelzoo. Als wir mit den Kosten nicht mehr hinterherkamen, haben wir sie in gute Hände abgegeben", sagt sie.

In einer Zirkusfamilie sei das Leben anders. Alles werde geteilt. "Unsere Kinder wachsen mit dem Bewusstsein auf, dass es nicht selbstverständlich ist, jeden Abend Brot auf dem Tisch zu haben", so Alexandra. Wenn man in die Zirkuswelt hineingeboren sei, möchte man nicht tauschen. Ihr Zuhause ist der kleine Wanderzirkus. Im Küchenwagen mit der Einbauküche kommen die 15 Mitglieder zu den Mahlzeiten zusammen. Jedes Kind hat seinen eigenen Wohnwagen. Im "mobilen Klassenzimmer" wird der schulpflichtige Nachwuchs unterrichtet, die Abschlüsse werden an einer Schule gemacht. Zum Arzt geht?s nach Osnabrück.

Aus Liebe hat ihr Mann Kevin (39) seinen Beruf des Kfz-Mechanikers aufgegeben und sich zum Artisten ausbilden lassen. "Ich wunderte mich, dass dieser Mann immer wieder in unsere Vorstellung kam", erinnert sich Alexandra. Kevin Köllner hatte sich in das "Schlangenmädchen" verliebt und war dem Zirkus hinterher gereist. Heute ist Tochter Alicia das "Schlangenmädchen", die Mutter übernimmt Moderation und Technik.

Mehr unter: http://www.nw.de/lokal/kreis_minden_lue ... milie.html

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Hochzeit in der Manege
1000 Luftballons am Zirkushimmel
Unter dem Zirkushimmel hingen Tausende Ballons – weiß und rosa. 150 Gäste waren am Mittwoch nach Greven gekommen, um mit Michelle Kaselowsky und Nick Köllner in der Manege zu feiern. Die beiden sind Artisten im Zirkus Colani, der am Emsdeich gastiert.

,,Familie ist für uns im Zirkus sehr wichtig“, sagt der 18-jährige Justin Kaselowsky. Verwandte und Freunde reisten aus ganz Deutschland an. Ein Großteil von ihnen kam aus der Nähe von München, Stuttgart, Berlin und Bremen. Manche nahmen lange Anfahrten in Kauf, um bei der Hochzeit dabei zu sein. Feuerspucker, Clowns, Seiltänzer – hier waren sie mal ganz privat.
Der Festtag begann für alle beim Grevener Standesamt, wo die 25-jährige Michelle Kaselowsky dem 31-jährigen Nick Köllner das Ja-Wort gab.

Mehr unter: https://www.azonline.de/Muensterland/39 ... rkushimmel

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Gastspiele in Porta und in Bückeburg
Manege frei für Zirkus Colani
Gute Nachricht für alle Zirkus-Fans: In der Region gastiert nach langer Corona-Zwangspause wieder ein Wanderzirkus – zunächst in Barkhausen, dann in Bückeburg.

PORTA WESTFALICA/BÜCKEBURG. Endlich wieder Zirkus: Vorhang auf und Manege frei heißt es nach zwei Jahren wirtschaftlich schwerer Corona-Zwangspause auch für den Zirkus Colani, der noch bis zum morgigen Sonntag in Porta Westfalica gastiert. Das Zirkuszelt ist zu finden in Barkhausen an der Portastraße gegenüber der Baumschule Kruse.

Mehr unter: https://www.szlz.de/region/bueckeburg_a ... 39943.html

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Artistik und Jonglage: Bis Sonntag ist Circus Colani noch in Pattensen zu Besuch

Noch bis Sonntagmittag haben Pattenserinnen und Pattenser jeden Alters die Gelegenheit, sich beim rund eineinhalbstündigen Programm vom Circus Colani an der Dammstraße unterhalten zu lassen. Auf der Wiese neben der Brücke über die Schille hat der Familienzirkus seit etwa einer Woche sein farbenfrohes Zelt aufgeschlagen. „Wir sind positiv überrascht über die vielen freudigen Gesichter nach zwei Jahren Pandemie bei unseren täglichen Aufführungen“, sagt Michelle Köllner vom Circus Colani. Der Gastauftritt in Pattensen ist für den seit 17 Jahren bestehenden Wanderzirkus eine Premiere – am Montag geht es schon in Neustadt am Rübenberge weiter.

Mehr unter: https://www.haz.de/lokales/umland/patte ... =valid_amp

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Artistik und Clowns
Nur noch bis Anfang Mai: Zirkus auf dem Festplatz in Löhne
"Circus Colani" präsentiert bis 1. Mai Artistik, Clownerie und Jonglage in der Manege. Als besonderen Höhepunkt gibt es eine Feuershow.

Bei "Circus Colani" gibt es ab heute Training für das Zwerchfell: Clowns sorgen für Heiterkeit und Gelächter und bei Drahtseilakten oder dem Balancieren auf einer Rolle hält man schon mal den Atem an. Elf Artisten zeigen im Zirkuszelt auf dem Löhner Festplatz am Freibad noch bis 1. Mai, was sie können. "Wir haben ein bunt gemischtes Programm. Tiere gibt es bei uns nicht", berichtet Michelle Köllner. Zuvor war der Zirkus in Kirchlengern und in Porta Westfalica zu Gast.

Bei Colani ist eine ganze Zirkusfamilie aktiv. Auch die Kleinen schnuppern - wenn auch nur mit kurzen Auftritten - meist schon früh Manegenluft. Der 13-jährige Leland ist inzwischen ein alter Hase, pardon Clown, und hat sein eigenes Programm. Er balanciert die verschiedensten Dinge auf seinem Kinn, die immer schwerer und schwerer werden. Wenn er dann schließlich gleich drei Stühle auf einmal balanciert, dann fiebert das Publikum ordentlich mit.

Mehr unter: https://www.nw.de/lokal/kreis_herford/l ... oehne.html

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Manege frei für den Circus Colani: Mehrere Vorstellungen in Bad Nenndorf

„Träumen, lachen, staunen“ – unter diesem Motto stehen die Auftritte des Circus Colani. Von Donnerstag, 18. Mai, bis Montag, 29. Mai, baut das Team sein Zirkuszelt an der Piepmühle in Bad Nenndorf auf.

Die Veranstalter versprechen „einige neue Acts“, die seit ihrem letzten Besuch in der Kurstadt vor rund einem Jahr ins Programm aufgenommen worden seien. Neu seien beispielsweise die Clownerie-Darbietung sowie die Luftakrobatik. Zudem gebe es eine atemberaubende Feuershow zu bestaunen und weitere artistische Darbietungen von Hula-Hoop bis Jonglage zu beklatschen.

Am Vatertag freier Eintritt für Väter

Mehr unter: https://www.sn-online.de/lokales/schaum ... W23WQ.html

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„Circus Colani“ gastiert in Lengerich
Manegenkunst bis zum 1. April
Wer in den Osterferien in Lengerich etwas Besonderes sehen und erleben möchte, sollte vielleicht zur Hölderlinstraße aufbrechen. Dort gastiert für zehn Tage der „Circus Colani

Das Zelt steht bereits, die Vorbereitungen für die kommenden Vorstellungen können somit beginnen: In Lengerich gastiert der „Circus Colani“. Wer Akrobatik und mehr in der Manege erleben möchte, kann ab Freitag, 22. März, zur Hölderlinstraße pilgern. Dort, neben der Schule in der Widum, hat sich Zirkusfamilie Maatz für die kommenden Tage niedergelassen. Bis Ostermontag, 1. April, ist sie in der Stadt.

Joy Maatz ist der Sprecher des Zirkus. Seinen Worten zufolge können sich Besucher auf eine eineinhalbstündige, abwechslungsreiche Aufführung freuen.

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