Zirkus Charles Knie 2010 - 2013

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Gisela
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Re: Zirkus Charles Knie 2013

Ungelesener Beitrag von Gisela » 15.07.2013, 06:13

Ein Außenseiter bietet die beste Show
Zirkus ist normalerweise Familiensache. Vater, Mutter, Kinder und oft auch Bruder, Onkel, Neffe arbeiten in und an der Manege. Der Betrieb wird weitergegeben von einer Generation an die nächste. Doch Charles Knie, jener deutsche Zirkus, der zur Zeit mit dem wohl besten Familienprogramm aufwartet, wird von einem Direktor geführt, der nicht aus den illustren Clans der Buschs, Simoneits oder Sarrasanis stammt, sondern aus einer kleinbürgerlichen schwäbischen Familie, in deren Adern nicht ein einziger Tropfen Zirkusblut fließt. Ausgerechnet der Seiteneinsteiger Sascha Melnjak aus Stuttgart macht Familienzirkus, wie er sein muss.

http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/z ... 82444.html
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Re: Zirkus Charles Knie 2013

Ungelesener Beitrag von Gisela » 15.07.2013, 06:13

Ein Außenseiter bietet die beste Show
Zirkus ist normalerweise Familiensache. Vater, Mutter, Kinder und oft auch Bruder, Onkel, Neffe arbeiten in und an der Manege. Der Betrieb wird weitergegeben von einer Generation an die nächste. Doch Charles Knie, jener deutsche Zirkus, der zur Zeit mit dem wohl besten Familienprogramm aufwartet, wird von einem Direktor geführt, der nicht aus den illustren Clans der Buschs, Simoneits oder Sarrasanis stammt, sondern aus einer kleinbürgerlichen schwäbischen Familie, in deren Adern nicht ein einziger Tropfen Zirkusblut fließt. Ausgerechnet der Seiteneinsteiger Sascha Melnjak aus Stuttgart macht Familienzirkus, wie er sein muss.

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Re: Zirkus Charles Knie 2013

Ungelesener Beitrag von Gisela » 07.08.2013, 04:29

Die perfekte Show in der Manege
Donaueschingen - Der Zirkus Charles Knie gastiert unter dem Motto „Wetten, dass… wir Sie begeistern“, vom 20. bis 22. August in Donaueschingen.Schon vor zwei Jahren begeisterte der etwas andere Zirkus über 5000 Besucher. Jetzt macht Charles Knie auf seiner Deutschlandtournee erneut einen Abstecher auf die Gerbewies in der Donaustadt und präsentiert sein neues Programm mit internationalen Star-Artisten...

http://www.suedkurier.de/region/schwarz ... 12,6202188
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Re: Zirkus Charles Knie 2013

Ungelesener Beitrag von Gisela » 07.08.2013, 04:29

Die perfekte Show in der Manege
Donaueschingen - Der Zirkus Charles Knie gastiert unter dem Motto „Wetten, dass… wir Sie begeistern“, vom 20. bis 22. August in Donaueschingen.Schon vor zwei Jahren begeisterte der etwas andere Zirkus über 5000 Besucher. Jetzt macht Charles Knie auf seiner Deutschlandtournee erneut einen Abstecher auf die Gerbewies in der Donaustadt und präsentiert sein neues Programm mit internationalen Star-Artisten...

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Re: Zirkus Charles Knie 2013

Ungelesener Beitrag von Admin » 18.08.2013, 00:56

Samstagabend bei Zirkus Charles Knie in Tuttlingen.
Beim Finale "Standing Ovations" eines begeisterten Publikums. :)
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DSCF3211.JPG
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Mit circensischen Grüßen

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Re: Zirkus Charles Knie 2013

Ungelesener Beitrag von Simon » 23.08.2013, 12:51

Laut CircusZeitung
fallen Yves und Ambra mit ihrer Tücherdarbietung zurzeit aus.
Ambra hat sich nämlich an der Halswirbelsäule verletzt und muss im Krankenhaus behandelt werden.
In Kürze soll Ersatz aus dem Familienkreis der Nicols eintreffen.

Gute Besserung!
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Re: Zirkus Charles Knie 2013

Ungelesener Beitrag von Gisela » 26.08.2013, 05:42

Zirkus Charles Knie in Freiburg: Die hohe Kunst
Tierdressuren, Artistik und Komik, aber auch ein Bauchredner und Revuegirls: Das Programm des Zirkus’ Charles Knie in Freiburg verbindet Tradition mit modernen Elementen.

http://www.badische-zeitung.de/zirkus-c ... 84840.html
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Re: Zirkus Charles Knie 2013

Ungelesener Beitrag von Gisela » 26.08.2013, 05:42

Zirkus Charles Knie in Freiburg: Die hohe Kunst
Tierdressuren, Artistik und Komik, aber auch ein Bauchredner und Revuegirls: Das Programm des Zirkus’ Charles Knie in Freiburg verbindet Tradition mit modernen Elementen.

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Re: Zirkus Charles Knie 2013

Ungelesener Beitrag von Boris » 22.09.2013, 22:44

CHARLES KNIE heute in Rheinfelden.

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Re: Zirkus Charles Knie 2013

Ungelesener Beitrag von Admin » 18.10.2013, 22:34

Zirkustiere in Gefahr – Zirkus Charles Knie kritisiert grün-roten Tierschutz im Land

Konstanz/Suttgart. Der Zirkus Charles Knie kritisiert die Landestierschutzbeauftrage Cornelie Jäger. Ketzerisch fragt Sascha Melnjak: “Befürwortet Sie den Tod zahlreicher Tiere?” Erst im Frühjahr und im Frühsommer gastierte der Zirkus in Konstanz und auch im Bodenseekreis. Zu den Attraktionen des Zirkusses gehören auch Auftritte von Zirkuskünstlern mit Zirkustieren. Sollten die Gastspielorte in Zukunft dem Appell der Landestierschutzbeauftragten folgen, könnten es die letzten Auftritte gewesen sein. Nie wieder hieße es dann Manege frei fürs Ballett mit Elefantendamen.

Zirkus mit Tieren
20-Tonnen-schweren indische Elefantendamen und andere exotische Tiere wie Zebras, Lamas, Kamele, Nandus, oder ein springendes Känguru und vorwitzige Seelöwen gehörten im Frühjahr zum Tross und den auch in den Bodenseestädten zu den Akteuren in der Manege.

Appell an Kommunen
Der Streit über Zirkustiere ist nicht neu. Doch jetzt schreckte Sascha Melnjak eine dpa-Pressemeldung vom 16. Oktober 2013 auf. In der Meldung empfiehlt die Landestierschutzbeauftrage Dr. Cornelie Jäger den Städten und Gemeinden in Baden-Württembergs keine Zirkusunternehmen mit Tieren wie Elefanten, Giraffen, Großbären oder Nashörnern mehr zuzulassen.

Zirkusdirektor empört
“Da es bereits mehrere Gerichtsurteile gibt, die den Städten und Gemeinden derartige Beschlüsse untersagen, weist Frau Dr. Jäger nun gemeinsam mit Ihrem Kollegen Dr. Christoph Maisack des Ministeriums für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, die Gemeinden auf Gesetzeslücken hin, um erfolgreich einen derartigen Eingriff in die Berufsfreiheit der Zirkusunternehmen zu ermöglichen”, empört sich der Zirkusdirektor.

Keine Rücksicht auf Zirkustiere
Die Direktion des Zirkus Charles Knie, der in Stuttgart geborene Kaufmann Sascha Melnjak (38), zeigt sich verwundert über das Vorgehen der Landesregierung Baden-Württembergs. Er wirft der Landesregierung vor, dass durch derartiges Handeln das Leid von Tieren hervorgerufen wird. “Der grünen Landesregierung geht es wohl viel mehr in ihrer Handlungsweise um die Umsetzung einer persönlichen Anschauungsweise – Ohne Rücksicht auf die betreffenden Lebewesen”, kritisiert Sascha Melnjak.

Tiere in Gefahr
Der Zirkusunternehmer erklärt: “Frau Dr. Jäger und die grüne Landesregierung Baden-Württembergs gefährdet mit Ihrer Empfehlung nicht nur das Leben zahlreicher Tiere.” Nicht unerhebliche Steuereinnahmen von Bund, Ländern und Kommunen, an Gemeinden durch den gastierenden Zirkus in Zusammenhang mit Platzmiete, Strom- & Wassergebühren als auch Einkauf von Tierfutter sowie Lebensmitteln würden außer acht gelassen und hunderte von Arbeitsplätzen würden in Gefahr geraten.

Wirtschaftliche Probleme
“Sollte Frau Dr. Jäger mit Ihrer Empfehlung an die Gemeinden Erfolg haben, wird den Zirkusbetreibern das notwendige Fundament genommen um überhaupt das Tierfutter finanzieren zu können”, so Sascha Melnjak. Die Zirkusbetreiber wären gezwungen, die Tiere abzugeben. “Doch hier tauchen zwei Probleme auf. Zum einen, wie bereits mehrere Beispiele zeigen, ist ins Besondere bei sensiblen Tieren wie Elefanten ein Herausreißen aus dem gewohnten sozialen Umfeld gesundheitsschädlich”, argumentiert Sascha Melnjak. Hinzu komme erschwerend, dass Zirkustiere eine geistige als auch körperliche Beanspruchung benötigten. “Intensive Betreuung und Pflege ist notwendig, da sie es anders nicht kennen”, so Sascha Melnjak.

Wohin mit Zirkustieren?
Kein Zoo sei in der Lage diesen Anforderungen zu erfüllen und Zoos möchten deswegen nach Aussage des Zirkusdirektors daher auch keine Zirkustiere aufnehmen. Auch in freier Wildbahn könnten die Tiere nicht mehr ausgesetzt werden, da sie dort gar nicht mehr überlebensfähig wären. Für die Zirkustiere würde ein Auftrittsverbot deswegen den Tod bedeuten.

Angeblich Gespräche
Bereits im Juni 2013 habe die Direktion des Zirkus Charles Knie durch Stadtverwaltungsangestellte von Gesprächen zwischen dem Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz und dem Kommunalen Landesverband kreisangehöriger Städte und Gemeinden. Eine Empfehlung des Landesbeirats für Tierschutz sei weitergeleitet worden. Darin habe es geheißen, Zirkusbetrieben mit Tieren wildlebender Arten sollten keine öffentlichen Plätze mehr zur Verfügung stehen. Das behauptet Sascha Melnjak.

Kein bundesweites Wildtierverbot
Permanent in der Kritik stehe bei den Landesbeauftragten Baden-Württembergs die Bundesregierung, die bereits zwei Anträge des Bundesrates auf ein Wildtierverbot in Zirkusunternehmen abgeschmettert habe. Diese Kritik ist ungerechtfertigt, so Sascha Melnjak. Die Bundesregierung habe sehr wohl im Sinne der Tiere als auch der Bevölkerung gehandelt.

Tierhaltung in Zirkussen
Die Situation in deutschen Zirkusbetrieben habe sich in den vergangenen 15 Jahren extrem verbessert. Alle Betriebe, die in Deutschland heutzutage Tiere – egal welcher Art – zur Schau stellen (wie ein Zirkus) benötigen zuvor nach §11 des Tierschutzgesetzes eine umfangreiche Genehmigung. Bei diesem Genehmigungsprozess werde nicht nur die Sachkunde des Verantwortlichen geprüft, sondern auch die Haltungseinrichtungen, die Transportwagen, die Beschäftigungsmethoden als auch die Versorgung. Die Genehmigung selbst schreibt vor, welche Tiere zur Schau gestellt werden dürfen, welche Beschäftigungsmöglichkeiten den Tieren geboten werden müssen und welche Haltungseinrichtungen vorgeschrieben sind.

Örtliche Veterinäre prüfen
An jedem Standort wird ein Zirkusbetrieb von den lokalen Veterinärbehörden in rund dreistündigen Kontrollen explizit kontrolliert – dies sind teils bis zu 50 Kontrollen jährlich. “Kein Tierhaltungsbetrieb in Deutschland wir so oft kontrolliert”, erklärt Sascha Melnjak. “Alle Kontrollergebnisse werden in einem zentralen Zirkusregister in Berlin erfasst, damit bei Missständen die Behörden deutschlandweit handeln können”, so der Zirkusdirektor weiter. “Sollten Missstände vorfallen und diese innerhalb kürzester Zeit nicht behoben werden oder diese sehr gravierend sein, sind Amtsveterinäre befähigt, den Zirkusbetreibern ein Spielverbot zu erteilen oder gar Tiere zu enteignen.”

Keine jungen Tiere aus freier Wildbahn
Hinzu komme, dass die Herkunft jedes Tieres – als auch der Abgang – dokumentiert werden müsse. “Seit Jahrzehnten kommen keine Tiere in Zirkusbetrieben mehr aus der freien Wildbahn”, so Sascha Melnjak. Es handelt sich ausschließlich um Tiere, die bereits in menschlicher Obhut aufgewachsen sind. Somit könne gar nicht mehr die Rede von „Wildtieren“ sein. Nur im Bereich von Tieren, die besonders alt werden – so zum Beispiel Nashörner oder Elefanten – existieren nach Aussage des Direktors noch ganz wenige Exemplare in deutschen Zirkusunternehmen, die aus der freien Wildbahn stammen – doch diese Tiere seien bereits seit über vierzig Jahren in Deutschland.

http://see-online.info/zirkustiere-in-g ... mment-4513
Mit circensischen Grüßen

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