Circus Salto-Mortale (Fam. Bügler)

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Circus Salto-Mortale (Fam. Bügler)

Ungelesener Beitrag von Circusworld » 06.12.2015, 15:52

Was vom Zirkus übrig blieb
Windböen zerstören ein Zelt von Salto-Mortale in Offingen. Zu dieser Zeit sind noch Tiere unter der Plane.

Eigentlich wollte die Alexa Bügler nur noch einmal nach den Tieren im Zirkuszelt sehen, sie nachts zwischen 1.30 und 2 Uhr füttern. Doch was sie gesehen hat, treibt ihr immer noch Tränen in die Augen. Der Sturm hat in Offingen das 20 Meter lange und zwölf Meter breite Stall-Zelt aus der Verankerung gerissen. Richtige Löcher hat der Wind in die Plane gefetzt, der Unterschlupf ist in sich zusammengefallen. Und die Tiere waren zu dieser Zeit noch in dem Zelt....

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Re: Circus Salto-Mortale (Fam. Bügler)

Ungelesener Beitrag von Circusworld » 02.06.2016, 22:57

Auf allen Vieren zum nächsten Auftritt
Zirkus Salto Mortale gastiert von Freitag bis Sonntag in Heroldstatt an der Münsinger Straße

Ganz schön matschig ist es auf dem Laichinger Platz vor der Zuckerbuche, wo eine junge Frau mit einer blauen Fußbandage die Wiese entlang holpert. Als Artistin des Zirkus Salto Mortale sei noch waghalsig durch die Lüfte geflogen, doch dann im Matsch gestolpert, lässt sie wissen. Dabei habe sie sich die Bänder gedehnt, sagt sie lachend. Patrizia Bügel ist eine von neun Schaustellern, die alle samt mit Nachnamen Bügel heißen.

Schließlich kommt Patrizias Mutter Monika aus dem 15 Meter langen weißen Direktorenwagen und wehrt sich gegen das Label Zirkuschef: „Wir beratschlagen hier alles zusammen und ich bin ein sehr harmoniebedürftiger Mensch. Wir bilden ein gutes Team.“

Schwere und harte Zeiten seien es derzeit für kleine Zirkusse, auch wegen der Kampagnen gegen die Haltung von exotischen Tieren, erklärt Monika Bügel. „Der Zirkus Salto Mortale hat keine exotischen Tiere und ich liebe meine Tiere fast wie meine Kinder. Denn die sind oft auch hier bei uns im Zirkus geboren.“ Ihre Enkelkinder seien schon in der achten Generation als fahrende Schausteller und Zirkuskünstler unterwegs,

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Re: Circus Salto-Mortale (Fam. Bügler)

Ungelesener Beitrag von Circusworld » 15.09.2016, 21:49

Manege frei!
Ab Donnerstag entführt der Circus Salto Mortale in eine kunterbunte Welt

Beim Circus Salto Mortale laufen die letzten Vorbereitungen für seine Vorstellungen am Wochenende in Gundelfingen. Die vier Enkelsöhne von Monika Bügler sind gerade dabei, das große Zirkuszelt aufzubauen. Das sei nicht ganz einfach und dauere ein paar Stunden, sagt Zirkusoma Monika Bügler. „Wir haben zwar einige Maschinen, die uns das Aufbauen erleichtern, trotzdem muss viel mit der Hand gemacht werden.
Zum Beispiel müssen meine Enkel einige Pfähle mit dem Hammer in die Erde schlagen, oder es muss ausgemessen werden, wo das Zelt am besten aufgebaut werden kann“, erzählt die 67-Jährige.
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Re: Circus Salto-Mortale (Fam. Bügler)

Ungelesener Beitrag von Circusworld » 09.11.2019, 12:25

Schömberg
Zirkus "Salto Mortale" besteht aus 18 Familienmitgliedern

Begeisterung für das Artisten- und Wanderleben sprudelt gerade so aus der viel jünger wirkenden 70-jährigen Monika Bügler heraus, wenn man mit ihr über das Familienunternehmen Zirkus "Salto Mortale" spricht. Das Viermast-Zelt steht gegenwärtig am Ortsrand von Schömberg an der Straße in Richtung Langenbrand.

Inzwischen hat sich die achte Generation der Büglers dem Zirkusleben verschrieben. "Die neunte Generation wartet und will auch schon mit rein in die Manege", sagte die Seniorin dem Schwarzwälder Boten. Damit meint sie ihre drei- und vierjährigen Urenkel. "Aber weder auf die Kinder, noch auf Tiere wird bei uns Zwang ausgeübt", betont sie. "Wir achten unsere Tiere, keines wird bei uns misshandelt", setzt sie nach.
Gegründet wurde der Zirkus 1811 in Rheinland-Pfalz. Die Anfangszeiten des Unternehmens sind im Zirkusmuseum in Alsenborn bei Kaiserslautern dokumentiert. Damals wurde mit dressierten Kühen gearbeitet.

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Re: Circus Salto-Mortale (Fam. Bügler)

Ungelesener Beitrag von Circusworld » 21.03.2020, 13:56

Rangendingen · Corona
Zirkus: Das Futter für die Tiere wird allmählich knapp
Die Corona-Krise bekommt in Rangendingen derzeit der Wanderzirkus Salto Mortale voll zu spüren.

Wegen der Corona-Krise hängt der Wanderzirkus Salto Mortale auf dem Rangendinger Festplatz fest. „Wir dürfen nicht mehr weiterziehen“, sagt Monika Bügler. Eigentlich wollte die 15-köpfige Großfamilie vergangene Woche von Rangendingen nach Empfingen zum zweiten Spielort in diesem Jahr aufbrechen. Vom dortigen Ordnungsamt habe man allerdings keine Standortgenehmigung erhalten. „Uns geht’s genauso wie allen anderen Schaustellerbetrieben. Wir dürfen nicht auftreten und müssen da bleiben, wo wir gerade sind“, sagt Bügler. Sie hätten sämtliche Werbeplakate abhängen und einsammeln müssen. „Uns bleibt jetzt nichts anderes übrig, als abzuwarten, wie es weiter geht.“ Dabei ist der Zirkus auf die Einnahmen aus den Veranstaltungen angewiesen. Man lebe, sagt Bügler, von der Hand in den Mund.

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Re: Circus Salto-Mortale (Fam. Bügler)

Ungelesener Beitrag von Circusworld » 09.04.2020, 21:21

Rangendingen
Die "Menschlichkeit" des Hufschmieds

Dass im Augenblick auch ihr Zirkus "schwierige Zeiten" erlebt, steht für Monika Bügler vom Circus Salto Mortale außer Frage. Dass darunter vor allem aber die Tiere des kleinen Wanderzirkus leiden, lässt sie in keinster Weise gelten.

Hintergrund für die Aufregung im Manegenrund des kleinen Familienbetriebs ist eine scheinbar konzertierte Aktion der Tierrechtsorganisation PETA, die im Zusammenhang mit der Corona-Krise in einer Kampagne die unsicheren Zustände der Kleinbetriebe in Corona-Zeiten für ihre Zwecke ausnutzt. Pauschal versucht sie die Tierhaltung in kleinen Zirkusbetrieben anzuprangern, auch die des Circus Salto Mortale – mit der Forderung eines "grundsätzliche Verbots von Tieren im Zirkus".
Die 71-jährige Monika Bügler kennt als Grand Dame des Familienbetriebs diese Forderungen nur zu gut und widerspricht mit "Vehemenz". Die Anschuldigungen seien "haltlos", stellt sie klar. "Unseren Tieren geht es gut und sie fühlen sich wohl." Kein noch so kleiner Zirkus lasse seine Tiere verwahrlosen oder gar hungern, ist sie tief überzeugt. "Die Tiere gehören zu unserer Familie. Wir leben mit ihnen und wir arbeiten mit ihnen. Uns geht es um das Wohl der Tiere"
Unterstützung erhält sie dabei von Hufschmiedin Eva Haderer aus Rottenburg-Weiler, die gerade die Hufe der Pferde und Esel versorgt. "Die Tiere hier sind gut erzogen und man merkt, dass sie sich wohl fühlen", sagt sie.

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Re: Circus Salto-Mortale (Fam. Bügler)

Ungelesener Beitrag von Circusworld » 20.06.2020, 23:25

Rangendingen
Zirkus "Salto Mortale" sitzt auf gepackten Koffern

Die Verordnungen wegen der Corona-Pandemie für Veranstaltungen sind mittlerweile zwar gelockert. Doch für den Zirkus "Salto Mortale", der seit Anfang März in Rangendingen festsitzt, bedeutet dies weiterhin Quarantäne auf dem Festplatz.

Seit dreieinhalb Monaten sitz en die Büglers mit ihrem Familienzirkus nun schon in Rangendingen fest. "Das haben wir noch nie erlebt, dass wir so lange an einem Platz bleiben mussten", erzählt Andreas Bügler. Nicht einmal in der Winterpause sei dies bisher notwendig gewesen. Denn selbst dort hatten die Büglers in Filderstadt über den Jahreswechsel hinweg für drei Wochen mit ihrem Weihnachtszirkus ein Engagement und deshalb ihre Manege aufgebaut.
"Danach hatten wir dann immer vier Wochen Pause. Und im Februar ging dann auch schon wieder unsere normale Zirkus-Saison los", erzählt Bügler weiter. Diese sollte die Familie auch dieses Jahr durch den ganzen Südwesten, in die Pfalz und sogar in Teile von Bayern führen. Doch wegen Corona wurde daraus wider Erwarten nichts.

In ihrer Zwangspause haben die Büglers die Zelte und die Zirkusausrüstung sowie ihren Maschinenpark auf Vordermann gebracht. Doch diese Arbeiten sind längst erledigt. Das Manegenzelt ist eingepackt und so sitzen die Familie nun seit Wochen auf gepackten Koffern und hofft, dass es endlich weitergehen kann.
Mitarbeiter in den Verwaltungen sind selbst verunsichert
"Wir haben schon bei ein paar unserer üblichen Tournee-Standorten nachgefragt", sagt Andreas Bügler. Doch nirgends konnte ihnen bisher ein Auftritt ermöglicht werden. "Die Mitarbeiter in den Verwaltungen der Städte und Gemeinden sind selbst verunsichert", so Büglers Einschätzung zu dem, was er dabei zu hören bekam.
In Baden-Württemberg dürfen derzeit bis zu 100 Personen nicht-private Veranstaltungen besuchen. "Wir wären für unsere Auftritte mit Corona-Schutz gerüstet", sagt Bügler. Doch bei einem einzuhaltenden Mindestabstand von 1,5 Metern könnten höchstens 20 Personen die Vorstellungen besuchen, schätzt er. "Das rentiert sich dann nicht", stellt er ernüchtert fest. In Thüringen seien die Auflagen nicht so streng wie hier im Ländle, überlegt er. Doch Thüringen sei weit weg. Und in Bayern, wo der Zirkus Salto Mortale auch Auftrittsorte hat, würden sogar noch strengere Verordnungen gelten. "Da geht dann gleich gar nichts."

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Re: Circus Salto-Mortale (Fam. Bügler)

Ungelesener Beitrag von Circusworld » 09.09.2020, 10:49

Rangendingen
Zirkus Salto Mortale zieht weiter

Seit März sitzt der Zirkus Salto Mortale in Rangendingen fest. Er wurde auf dem Festplatz und dem Privatgrundstück der Firma Erbe geduldet. Doch nun ist Schluss, der Zirkus muss im wahrsten Sinne seines Wortes seine Zelte abbrechen.

Auf Anordnung der Gemeindeverwaltung muss der Zirkus der Familie Bürgler bis 15. September den Festplatz räumen. "Dort gibt es laufend Probleme, ich habe auch darauf hingewiesen", erklärt Bürgermeister Johann Widmaier, der nach Übermittlung der Anordnung zuletzt zwei Wochen im Urlaub war, auf Nachfrage des Schwarzwälder Boten. "Der Zirkus stellt eine Gefahr für die öffentliche Ordnung dar, da die Bushaltestelle und der Gehweg blockiert wird." Man habe als Gemeinde dem Zirkus lange genug geholfen und kostenlos Wasser und Strom zur Verfügung gestellt. Das Abwasser werde wohl auf die Straße geleitet, ganz zu schweigen von dem Abfall. "Aber das kann kein Dauerzustand sein, der Zirkus muss ja ein Winterquartier haben. Dann muss der Zirkus halt sein Winterquartier früher beziehen. Wenn eine Schlechtwetterphase kommt, ist der Festplatz sonst komplett ruiniert."
Frist wegen Schulstart
Die Frist wurde vor dem Hintergrund gesetzt, dass nächste Woche die Schule wieder beginnt. Deswegen werde er nicht nachgiebig sein, betont Widmaier.
Auch ein Privatgrundstück der Firma Erbe hat der Zirkus Salto Mortale mittlerweile in Beschlag genommen und dort sein Zelt für Aufführungen aufgebaut. Auch hier ist in wenigen Tagen Schluss. Bis 14. September muss das Gelände geräumt sein, da Erbe dort bekanntlich bauen will und zuvor Geologen das Gelände untersuchen werden. "Wir haben für alles Verständnis, sind keine Unmenschen und haben dem Zirkus unser Grundstück zur Verfügung gestellt. Aber irgendwann ist die Grenze erreicht", heißt es am Hauptsitz in Tübingen. Der Zirkus habe in der Nähe von Rottweil wohl einen Ausweichplatz gefunden. Er habe gefragt, ob er einen Anhänger noch geparkt lassen dürfe, was Erbe jedoch verneint hat.

Wir räumen den Festplatz am kommenden Dienstag, spätestens Mittwoch", versichert Monika Bügler. Man werde "Gott seid Dank" nach Aichhalden bei Schramberg weiterziehen und dort zwei Wochen verweilen können. Auftritte gibt es dort vom 18. bis 21. sowie 25. bis 27. September täglich um 16 Uhr (Sonntag: 14 Uhr). In Rangendingen trat und tritt die Zirkus bereits wieder auf.

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Re: Circus Salto-Mortale (Fam. Bügler)

Ungelesener Beitrag von Circusworld » 25.05.2021, 23:41

Coronapandemie in Filderstadt
Familienzirkus hofft auf Geld und Futterspenden

Wer am lautesten schreit, bekommt am meisten ab. Das denken sich wohl die Rinder und muhen um die Möhren um die Wette. Ingrid Bergau hat einen ganzen Beutel voll gebracht, aber das Gemüse will auch noch an die anderen Tiere verteilt werden. „Ich mache es gern“, sagt die Frau aus Plattenhardt, während sie die Karotten durchs Gitter hindurch in weit geöffnete Mäuler steckt. „Ich hoffe, dass noch mehr Leute spenden.“

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Re: Circus Salto-Mortale (Fam. Bügler)

Ungelesener Beitrag von Circusworld » 22.09.2022, 21:46

Manege frei für den Circus Salto Mortale

Seit Montag hat der Circus Salto Mortale seine weiß-rot gestreiften Zelte in Birkenfeld aufgeschlagen und viele Kinder sind schon neugierig auf die Tiere, Clowns und Akrobaten.

Zur Premiere bietet das Familienunternehmen am Freitag und Samstag je zwei Vorstellungen um 16 Uhr und 19 Uhr. Seit 1811 gibt es den kleinen, aber feinen Zirkus, bei dem alle Akteure aus einer Familie stammen. Die „Büglers“ sind ein Familienunternehmen und so wird in der Großfamilie eben auch Hand angelegt, wenn es um den Aufbau des Zeltes geht, oder die große Anzahl von Tieren gefüttert werden muss. Getreu dem Motto „Gemeinsam geht es besser“ sind es 18 Personen, die sowohl in, als auch außerhalb der Manege eng zusammenhalten und sich aufeinander verlassen können.

„Heimlicher Chef“ ist Monika Bügler (73), die sich als Seniorchefin kein anderes Leben als das in einem Zirkus vorstellen kann.

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