Bauabnahme beim Circus
Verfasst: 14.12.2007, 10:28
Für Schlampereien hat er einen siebten Sinn
Er weiß, wo er hinschauen muss: Sicherheitsexperte Peter Greiner entdeckt keine Schwachstellen im Zirkuszelt.
Heilbronn - Er ist inzwischen ein alter Zirkuszelt-Hase. Peter Greiner vom Heilbronner Baurechtsamt kommt seit neun Jahren im Dezember auf die Theresienwiese, um das Zelt des Heilbronner Weihnachtszirkus’ abzunehmen. „Es geht um die Sicherheit von 2500 Besuchern. Da können Sie keinen Neuling rausschicken“, sagt der erfahrene Bauverständige für Brandschutz und Sicherheitsvorschriften. Greiner weiß, worauf es ankommt: „Ich seh’ auf den ersten Blick, wenn beim Aufbau Schlamper am Werk waren. Denen klopfen wir auf die Finger.“
Die Kontrolle gestern Morgen, sechs Tage vor der Zirkuspremiere, fördert kein bisschen Schlamperei der „Fliegenden Bauten“ zu Tage. Als solches wird das weiß-rote Zirkuszelt eingestuft. Tribüne, Notausgänge und Verankerungen gilt es unter die Lupe zu nehmen. 248 Euro wird für die Abnahme von Peter Greiner fällig, inklusive der Feuerwehr in Person von Brandschutzexperte Michael Krebs. „Die Feuerwehrleute kosten nachher viel Geld“, scherzt Zirkusdirektor Uwe Gehrmann. In jeder Vorstellung müssen zwei Leute sitzen, ab 1500 Besuchern einer Veranstaltung ist das vorgeschrieben. „Ein netter Dienst, für den sich gerne Kollegen eintragen“, berichtet Krebs.
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Mehr unter:
http://www.stimme.de/nachrichten/heilbr ... 25,1143966
Er weiß, wo er hinschauen muss: Sicherheitsexperte Peter Greiner entdeckt keine Schwachstellen im Zirkuszelt.
Heilbronn - Er ist inzwischen ein alter Zirkuszelt-Hase. Peter Greiner vom Heilbronner Baurechtsamt kommt seit neun Jahren im Dezember auf die Theresienwiese, um das Zelt des Heilbronner Weihnachtszirkus’ abzunehmen. „Es geht um die Sicherheit von 2500 Besuchern. Da können Sie keinen Neuling rausschicken“, sagt der erfahrene Bauverständige für Brandschutz und Sicherheitsvorschriften. Greiner weiß, worauf es ankommt: „Ich seh’ auf den ersten Blick, wenn beim Aufbau Schlamper am Werk waren. Denen klopfen wir auf die Finger.“
Die Kontrolle gestern Morgen, sechs Tage vor der Zirkuspremiere, fördert kein bisschen Schlamperei der „Fliegenden Bauten“ zu Tage. Als solches wird das weiß-rote Zirkuszelt eingestuft. Tribüne, Notausgänge und Verankerungen gilt es unter die Lupe zu nehmen. 248 Euro wird für die Abnahme von Peter Greiner fällig, inklusive der Feuerwehr in Person von Brandschutzexperte Michael Krebs. „Die Feuerwehrleute kosten nachher viel Geld“, scherzt Zirkusdirektor Uwe Gehrmann. In jeder Vorstellung müssen zwei Leute sitzen, ab 1500 Besuchern einer Veranstaltung ist das vorgeschrieben. „Ein netter Dienst, für den sich gerne Kollegen eintragen“, berichtet Krebs.
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