Der von Jakel Bossert produzierte Landauer Weihnachtscircus feiert dieses Jahr ein kleines Jubiläum: Zum fünfzehnten Mal wird auf dem Landauer Messegelände das Grand Chapiteau aufgebaut. Gespielt wird vom 22. Dezember 2016 bis 8. Januar 2017 (außer Heiligabend und Neujahr).
Mit Rebecca Siemoneit-Barum übernimmt die Vertreterin eines bedeutenden Namens der Circus-Welt die Moderation der Jubiläums-Gala. Trotz ihrer Karriere als Schauspielerin und Entertainerin ist sie dem Circus nach wie vor eng verbunden. Sie empfindet insbesondere den inzwischen zur Tradition gewordenen Circus-Besuch zu Weihnachten mit der ganzen Familie als einen schönen Brauch, so dass sie es einem vollen Terminkalender zum Trotz möglich machte, ihre Zusage zum „Weihnachten feiern in Landau“ zu geben.
Fachkundig und charmant wird Rebecca Siemoneit-Barum den roten Faden durch das Programm spinnen und gemeinsam mit „Stamm-Conférencier“ Klaus Kaulis das Publikum auf die faszinierende Reise in das weihnachtliche Wunderland Circus mitnehmen. Natürlich hat die vielseitige Entertainerin dabei auch das eine oder andere musikalische Überraschungsgeschenk in ihrem Gabensack. Bei diesem circuserfahrenen Duo wird so bereits die Moderation zu eigenen Programmpunkten.
Das Landauer Jubiläums-Programm:
Rampin Clowns - Musical Clowns
Kenny Quinn - Gentleman-Taschendieb
Alexandra Gerbey - Luftakrobatik an Seidentüchern & Gesang
Ann-Katrin & Julian Bossert - "Landauer Weihnachtsponys"
Ann-Katrin Bossert & Ramona Spindler - Doppelte Hohe Schule
José Muñoz - Drahtseil
Eric Muñoz - Jongleur
Truppe Lanik - Hohe Perche & Schleuderbrett
Muñoz Brothers - Komische Kaskadeure
Franz Spindler - Freiheitsdressuren: Sechserzug Araberhengste & Kamelkarawane
Rebecca Siemoneit-Barum & Klaus Kaulis - Moderation
http://landauer-weihnachtscircus.de/
15. Landauer Weihnachtscircus
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- Landauer Weihnachtscircus: "15 Jahre - Einfach Spitze!"
circensische Grüße
Ludwig
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Re: 15. Landauer Weihnachtscircus
Sturmtief Egon: Hauptzelt des Landauer Weihnachtszirkus stark in Mitleidenschaft gezogen
Den größten Sturmschaden wurde um 1.30 Uhr auf dem neuen Messplatz gemeldet. Der dortige Weihnachtszirkus drohte wegzufliegen. Feuerwehr und Technisches Hilfswerk waren über Stunden im Einsatz um das Tierzelt, wo Tiere untergebracht waren, und das Hauptzelt zu sichern.
Durch zusätzliche Seitenstangen und Bodenverankerungen versuchte man die beiden Zelte vor Beschädigungen zu schützen, was lediglich beim Tierzelt gelang. Das Hauptzelt wurde beschädigt, indem die Dachplane durch den Wind einriss (siehe Bild oben).
Der Besitzer schätzt den Schaden auf mindestens 300.000 Euro. Personen und Tiere wurden nicht verletzt
http://www.pfalz-express.de/sturmtief-e ... t-gezogen/
http://www.swr.de/landesschau-aktuell/r ... index.html
Den größten Sturmschaden wurde um 1.30 Uhr auf dem neuen Messplatz gemeldet. Der dortige Weihnachtszirkus drohte wegzufliegen. Feuerwehr und Technisches Hilfswerk waren über Stunden im Einsatz um das Tierzelt, wo Tiere untergebracht waren, und das Hauptzelt zu sichern.
Durch zusätzliche Seitenstangen und Bodenverankerungen versuchte man die beiden Zelte vor Beschädigungen zu schützen, was lediglich beim Tierzelt gelang. Das Hauptzelt wurde beschädigt, indem die Dachplane durch den Wind einriss (siehe Bild oben).
Der Besitzer schätzt den Schaden auf mindestens 300.000 Euro. Personen und Tiere wurden nicht verletzt
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Re: 15. Landauer Weihnachtscircus
Sturm der Hilfe für Landauer Weihnachtscircus
Eine enorme Hilfsbereitschaft hat Jakel Bossert vom Landauer Weihnachtscircus nach dem Sturm vom Freitag erfahren. Viele Menschen aus allen Teilen der Pfalz helfen beim Aufräumen und Abbauen. Ob das 300 000 Euro teure Zelt noch zu retten ist, wird sich diese Woche zeigen.
Trotz des riesigen Sturmschadens an seinem größten Zirkuszelt lässt sich Jakel Bossert nicht unterkriegen. „Wir werden weitermachen“, versichert der Pirmasenser bei den Aufräumarbeiten. Die Hilfsbereitschaft sei enorm. Spielmannszüge aus der ganzen Region seien aufs Messegelände nach Landau gekommen, um mitanzupacken und zu retten, was noch zu retten ist.
Der Weihnachtscircus besteht nicht nur aus dem Zelt, sondern hauptsächlich aus der Inneneinrichtung, die Bossert im Laufe der vergangenen 15 Jahre liebevoll zusammengestellt hatte. Von einer Modelleisenbahn über ein nostalgisches Karussell und der gesamten Licht- und Tontechnik bis hin zu vielen Sicherheitsseilen für Artisten – alles sei in der Sturmnacht unter der Zeltplane gewesen und müsse nun in akribischer Kleinarbeit rausgeräumt und sortiert werden. „Das sind 70 Tonnen Material“, erklärt Bossert, der während des Gesprächs immer wieder Anweisungen gibt. „Das ist immer ein Riesenaufwand beim Auf- und Abbau“, erzählt der Zirkusdirektor und Zeltverleiher, „deshalb stand das Zelt ja auch noch.“ Einiges von der Einrichtung sei beschädigt worden – allerdings nicht so schlimm wie das Zelt.
Mehr unter: http://www.rheinpfalz.de/nachrichten/ti ... htscirkus/
Eine enorme Hilfsbereitschaft hat Jakel Bossert vom Landauer Weihnachtscircus nach dem Sturm vom Freitag erfahren. Viele Menschen aus allen Teilen der Pfalz helfen beim Aufräumen und Abbauen. Ob das 300 000 Euro teure Zelt noch zu retten ist, wird sich diese Woche zeigen.
Trotz des riesigen Sturmschadens an seinem größten Zirkuszelt lässt sich Jakel Bossert nicht unterkriegen. „Wir werden weitermachen“, versichert der Pirmasenser bei den Aufräumarbeiten. Die Hilfsbereitschaft sei enorm. Spielmannszüge aus der ganzen Region seien aufs Messegelände nach Landau gekommen, um mitanzupacken und zu retten, was noch zu retten ist.
Der Weihnachtscircus besteht nicht nur aus dem Zelt, sondern hauptsächlich aus der Inneneinrichtung, die Bossert im Laufe der vergangenen 15 Jahre liebevoll zusammengestellt hatte. Von einer Modelleisenbahn über ein nostalgisches Karussell und der gesamten Licht- und Tontechnik bis hin zu vielen Sicherheitsseilen für Artisten – alles sei in der Sturmnacht unter der Zeltplane gewesen und müsse nun in akribischer Kleinarbeit rausgeräumt und sortiert werden. „Das sind 70 Tonnen Material“, erklärt Bossert, der während des Gesprächs immer wieder Anweisungen gibt. „Das ist immer ein Riesenaufwand beim Auf- und Abbau“, erzählt der Zirkusdirektor und Zeltverleiher, „deshalb stand das Zelt ja auch noch.“ Einiges von der Einrichtung sei beschädigt worden – allerdings nicht so schlimm wie das Zelt.
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Re: 15. Landauer Weihnachtscircus
„Wir zaubern ohne Geld“
"Ein aufgeklapptes Struwwelpeter-Buch und ein Stoffelefant waren mein erster Zirkus", erzählt Jakel Bossert und blickt gedankenverloren auf die blaue Livree mit den silbernen Knöpfen, die vor dem Fenster seines Wohnwagens hängt. Seit 15 Jahren betreibt Bossert mit dem Landauer Weihnachtszirkus Deutschlands drittgrößte Manegenshow in der Adventszeit. Wie es weitergeht, steht allerdings in den Sternen: "Der Wintersturm Egon hat unser Hauptzelt mit 2000 Quadratmetern Fläche einfach weggeblasen. Wir konnten es mit 60 Mann und der Feuerwehr nicht halten", berichtet er von jener Nacht, die sein Familienunternehmen in existenzielle Schwierigkeiten gebracht hat. Mehr als 300 000 Euro Schaden hat Egon zurückgelassen.
"Und als ob das nicht genug wäre, hat uns irgendjemand noch einen Lkw und einen Gabelstapler angezündet, als wir die Tiere ins Winterquartier nach Pirmasens gebracht haben", sagt Bossert und wirkt verzweifelt. Von der Versicherung hat der Zirkusdirektor nichts zu erwarten: "Ein Manegenzelt gilt nach fünf Jahren als verschlissen und ist damit rein rechnerisch nichts mehr wert. Unser Zelt war viel älter, hätte uns aber sicher noch zehn Jahre gute Dienste geleistet", seufzt er. Gleiches gelte für den Laster. "Er war alt und klapprig, aber das einzige Fahrzeug mit Hebebühne und damit für uns von unschätzbarem Wert. Er fehlt an allen Ecken und Enden." Doch unterkriegen lässt Bossert sich davon nicht. "Wir haben immer ohne Geld gezaubert - das war schon daheim so." Seit er im Alter von drei Jahren mit seiner Großmutter eine Vorstellung des Zirkus Althoff in Landau besuchen durfte, habe ihn diese faszinierende Welt der Akrobaten und Tiere nicht mehr losgelassen.
Mehr unter: http://www.morgenweb.de/region/mannheim ... -1.3145847
"Ein aufgeklapptes Struwwelpeter-Buch und ein Stoffelefant waren mein erster Zirkus", erzählt Jakel Bossert und blickt gedankenverloren auf die blaue Livree mit den silbernen Knöpfen, die vor dem Fenster seines Wohnwagens hängt. Seit 15 Jahren betreibt Bossert mit dem Landauer Weihnachtszirkus Deutschlands drittgrößte Manegenshow in der Adventszeit. Wie es weitergeht, steht allerdings in den Sternen: "Der Wintersturm Egon hat unser Hauptzelt mit 2000 Quadratmetern Fläche einfach weggeblasen. Wir konnten es mit 60 Mann und der Feuerwehr nicht halten", berichtet er von jener Nacht, die sein Familienunternehmen in existenzielle Schwierigkeiten gebracht hat. Mehr als 300 000 Euro Schaden hat Egon zurückgelassen.
"Und als ob das nicht genug wäre, hat uns irgendjemand noch einen Lkw und einen Gabelstapler angezündet, als wir die Tiere ins Winterquartier nach Pirmasens gebracht haben", sagt Bossert und wirkt verzweifelt. Von der Versicherung hat der Zirkusdirektor nichts zu erwarten: "Ein Manegenzelt gilt nach fünf Jahren als verschlissen und ist damit rein rechnerisch nichts mehr wert. Unser Zelt war viel älter, hätte uns aber sicher noch zehn Jahre gute Dienste geleistet", seufzt er. Gleiches gelte für den Laster. "Er war alt und klapprig, aber das einzige Fahrzeug mit Hebebühne und damit für uns von unschätzbarem Wert. Er fehlt an allen Ecken und Enden." Doch unterkriegen lässt Bossert sich davon nicht. "Wir haben immer ohne Geld gezaubert - das war schon daheim so." Seit er im Alter von drei Jahren mit seiner Großmutter eine Vorstellung des Zirkus Althoff in Landau besuchen durfte, habe ihn diese faszinierende Welt der Akrobaten und Tiere nicht mehr losgelassen.
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