Gerd Siemoneit-Barum

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Felix
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Gerd Siemoneit-Barum

Ungelesener Beitrag von Felix » 08.07.2007, 16:27

Obwohl ihm der Geruch und der Umgang mit den Tieren in der Manege fehlen werden, setzt sich Gerd Siemoneit-Barum als Dompteur zur Ruhe und hängt die Peitsche an den Nagel. Seinem Zirkus bleibt der 70-Jährige aber als Direktor erhalten.

Die erste bewusste Begegnung mit einem Tier machte er als kleiner Junge. Er spielte gerade im Sandkasten, als er hochblickte und direkt in die Augen eines Pferdes sah. Dessen Größe versetzte ihm einen gehörigen Schrecken. Schnell rannte er nach Hause. Trotz dieser Erfahrung wollte er als Schüler Raubtierdompteur werden. Im Kino sah er regelmäßig Artistenfilme. Gerade Rudolf Prack als Dompteur in ‚Die große Nummer' weckte die Zirkus-Sehnsucht in ihm. Der Zweite Weltkrieg beendete seine Kindheit abrupt: Der Vater fiel im Kessel von Stalingrad. Er und seine Mutter mussten aus Ostpreußen flüchten. In Dresden traf er auf den Zirkus ‚Sarrasani' und damit auf seine große Liebe: "Hier ist mein neues Zuhause - das ist mein Leben, solange ich atme." So traf ihn die Zerstörung des Zirkus Monate später schwer. Britische Bomber vernichteten sein "Märchenreich". Doch seinen Traum vom Zirkusleben konnten sie nicht zerstören. Als 15-Jähriger riss er von zu Hause aus und ging zum Zirkus ‚Williams'.

1948 machte er eine schicksalhafte Begegnung - er traf auf den Einbecker Zirkus ‚Kreiser-Barum'. Dort wurde er zunächst zum Reitakrobaten ausgebildet. Ein Unfall zerstörte diese Karriere und öffnete ihm den Weg zu seiner wahren Leidenschaft: Am 6. Januar 1952 war Gerd Siemoneit-Barum in seiner ersten Raubtiernummer zu bewundern. Im Gegensatz zu vielen Kollegen sieht er im Tier keinen Untertan, sondern einen Partner, dem man die Würde lassen sollte.

In den 60er Jahren kaufte er erstmals eigene Tiere für eine gemischte Gruppe: Höhepunkt war der schwarze Panter ‚Onyx'. Siemoneit-Barum wurde zum Filmstar und Tierfilmer. Er hatte alles erreicht und suchte eine neue Herausforderung: einen eigenen Zirkus. 1970 übernahm er den Grundstock des Circus Barum und wurde Unternehmer und Zirkusdirektor. Auf diese Aufgabe will er sich nun konzentrieren. Ein Ende ist nicht in Sicht: "Aus dem Zirkus werde ich mich nie ganz zurückziehen, sondern im Hintergrund weiter agieren und mit Erfahrung zur Seite stehen." Der Zuschauer wird es ihm danken.
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Re: Gerd Siemoneit-Barum

Ungelesener Beitrag von Admin » 08.07.2007, 16:52

1970 übernahm er den Grundstock des Circus Barum und wurde Unternehmer und Zirkusdirektor.
[/quote]

Dieser Grundstock war "Bruch" und so startete er als Circus Safari und kam nur dadurch über die Runden, dass er Ende der Saison Schuldscheine an Artisten verteilte.
Im Winterquartier des Circus Barum lagen noch grosse Stapel alter Barumplakate, die er nutzen durfte. Das war der Anfang der Kombination Barum-Safari (1971), die ich miterlebte. In dieser Zeit verklebten wir noch die grossen Barum-Römer (vierteilig und achtteilig) auf Scheunentore und sonstige Wände. Damals ging das noch. Die Namensrechte für Barum wurden auch ausgehandelt und damit ging es langsam aufwärts.
1971 startete er mit einem gemieteten Zelt (das im Jahr zuvor noch dem Circus Apollo von Rudolf Sokol gehörte), das er aber bald darauf Franz Brumbach abkaufte, konnte seine Schulden bezahlen und so begann langsam der Aufstieg mit uraltem Material, das er so nach und nach erneuerte.
Unser Circusrentner Volker Reinke hat dies hautnah miterlebt und kann diesen Aufbau noch viel besser beschreiben. Denn er stand an vorderster Front. ;)
Mit circensischen Grüßen

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Gemeinsamkeiten von Raubtierdressur und Politik

Ungelesener Beitrag von Klaus » 13.07.2007, 14:54

In der Ausgabe des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" (Nr. 43 / 24.10.05) ist ein Leserbrief von Gerd Siemoneit-Barum abgedruckt mit dem folgenden Inhalt:

"Ich kann Frau Merkel aus meiner jahrelangen Erfahrung als Zirkusdirektor nur den Tipp geben, dass man Raubtiere nicht zähmen kann. Meine Aufgabe als Dompteur war es, die notwendige Disziplin aufrechtzuerhalten. Es ist lebenswichtig, ständig die Kommunikation der Tiere untereinander im Auge zu behalten und ihnen immer einen Schritt voraus zu sein. Ist die Keilerei unter den Großkatzen erst mal im Gange, ist es zu spät einzugreifen.

Einbeck (Nieders.) Gerd Siemoneit-Barum


Dieser Leserbrief bezieht sich auf die Titelstory ("Die Zähmung der Tiger") im vorangegangenen Heft. Darin hieß es: "SPD, CDU und CSU schicken Schwergewichte in die Regierung, die allerdings in verschiedene Richtungen ziehen. Eine Kanzlerin Angela Merkel wird es nicht leicht haben..."
Viele Grüße
Klaus
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Re: Gerd Siemoneit-Barum

Ungelesener Beitrag von Boris » 06.03.2011, 22:00

Ich sage Happy Birthday zum 80sten Geburtstag Herr Gerd Siemoneit-Barum und alles Gute!
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Re: Gerd Siemoneit-Barum

Ungelesener Beitrag von Admin » 06.03.2011, 22:10

boris jaeggi hat geschrieben:Ich sage Happy Birthday zum 80sten Geburtstag Herr Gerd Siemoneit-Barum und alles Gute!
Danke Boris für diese Erinnerung. ;)

Dem schliesse ich mich natürlich auch an und wünsche meinem früheren Boss vorallem Gesundheit und weiterhin viel Lebensfreude !!
Mit circensischen Grüßen

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Re: Gerd Siemoneit-Barum

Ungelesener Beitrag von Admin » 20.06.2011, 13:56

http://www.circopedia.org/Gerd_Siemoneit_Video_(1965)

Gerd Siemoneit 1965 in London mit seiner ersten legendären gemischten Raubtiergruppe,
welche ich dann 1971 selber erlebte, diese Tiere pflegte und am Zentralkäfig mit assestierte.

Für mich eine ewig währende tiefe und schöne Erinnerung. :D
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Re: Gerd Siemoneit-Barum

Ungelesener Beitrag von Admin » 05.10.2013, 20:10

»Circus Gerd Siemoneit-Barum«
Neuer Bildband zur Geschichte des Einbecker Circus von 1970 bis 2008

http://www.einbecker-morgenpost.de/inte ... 10073.html
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Re: Gerd Siemoneit-Barum

Ungelesener Beitrag von Circusworld » 24.01.2021, 12:08

Reportage über den Dresseur und Direktor des Circus Barum, Gerd Siemoneit Barum, aus dem Jahr 2001 vom NDR.


https://www.youtube.com/watch?v=o-4kcHh ... ukalv_T5hI
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Re: Gerd Siemoneit-Barum

Ungelesener Beitrag von Circusworld » 06.03.2021, 11:54

Gerd Siemoneit feiert heute seinen 90. Geburtstag ! :D

Der Zirkus war mein selbstgewähltes Schicksal«
Gerd Siemoneit-Barum wird am heutigen Sonnabend 90 Jahre alt | »Habe mir alle Träume erfüllt«

Am 6. März 1931 wurde Gerd Siemoneit in Gumbinnen in Ostpreußen geboren, in eine gutbürgerliche Familie. Seine Eltern bewirtschafteten die Kantine einer Kaserne, er hatte einen jüngeren Bruder, Ernst. Die heile Welt bekam einen Riss am 1. September 1939. Auf dem Weg in die Badeanstalt erfuhr der junge Gerd vom Krieg, erinnert er sich in seiner Autobiographie »Viel riskiert für einen Traum«, die vor einigen Jahren erschienen ist. Im Kriegsalltag wurde ein Zirkusbesuch zur Abwechslung – und zum Augenblick, der sein Leben verändern sollte. »Von Stund an bin ich wie verhext«, schreibt er. »In mir entsteht bereits die Vision meines künftigen Lebensweges. Für mich ist der Zirkus die Insel der Verheißung.« In der Realität konnte er sie nur selten genießen, aber der Film »Die große Nummer«, der von einem Raubtierdompteur handelt, wurde zum Ansporn für seine Karriere.
-Erlebnis Sarrasani im Februar 1945 in Dresden
Vater Franz Siemoneit starb im August 1943 im Osten. Die Familie blieb noch einige Monate in Ostpreußen, bevor die Front näher rückte und alle fliehen mussten. Erste Station war Dresden, und hier erlebte der junge Gerd eine Offenbarung: Der Zirkus Sarrasani gastierte in der Stadt. »Ich bin gerettet – mein Unglück bedeutet für mich mein Glück,« Doch das Glück erwies sich als brüchig, denn der verheerende Luftangriff im Februar 1945 richtete auch im Zirkus größte Schäden an. Die Welt mitsamt seiner Träume lag in Schutt und Asche.
Ab 1946 Leben für und in der Manege
Nach Kriegsende ging es über Friedland nach Hamburg, wo mit Williams erneut ein Zirkus auf ihn wartete, als sollte es so sein. Mit 15 Jahren hielt ihn nichts mehr, er heuerte dort an, und am 7. Mai 1946 begann sein Leben in der und für die Manege. Im Circus Barum übernahm er danach bei Direktorin Margarete Kreiser, als Reiterakrobat die Pferde, bis ein Unfall ihn stoppte und ihm wiederum ein Zufall eine neue Chance wies: Die Raubtiere, speziell die Löwen, hatten es ihm angetan. Dies blieben auch seine Lieblingstiere, gesteht er: »Die Würde und der Stolz dieser Tiere sind unvergleichlich.«
Drei Jahrzehnte fantastische Raubtiernummern
Er erlebte alle Höhen und Tiefen des Geschäfts, aber meist ging es nach oben. Er feierte im In- und Ausland Erfolge, kam als »Jens Claasen« Mitte der 60er Jahre zum Fernsehen. 1970 kaufte er den zwei Jahre zuvor eingestellten Circus Barum und gründete ein eigenes Unternehmen, den »Circus Safari« mit Sitz in Einbeck. 1972 erwarb er die Rechte am Namen Barum, und damit und mit seinen fantastischen Raubtiernummern, unter anderem mit weißen Tigern, schrieb er mehr als drei Jahrzehnte lang Manegen-Geschichte. 1975 erhielt er den Silbernen Clown beim Internationalen Zirkusfestival von Monte-Carlo, 1998 wurde er dort für sein Lebenswerk geehrt. Das Bundesverdienstkreuz hat er ebenso erhalten wie die Silberne Ehrennadel der Stadt Einbeck.

Mehr unter: https://www.einbecker-morgenpost.de/ein ... MDVbbw1q8I
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Re: Gerd Siemoneit-Barum

Ungelesener Beitrag von Circusworld » 10.03.2021, 00:22

Zirkus
„Ich fühle mit den Kollegen“
Gerd Siemoneit-Barum wird 90 Jahre alt und erholt sich gerade von einem Schlaganfall im vergangenen Jahr.

„Ich fühle mit den Kollegen und allen Künstlern in dieser schweren Zeit“, sagte Siemoneit-Barum. „Niemals hätte ich mir vorstellen können, dass Deutschland die Wirtschaft derart herunterfährt oder dass es gar Ausgangssperren gibt.“

Derzeit fürchten viele Zirkusunternehmen um ihre Existenz. Siemoneit-Barum glaubt aber nicht, dass die Zirkuskultur mit der Pandemie untergehen könnte. „Der Zirkus wurde schon oft totgesagt, aber erfindet sich immer wieder neu.“

Um ihre Eltern zu unterstützen, ist die Schauspielerin Rebecca Siemoneit-Barum (43) zu ihnen nach Einbeck gezogen. Ihr Vater sei körperlich beeinträchtigt, aber geistig fit, sagte sie.

Mehr unter: https://www.tagblatt.de/Nachrichten/Ich ... 92546.html
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Re: Gerd Siemoneit-Barum

Ungelesener Beitrag von Circusworld » 16.03.2021, 19:41

BARUM 1958 mit Gerd (Gerard) Siemoneit

Video: https://www.youtube.com/watch?v=-6Ww1-vp6zk
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Re: Gerd Siemoneit-Barum verstorben

Ungelesener Beitrag von Circusworld » 20.07.2021, 21:09

Gerd Siemoneit ist letzte Nacht im Alter von 90 Jahren in Einbeck verstorben

VATER VON „LINDENSTRASSEN“-STAR REBECCA
Zirkus-Legende Siemoneit-Barum gestorben

https://www.bild.de/unterhaltung/leute/ ... .bild.html

Ich wirkte 1971 in seinem neu gegründeten Circus Barum-Safari mit, als Raubtierkutscher, im Postbüro, baute das Vorzelt mit auf und war zeitweise bei der Reklamekolonne.
Kannte ihn daher gut und ziehe meinen Hut vor seiner Lebensleistung !!
Dateianhänge
Das Ehepaar Siemoneit 2005 in Paderborn
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barum-siemoneit.jpg (21.19 KiB) 2275 mal betrachtet
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Re: Gerd Siemoneit-Barum verstorben

Ungelesener Beitrag von Circusworld » 22.07.2021, 10:43

Gerd Siemoneit-Barum gestorben
Legende der Zirkusbranche | Ein Leben in und für die Manege | Zahlreiche Ehrungen

An glückliche Momente mit ihrem Vater erinnert sich Rebecca Siemoneit-Barum und erklärt: »Er war so unglaublich stark und meine Mutter ist so tapfer. Der Verlust ist kaum in Worte zu fassen.«
EINBECK. In der Nacht zum 20. Juli verstarb friedlich, im Kreis seiner Lieben in Einbeck, Gerd Siemoneit-Barum, an den Folgen seines im Frühjahr 2020 erlittenen Schlaganfalls. Er wurde 90 Jahre alt. Gerd Siemoneit-Barum hinterlässt nach 46 Ehejahren seine Ehefrau Rosalind (72) und die gemeinsamen Kinder Rebecca (43) und Maximilian (39) sowie seine Enkelkinder Philipp (10), Joshua (23) und Rachel (21).

Am 6. März 1931 kam er in Gumbinnen in Ostpreußen zur Welt. Seine Eltern bewirtschafteten die Kantine einer Kaserne, er hatte einen jüngeren Bruder, Ernst. Die heile Welt bekam einen Riss am 1. September 1939. Auf dem Weg in die Badeanstalt erfuhr der junge Gerd vom Krieg, erinnert er sich in seiner Autobiografie »Viel riskiert für einen Traum«.
Im Kriegsalltag wurde ein Zirkusbesuch zur Abwechslung – und zum Augenblick, der sein Leben verändern sollte. »Von Stund an bin ich wie verhext«, schreibt er. »In mir entsteht bereits die Vision meines künftigen Lebensweges. Für mich ist der Zirkus die Insel der Verheißung.« In der Realität konnte er sie nur selten genießen, aber der Film »Die große Nummer«, der von einem Raubtierdompteur handelt, wurde zum Ansporn für seine Karriere.

Ein sehr guter Nachruf unter: https://www.einbecker-morgenpost.de/ein ... G3I2eoWp9o
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Re: Gerd Siemoneit-Barum verstorben

Ungelesener Beitrag von Circusworld » 10.08.2021, 20:55

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Re: Gerd Siemoneit-Barum verstorben

Ungelesener Beitrag von Circusworld » 20.02.2023, 21:54

Gerd Siemoneit 1963 mit seiner ersten eigenen Gemischten Gruppe.

https://www.youtube.com/watch?v=xp0YBBkvr-0
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