»Zirkus ohne Tiere« wieder in Aschaffenburg
Da-Capo-Varieté stimmt schon jetzt auf Weihnachtsshow ein
Über Weihnachten kann man sich gar nicht früh genug Gedanken machen. Das dachten sich wohl auch die Macher des Da-Capo-Varietés, das von 14. Dezember bis 7. Januar mit seiner »Christmas Show« auf dem Aschaffenburger Volksfestplatz gastiert: Mitten im Sommer haben sie jetzt ihr buntes Programm »La Art de Varieté« vorgestellt. Es enthält zum Beispiel Motorrad-Stunts in der Stahlkugel, den Auftritt von Clown »Eddy« oder rasante Trapez-Acts unterm Zirkuszelt. Dass die Pressekonferenz im Wirtshaus und Biergarten Fasanerie stattfand, war kein Zufall: die Betreiber Ben und Tessali Bantschow sind gemeinsam mit der Großostheimer Eder-Brauerei für das leibliche Wohl der Varieté-Gäste verantwortlich.
Das Da-Capo-Varieté dürfte im Raum Aschaffenburg nicht ganz unbekannt sein, da es hier bereits 2017 und 2018 zu Gast war. Diesmal steht das Zirkuszelt allerdings nicht in der Obernauer Straße auf dem Gelände der früheren Weber Däfler, sondern auf dem Volksfestplatz. Das neue Hauptzelt trägt den Namen »Colosseum«. Es handelt sich um eine freitragende Konstruktion mit rund 1300 Sitzplätzen ohne Sichteinschränkungen - eine »Attraktion«, da ist sich Geschäftsführer James Jungeli sicher. Nach seinen Angaben feiert es samt neuer Heizungs- und Lüftungsanlage sowie umweltschonender Technik dieses Jahr in Aschaffenburg seine Premiere.
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Da-Capo-Varieté - Weihnachtsshow in Aschaffenburg
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Re: Da-Capo-Varieté - Weihnachtsshow in Aschaffenburg
Anfang November beginnt der Da-Capo-Aufbau in Aschaffenburg
In James Jungelis Adern fließt Artistenblut. Sein Vater war einer. Und dessen Vorfahren auch. James Jungeli aus Münster bei Dieburg ist im und mit dem Zirkus groß geworden. In ihm lebt dieses Risiko-Gen. Trapezkünstler, sagt er, sei er auch gewesen. Als Clown Bobo ging er aber in die Zirkus-Annalen ein.
Aber das Gefühl oben zu stehen und abzustürzen - das kennt er. Vor mehr als 30 Jahren hat er es erlebt, als er mit einem Rockzirkus pleite machte. Aber so wie jeder Artist nach dem Sturz ins Fangnetz wieder hoch unter die Zirkuskuppel klettert und sich abermals in die Tiefe stürzt, so stellte auch James Jungeli noch einmal alles auf Anfang: Da capo sozusagen. Da Capo wurde 1992 zu Jungelis Marke. Seinen Neuanfang zementierte er im Namen seines Varieté-Zirkusses.
Mit Erfolg. Seit 31 Jahren gastiert Jungeli mit Da Capo in Darmstadt. Am 23. November feiert die Show »Fly« im Zelt auf dem Karolinenplatz Premiere. Jungeli kann es kaum erwarten. Noch weniger erwarten kann er die Premiere in Aschaffenburg. Die ist am 14. Dezember auf dem Volksfestplatz. Die Show hat Jungeli "La Art de Varieté" genannt. Schon seit zwei Jahren, erklärt der Da-Capo-Geschäftsführer, wird für die Show geprobt. In Barcelona. Die finalen Proben sind dann in Aschaffenburg.
Das Colosseum soll deshalb langsam in das adventliche Stadtbild wachsen. Laut Jungeli ist es eines der weltweit größten mobilen Zelte im Eventbereich. 1300 Zuschauer fasst es. Es ist freitragend. Will heißen: Die Masten sind innenliegend. Sichteinschränkungen gibt es für die Zuschauer nicht. 26 Meter hoch ist die Kuppel, 52 Meter misst der Durchmesser des Zelts. Die Bühne dreht sich. Deren Durchmesser: 16 Meter.
Jungeli begeistert sich für diese Zahlen. »Ich liebe Zelte«, schwärmt er. Diese Leidenschaft spiegelt sich darin, dass er Großzelte verleiht. Sitz des Unternehmens, die JJ Unternehmensgruppe, ist Münster, wo Jungeli auch wohnt. Und wo sein Gartenbaubetrieb beheimatet ist. Varieté, sagt der 55-Jährige, sei sein Traum und Hobby, Gartenbau sein Handwerk.
Mehr unter: https://www.main-echo.de/region/stadt-k ... rt-8070036
In James Jungelis Adern fließt Artistenblut. Sein Vater war einer. Und dessen Vorfahren auch. James Jungeli aus Münster bei Dieburg ist im und mit dem Zirkus groß geworden. In ihm lebt dieses Risiko-Gen. Trapezkünstler, sagt er, sei er auch gewesen. Als Clown Bobo ging er aber in die Zirkus-Annalen ein.
Aber das Gefühl oben zu stehen und abzustürzen - das kennt er. Vor mehr als 30 Jahren hat er es erlebt, als er mit einem Rockzirkus pleite machte. Aber so wie jeder Artist nach dem Sturz ins Fangnetz wieder hoch unter die Zirkuskuppel klettert und sich abermals in die Tiefe stürzt, so stellte auch James Jungeli noch einmal alles auf Anfang: Da capo sozusagen. Da Capo wurde 1992 zu Jungelis Marke. Seinen Neuanfang zementierte er im Namen seines Varieté-Zirkusses.
Mit Erfolg. Seit 31 Jahren gastiert Jungeli mit Da Capo in Darmstadt. Am 23. November feiert die Show »Fly« im Zelt auf dem Karolinenplatz Premiere. Jungeli kann es kaum erwarten. Noch weniger erwarten kann er die Premiere in Aschaffenburg. Die ist am 14. Dezember auf dem Volksfestplatz. Die Show hat Jungeli "La Art de Varieté" genannt. Schon seit zwei Jahren, erklärt der Da-Capo-Geschäftsführer, wird für die Show geprobt. In Barcelona. Die finalen Proben sind dann in Aschaffenburg.
Das Colosseum soll deshalb langsam in das adventliche Stadtbild wachsen. Laut Jungeli ist es eines der weltweit größten mobilen Zelte im Eventbereich. 1300 Zuschauer fasst es. Es ist freitragend. Will heißen: Die Masten sind innenliegend. Sichteinschränkungen gibt es für die Zuschauer nicht. 26 Meter hoch ist die Kuppel, 52 Meter misst der Durchmesser des Zelts. Die Bühne dreht sich. Deren Durchmesser: 16 Meter.
Jungeli begeistert sich für diese Zahlen. »Ich liebe Zelte«, schwärmt er. Diese Leidenschaft spiegelt sich darin, dass er Großzelte verleiht. Sitz des Unternehmens, die JJ Unternehmensgruppe, ist Münster, wo Jungeli auch wohnt. Und wo sein Gartenbaubetrieb beheimatet ist. Varieté, sagt der 55-Jährige, sei sein Traum und Hobby, Gartenbau sein Handwerk.
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