Tierparks, Freigehege, sonstiges ehemaliger Dresseure

Interessante Beiträge über Tierlehrer und Tierhaltung im Circus.
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Tierparks, Freigehege, sonstiges ehemaliger Dresseure

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http://www.tigerranch.de/

Herzlich Willkommen
auf der Homepage der Leuzinger Tigerranch!

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Ich kenne Erich Leuzinger seit 1965 beim Californischen Nationalcircus von Carl Althoff.
Ein Jahr zuvor war er noch beim Rennbahncircus Franz Althoff und wirkte auch in dem Hollywoodmonumentalfilm DIE BIBEL von John Housten mit. Leuzinger spielte Noah's Sohn Japhet und ist in der Arche Noah dieses Filmklassikers zu sehen und für alle Zeiten verewigt !
Er war in der Arche auch für die Raubtiere zuständig.

Bei Carl Althoff lernte der Schweizer Leuzinger seine Frau kennen, die dort die Küche leitete. Sein Lebensweg führte eigenartigerweise in die DDR und so sah ich ihn erst nach der Wende im Variete Circus Rolandos wieder.

Nun betreibt er seine Tigerranch in einem kleinen Dorf, im Osten Deutschlands. Wenn man durch die umliegende Region fährt, wird man kilometerweit Felder und Wiesen erleben.

Aber hier die Adresse für Briefe und vielleicht sogar Spenden, etc.: Leuzinger Tigerranch, Bickinger Str. 21, 04916 Herzberg/Elster, Germany
Mit circensischen Grüßen

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Re: Tierparks, Freigehege, sonstiges ehemaliger Dresseure

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http://www.tigerpark.de/

HIER DER TIGERPARK VON DIETER FARELL

Die Idee und die Geschichte des Parks

Bereits während der Reisetätigkeit mit seinen Raubtieren in den größten und besten Häusern Europas war es der Traum von Dieter Farell mit den Tieren sesshaft zu werden. Er träumte von einer großzügigen, zooähnlichen Anlage für seine Tiere und die Möglichkeit sie auch weiterhin dem Publikum im Training zu zeigen, in dem die Schönheit und Eleganz der Raubkatzen in der Bewegung voll zur Geltung kommt.
Eine besondere Vorrangsstellung soll hierbei die Zucht zur Arterhaltung der bedrohten Großkatzen einnehmen, da der natürliche Lebensraum der Tiger immer kleiner wird. Vor allen Dingen die Zucht der Gattung
"Golden Tabbys" (auch goldene Tiger genannt) wurde mit großem Erfolg in den letzten Jahren betrieben. Augenblicklich befinden sich in Besitz der Familie Farell fünf Exemplare von nur weltweiten 25.

Doch es sollte sich als besonders schwierig erweisen, das Vorhaben eines Tigerparks zu realisieren. Die Schwierigkeit zur Verwirklichung lag darin, ein geeignetes Grundstück zu finden. Seit 1992 begann die Suche nach einem geeigneten Objekt. Viele Grundstücke waren allein wegen ihrer Lage für das Publikum schwer erreichbar. Andere waren als landwirtschaftliche Länderein ausgewiesen und konnten nicht für unsere Zwecke genutzt werden. Besonders enttäuschend verliefen die jahrelangen Verhandlungen um ein Gewebegrundstück mit der Hansestadt Lübeck, wo die Familie seit 1946 und die Tiger seit 1961 beheimatet sind. Durch Zufall bot sich ein Areal an der Ostseeküste im Gewerbegebiet Holmer Berg in Dassow an, das unmittelbar vor der B105 nach Wismar gelegen ist und nur 25 Kilometer von Lübeck entfernt ist. Unser Vorhaben wurde von den zuständigen Ämtern mit Begeisterung aufgenommen, besonders die junge dynamische Bürgermeisterin von Dassow setzte sich persönlich mit aller Kraft für uns ein. Auch die Touristenbüros der nahen Ostseebäder waren von der neuen Attraktion in ihrer Region begeistert.
Am 29.09.2000 wurde ein ca. 3 Hektar großes Grundstück in Randlage erworben. Die schwierigen Bodenverhältnisse mit enormen Grund- und Oberflächenwasser erschwerten die Planung und erforderten beträchtliche nicht eingeplante Gelder zur Beseitigung.
Am 28.11.2001 kam endlich die ersehnte Baugenehmigung. Die ungünstigen Wetterverhältnisse ließen erst im Frühjahr 2002 den Beginn der Bautätigkeit zu. Die Bauausführung übernahm die ortsansässige Baufirma Semrau. Damit die tiergerechten, großzügigen Anlagen auch wie geplant gebaut werden, ist René Farell täglich auf der Baustelle und wird in freundschaftlicher Weise von Herrn Semrau und seinem Team beraten und unterstützt. Die umfangreichen, kaufmännischen und organisatorischen Arbeiten zur Verwirklichung des Tigerparks werden von Monica Farell geleitet. Drei Gebäude u.a. das Raubtierhaus sind bereits fertig gestellt. Besonders stolz ist René Farell auf die beiden Wassergräben, die dem Publikum eine freie Sicht auf die Tiger bieten. Mit dem Bau des Rundgebäudes zum Training der Tiere wird in der Winterpause begonnen. Eine neue Zeltanlage für den Mitmachzirkus, in dem Kinder ihre Begabung für Akrobatik, Jonglieren oder den Umgang mit harmlosen Tieren unter Beweis stellen können ist vorhanden.
Die Eröffnung fand am 29.05.2003 statt.

Lage:

Aus Richtung Lübeck:
Fahren Sie über die Umgehungsstraße von SCHLUTUP in Richtung SELSMDORF. Am Ortsausgang von SELMSDORF müssen sie an der Kreuzung links auf die B105 Richtung WISMAR o. GREVESMÜHLEN abbiegen.
Der B105 wird bis Dassow gefolgt. Nachdem Sie in DASSOW eine Tankstelle und die darauf folgende Eisenbahnunterführung erreicht haben, folgt die Ortsausfahrt. Nun fahren Sie einen Berg hinauf, auf deren Spitze Sie einen Abzweig sehen. Dort biegen Sie rechts ab und schon sind Sie im Gewerbegebiet "HOLMER BERG", an dessen unterem Ende sich der Tigerpark befindet.


Aus Richtung Wismar:
Fahren Sie über die B105 über GÄGELOW in Richtung GREVESMÜHLEN. Nun via MALLENTIN weiter nach DASSOW. Das Gewerbegebiet "HOLMER BERG", bei welchem Sie links abbiegen müssen, liegt noch vor Ortseingang DASSOW.
Mit circensischen Grüßen

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Re: Tierparks, Freigehege, sonstiges ehemaliger Dresseure

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http://www.dornhof.ch/attraktionen.htm

Tiger auf der Sennweide

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Der Dompteur Jürg Jenny geht mit seiner Grosskatzenhaltung einen neuen Weg, indem er seinen Tieren Zooverhältnisse mit weitläufigen Gehegen bietet und sie zusätzlich in Dressurstunden beschäftigt und fordert. Der Gedanke einer solchen Kombination ist indessen nicht neu. Der bekannte Verhaltensforscher der Universität Zürich, Professor H. Hediger, schrieb bereits 1950, dass die Dressur von Wildtieren bis zu einem gewissen Grad ein Ersatz für die hohen Anforderungen des Überlebens im Freiland sein kann und damit zum Wohlbefinden der Tiere in Gehegen beitrage.

Tagsüber haben Jürg Jennys Tiere grosse, natürlich gestaltete Freigehege zur Verfügung. Auch hier versucht Jürg Jenny, die Tiere durch zusätzliche Reize und Veränderung der Gehegestrukturierung zu beschäftigen. Zusammen mit einer Verhaltensforscherin werden neue Beschäftigungsmöglichkeiten entwickelt, die natürliche Verhaltensweisen auslösen und Verhaltensstörungen minimieren sollen. Dazu gehört auch das Anbieten einer Vielzahl von unterschiedlichen Ruheplätzen, damit die Tiere je nach Witterung und Laune ihre individuellen Liegeplätze wählen können, denn Katzen verbringen besonders tagsüber viel Zeit mit Schlafen.

Auch in Gehegen, die dem heutigen Wissensstand der Raubtierhaltung entsprechen, sind die Tiere in ihrem Verhalten eingeschränkt - nicht unbedingt durch das einzäunende Gitter und den beschränkten Raum, sondern in erster Linie durch die im Vergleich zum Freiland sehr beschränkten Umweltreize im Gehege. Es ist äusserst schwierig, die intelligenten Raubtiere selbst in einem schönen, naturnah gestalteten Gehege in der Weise körperlich und geistig zu fordern wie sie im Freiland etwa bei der Beutebeschaffung, Partnersuche, Revierverteidigung oder beim Schutz und der Verteidigung von Jungen gefordert werden.

Die Dressur vermag die Bedingungen im Freiland nicht zu simulieren, aber vielleicht doch durch die Aufmerksamkeit und Konzentration, die sie den Tieren abverlangt, bis zu einem gewissen Grad zu ersetzen. Jürg Jenny arbeitet in besonders einfühlsamer Weise, ohne Stock und Peitsche, nur durch geduldiges zureden mit seinen Tieren. In der Hand hält er nur eine kleine Reitgerte, mit der die Tiere gleichsam dirigiert werden. Durch den sanften Umgang mit sensiblen Tieren, die sich ihrer Kraft und ihrer Waffen aber durchaus bewusst sein können, entsteht eine besonders enge, freund- schaftliche Beziehung zwischen Jürg Jenny und seinen Raubtieren, die durch gegenseitiges Vertrauen geprägt ist.

Die eindrückliche Arbeit mit seinen Tieren zeigt Jürg Jenny gerne in öffentlichen Proben in seiner grossen Raubtierhalle.

Diese ist bei Kaiseraugst /Magden nahe Basel in der Schweiz.

Oeffentliche, kommentierte Probe: Jeden Sonntag um 11.00 Uhr. Eintritt frei (Futterkasse)
Mit circensischen Grüßen

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Re: Tierparks, Freigehege, sonstiges ehemaliger Dresseure

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Vor etwa 30 Jahren hatte ich viel mit William Voss zu tun, der Dresseur von Mary Chipperfield war und mit deren Tieren unter anderem auch beim Österreichischen National Circus von Elfie Althoff-Jacobi arbeitete.

Danach arbeitete William Voss mit Othmar Vohringer in Amerika.
Heute ist er in Thailand wo er für einen Park als Chef-Dresseur arbeitet, aber welchen Park ist mir leider unbekannt.
Dies teilte mit Othmar Vohringer per Mail mit. Vohringer leitet derzeit einen Tigerpark in China und trainiert derzeit eine Gruppe mit 25 weissen Tigern! :eek: ;)
Mit circensischen Grüßen

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Re: Tierparks, Freigehege, sonstiges ehemaliger Dresseure

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Im Winterquartier des "Circus Charivari" (Fleischmann) in
Memleben ist auf rund 30.000 qm nun ein "Erlebnis-Tierpark" mit Tiergehegen, Circusmuseum, Café, Elefanten-, Kamel- und Ponyreiten sowie "Wohnwagen-Hotel" entstanden:

"Tierschule Memleben GmbH :)

Nähere Infos unter:
http://tierschule-memleben.de/
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Re: Tierparks, Freigehege, sonstiges ehemaliger Dresseure

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Hier ein ganz besonderer LINK-Tipp über den Erlebnishof von Maike & Jörg PROBST in Schmölln-Kummer:

http://www.maikeundjoergprobst.de/ :)
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Re: Tierparks, Freigehege, sonstiges ehemaliger Dresseure

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Giardino Zoologico Santuario di Oria

Vielleicht ein Tipp für Italienurlauber? In Apilien, genauer gesagt im Dreieck von Lecce, Taranto und Brindisi befindet sich der Wallfahrtsort Oria. Dort, im Santuario St. Cosimo betreibt Eugen Weidmann seit seinem Abschied aus der Manege den angegliederten Zoo. Weidmann, vielen Circusfans vielleicht noch aus seiner Zeit bei Knie, Adolf Althoff, Sarrasani und Enis Togni bekannt, um nur einige zu nennen, hat in Apulien seine Wahlheimat gefunden.
Unermüdlich kümmert er sich um seine Tiere, unterstützt dabei durch seine Frau und seine Schwägerin. Edith Schickler heißt seine Gattin, die Schwägerin ist Ingrid Schickler, beide Schwestern von Sylvia Schickler die bei Krone noch immer den unvergleichlichen Stil der Geschwister Schickler auf dem Pferderücken vertritt.
Eugen Weidmann ist in Italien ein begehrter Fachmann, wenn ein Tierlehrer einen Rat braucht. Ein Besuch in Oria lohnt sich, wenn man Glück hat kann man schon an der Kasse oder am Kiosk mit den Schickler-Schwestern einen Plausch über alte Circuszeiten halten...

http://www.petnews.it/giugno%202003/pets162.htm
Hjertlig velkommen: herzlich willkommen in Christians Hede's Zoo-Cirkus !

Bjoern Schult-Bjoernlys
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Klaus
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Re: Tierparks, Freigehege, sonstiges ehemaliger Dresseure

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Hallo Freunde,

Eugen Weidmann war in den 50er und 60er Jahren im europäischen Circus einer der großen Raubtierlehrer, ein sehr guter Dresseur und eleganter Vorführer in der Manege. So gehörte er auch eine Zeitlang als Raubtierlehrer zum Stammpersonal des Schweizer Nationalcircus Gebr. Knie, mit dessen gemischter Raubtiergruppe er aber nicht nur bei Knie auftrat, sondern darüber hinaus in vielen Spitzenprogrammen überall in Europa. Ich sah ihn u.a. bei MTS in der Deutschlandhalle.
Viele Grüße
Klaus
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Jürg Jenny heute

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Fast in allen Zoos auf der ganzen Welt werden Grosskatzen gehalten. Viele Zirkusse zeigen Raubtier-Nummern. Die meisten dieser in Zoos und Zirkussen lebenden Grosskatzen sind jedoch durch die Bedingungen in ihrer Haltung unterfordert, langweilen sich, können wenig natürliche Verhaltensweisen ausführen und entwickeln in der Folge zum Teil schwere Verhaltensstörungen. Eine artgerechte Haltung von Raubtieren ist daher eine der grössten Herausforderungen in der Wildtierhaltung. Bis heute ist es noch nicht gelungen, Grosskatzen eine Umgebung zu bieten, in der sie ihr natürliches Verhalten ausführen können und keine Verhaltensstörungen mehr entwickeln.

Der Dompteur Jürg Jenny geht mit seiner Grosskatzenhaltung einen neuen Weg, indem er seinen Tieren Zooverhältnisse mit weitläufigen Gehegen bietet und sie zusätzlich in Dressurstunden beschäftigt und fordert. Der Gedanke einer solchen Kombination ist indessen nicht neu. Der bekannte Verhaltensforscher der Universität Zürich, Professor H. Hediger, schrieb bereits 1950, dass die Dressur von Wildtieren bis zu einem gewissen Grad ein Ersatz für die hohen Anforderungen des Überlebens im Freiland sein kann und damit zum Wohlbefinden der Tiere in Gehegen beitrage.

Tagsüber haben Jürg Jennys Tiere grosse, natürlich gestaltete Freigehege zur Verfügung. Auch hier versucht Jürg Jenny, die Tiere durch zusätzliche Reize und Veränderung der Gehegestrukturierung zu beschäftigen. Zusammen mit einer Verhaltensforscherin werden neue Beschäftigungsmöglichkeiten entwickelt, die natürliche Verhaltensweisen auslösen und Verhaltensstörungen minimieren sollen. Dazu gehört auch das Anbieten einer Vielzahl von unterschiedlichen Ruheplätzen, damit die Tiere je nach Witterung und Laune ihre individuellen Liegeplätze wählen können, denn Katzen verbringen besonders tagsüber viel Zeit mit Schlafen.

Auch in Gehegen, die dem heutigen Wissensstand der Raubtierhaltung entsprechen, sind die Tiere in ihrem Verhalten eingeschränkt - nicht unbedingt durch das einzäunende Gitter und den beschränkten Raum, sondern in erster Linie durch die im Vergleich zum Freiland sehr beschränkten Umweltreize im Gehege. Es ist äusserst schwierig, die intelligenten Raubtiere selbst in einem schönen, naturnah gestalteten Gehege in der Weise körperlich und geistig zu fordern wie sie im Freiland etwa bei der Beutebeschaffung, Partnersuche, Revierverteidigung oder beim Schutz und der Verteidigung von Jungen gefordert werden.

Die Dressur vermag die Bedingungen im Freiland nicht zu simulieren, aber vielleicht doch durch die Aufmerksamkeit und Konzentration, die sie den Tieren abverlangt, bis zu einem gewissen Grad zu ersetzen. Jürg Jenny arbeitet in besonders einfühlsamer Weise, ohne Stock und Peitsche, nur durch geduldiges zureden mit seinen Tieren. In der Hand hält er nur eine kleine Reitgerte, mit der die Tiere gleichsam dirigiert werden. Durch den sanften Umgang mit sensiblen Tieren, die sich ihrer Kraft und ihrer Waffen aber durchaus bewusst sein können, entsteht eine besonders enge, freundschaftliche Beziehung zwischen Jürg Jenny und seinen Raubtieren, die durch gegenseitiges Vertrauen geprägt ist.

Die eindrückliche Arbeit mit seinen Tieren zeigt Jürg Jenny gerne in öffentlichen Proben in seiner grossen Raubtierhalle.

http://www.infra.ch/jenny/
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