Extremer Tierschutz in der Schweiz

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Circusworld
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Extremer Tierschutz in der Schweiz

Ungelesener Beitrag von Circusworld » 16.05.2019, 12:03

Leben heute
Zirkus ohne Tiere
Die Institution Zirkus steckt in der Krise. Auch weil Tierschauen in der Manege kaum mehr stattfinden dürfen. Warum gelang es den Zoos, ihre Haltung als tiergerecht zu vermitteln, während Zirkustiere angeblich befreit werden müssen?

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Dem Reiz solcher spannungsgeladenen Begegnungen zwischen Mensch und Tier haben gutorganisierte NGOs den Garaus gemacht. Es handelt sich beim Tierschutz um ein höchst lukratives Geschäftsmodell, wobei sich die Spendengelder nicht ohne medienwirksame Skandalisierungen eintreiben lassen. So bewirtschaften zahllose Tierschutzorganisationen das schlechte Gewissen einer von Scholle und Natur entwurzelten Gesellschaft, die Unmengen Fleisch verzehrt, aber nichts vom Metzgern wissen will. Allein in der Schweiz dürften gegen hundert entsprechende Vereine für ihre Aktivitäten Geld sammeln.

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Es liesse sich ohne weiteres auch die Meinung vertreten, Zirkustiere seien gegenüber den Zootieren im Vorteil. Denn sie werden täglich körperlich und geistig animiert und herausgefordert, erhalten Impulse von Artgenossen und anderen Tieren, bestreiten eine bis zwei Vorstellungen pro Tag und erleben schon durch die vielen Ortswechsel eine ständige Abwechslung. Jedenfalls täten die Zooverantwortlichen gut daran, die Tierprobleme der Zirkusse mit Sorge zu verfolgen. Denn ist die Manege unter dem Druck der Tierschützer erst einmal von Tieren leergeräumt, werden alsbald auch die Zoos zur tierfreien Zone erklärt.

Der komplette lesenswerte Artikel unter: https://www.weltwoche.ch/ausgaben/2019- ... -2019.html
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