Scheinproblem Zirkustiere

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Circusworld
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Scheinproblem Zirkustiere

Ungelesener Beitrag von Circusworld » 20.07.2018, 00:11

Scheinproblem Zirkustiere

Dreimal hat der Bundesrat schon ein Verbot von Wildtieren im Zirkus durchzusetzen versucht, wobei Hessen zu den Initiatoren zählte. Dreimal hat die Bundesregierung eine entsprechende Rechtsverordnung abgelehnt. Nun befasst sich Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) mit dem Thema – und wurde sofort von radikalen Tierschützern attackiert, allein weil sie Zirkusdirektoren zum Gespräch geladen hatte.

Dabei gibt es kaum mehr Wildtiere im Zirkus. Affen, Bären und Giraffen sind faktisch nicht mehr zu sehen. Die wenigen Elefanten, die noch in Shows auftreten, verdienen ihr Gnadenbrot. Bald ist das Kapitel abgeschlossen. Denn neue Tiere dürfen nicht mehr eingeführt werden.

Bleiben Tiger und Löwen. Die Raubkatzen, die man in Zoos und Zirkussen sieht, sind Nachzüchtungen, die in einer engen Beziehung mit Menschen aufgewachsen sind und nicht ausgewildert werden können. Der Vorwurf, Dompteure wie jetzt in Frankfurt Alexander Lacey beim Gastspiel des Zirkus Knie würden ihre Raubtiere quälen, ist absurd. Sie pflegen ein freundschaftliches Verhältnis zu ihren Großkatzen und arbeiten bei der Dressur mit Belohnung und nicht mit Zwang und Gewalt.

Mehr unter: http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/f ... 94624.html
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