Heinz Neumärker - Ohne Vorstellung
Circusfotografien von 1950 bis 1970
von Carsten Neumärker, Klaus Honnef und Urs Odermatt, herausgegeben von Carsten Neumärker
„Ohne Vorstellung. Circusfotografien von 1950 bis 1970“ lautet der Titel eines bemerkenswerten Bildbandes. Er stellt posthum das Werk eines bislang unbekannten Fotografen vor, der sich zugleich einem ungewöhnlichen Genre widmete: Der Wahl-Leverkusener Heinz Neumärker (1935 – 2017) hat 50 Jahre lang, von den 1950ern bis in die späten 2000er Jahre, vornehmlich im Rheinland den Zirkus fotografiert. Sechs Jahre nach seinem Tod publiziert nun dessen Sohn Carsten Neumärker eine Auswahl von 121 Motiven aus dem rund 200.000 Fotografien umfassenden Nachlass. Wie der Titel des Buches verrät, zeigt die von Carsten Neumärker zusammengetragene Auswahl nicht den Glanz in der Manege, sondern ausschließlich das, was um sie herum passierte.
https://www.isbn.de/buch/9783000743726/ ... orstellung
Heinz Neumärker: Buch "Ohne Vorstellung"
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Re: Heinz Neumärker: Buch "Ohne Vorstellung"
Leverkusener Fotograf hinter den Kulissen
Die Poesie des Zirkus in schwarz-weißem Ton
Der Leverkusener Fotograf Heinz Neumärker hat 200.000 Fotos hinterlassen. Nun hat sein Sohn Carsten die Schatzkiste für einen zweiten Bildband geöffnet.
Der Zirkus und sein Umfeld haben den Leverkusener Amateurfotografen Heinz Neumärker (1935-2017) Zeit seines Lebens angezogen und fasziniert. Den Zirkus, wie er einmal war, muss man hinzufügen. Denn die große Zeit des Zirkus ist längst vergangen. Menschen, Tiere, Sensationen – so lautete der Titel einer Zirkusshow, die von 1937 bis 1997 in der Deutschlandhalle in Berlin stattfand und ein Millionenpublikum an die Fernsehschirme lockte. Das klingt rau und marktschreierisch. Der Leverkusener Salfemade-Fotograf Neumärker macht in seiner Betrachtung genau das Gegenteil. Er setzt auf die leisen Töne, schaut in scheinbar unbeobachteten Momenten genauer hin, bleibt still, um niemanden zu stören, nimmt sich Zeit, bevor er auf den Auslöser drückt. Sein Umherstreifen hinter den Zirkuskulissen, hat eine poetische Note. Er fängt Atmosphären, ist an Sensationen nicht interessiert. Da passt es vorzüglich, dass die Fotos schwarz-weiß sind.
Mit „Am Rande – Circusfotografien von 1954 bis 1980“ veröffentlicht Carsten Neumärker nun eine Auswahl von weiteren 85 Motiven aus dem rund 200.000 Fotografien umfassenden Nachlass seines Vaters.
Mehr unter: https://rp-online.de/nrw/staedte/leverk ... -103643871
Die Poesie des Zirkus in schwarz-weißem Ton
Der Leverkusener Fotograf Heinz Neumärker hat 200.000 Fotos hinterlassen. Nun hat sein Sohn Carsten die Schatzkiste für einen zweiten Bildband geöffnet.
Der Zirkus und sein Umfeld haben den Leverkusener Amateurfotografen Heinz Neumärker (1935-2017) Zeit seines Lebens angezogen und fasziniert. Den Zirkus, wie er einmal war, muss man hinzufügen. Denn die große Zeit des Zirkus ist längst vergangen. Menschen, Tiere, Sensationen – so lautete der Titel einer Zirkusshow, die von 1937 bis 1997 in der Deutschlandhalle in Berlin stattfand und ein Millionenpublikum an die Fernsehschirme lockte. Das klingt rau und marktschreierisch. Der Leverkusener Salfemade-Fotograf Neumärker macht in seiner Betrachtung genau das Gegenteil. Er setzt auf die leisen Töne, schaut in scheinbar unbeobachteten Momenten genauer hin, bleibt still, um niemanden zu stören, nimmt sich Zeit, bevor er auf den Auslöser drückt. Sein Umherstreifen hinter den Zirkuskulissen, hat eine poetische Note. Er fängt Atmosphären, ist an Sensationen nicht interessiert. Da passt es vorzüglich, dass die Fotos schwarz-weiß sind.
Mit „Am Rande – Circusfotografien von 1954 bis 1980“ veröffentlicht Carsten Neumärker nun eine Auswahl von weiteren 85 Motiven aus dem rund 200.000 Fotografien umfassenden Nachlass seines Vaters.
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