Bernhard Paul
Meine Reise zum Regenbogen
Die Autobiografie des Roncalli-Gründers
Lassen wir uns zum Träumen verführen – und glauben wir an die Kraft der Träume!
ISBN: 978-3-7106-0646-5
Format: 13.5 x 21 cm
Seiten: 256
Einband: Hardcover mit Schutzumschlag
Abbildungen: 40
Ausstattung: mit zahlreichen Abbildungen mit Lesebändchen
noch nicht lieferbar
Erscheinungstermin: 12.09.2022
€ 25,00
https://www.brandstaetterverlag.com/buc ... egenbogen/
Bernhard Paul
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Re: Bernhard Paul
Bernhard Paul: Wann er wieder als Clown in der Manege steht
Im Interview spricht der 75-Jährige, der in drei Jahren mit Roncalli 50-jähriges Jubiläum feiert, über Scheinwelten, Karl Lauterbach und Rücktrittsgedanken - und er verrät, wann er als Clown Zippo zurückkehrt.
Herr Paul, anstatt das Interview via „Teams“ zu führen, telefonieren wir miteinander. Sind Smartphones für Sie Segen oder Fluch?
Bernhard Paul: Zu einem höheren Prozentsatz Segen. Wenn wir mit dem Circus Roncalli früher unterwegs gewesen sind, musste man zum Telefonieren in eine Telefonzelle, immer Münzen dabeihaben und nachwerfen. Oft musste man mitten im Gespräch aufhören. Allein das Handy zum Telefonieren ist eine Erleichterung. Das Leben ist dadurch aber auch hektischer geworden. Die ständige Erreichbarkeit stört.
Im Circus Roncalli ist Kartenzahlung beim Würstchen- oder Popcorn-Kauf nicht möglich. Wieso?
Bernhard Paul: Das Bargeld ist die Zukunft. Wenn ich höre, dass man das eventuell abschaffen will, dann wird mir schlecht. Ich warte nur darauf...
Mehr unter: https://www.schwarzwaelder-bote.de/inh ... 4e8c3.html
Im Interview spricht der 75-Jährige, der in drei Jahren mit Roncalli 50-jähriges Jubiläum feiert, über Scheinwelten, Karl Lauterbach und Rücktrittsgedanken - und er verrät, wann er als Clown Zippo zurückkehrt.
Herr Paul, anstatt das Interview via „Teams“ zu führen, telefonieren wir miteinander. Sind Smartphones für Sie Segen oder Fluch?
Bernhard Paul: Zu einem höheren Prozentsatz Segen. Wenn wir mit dem Circus Roncalli früher unterwegs gewesen sind, musste man zum Telefonieren in eine Telefonzelle, immer Münzen dabeihaben und nachwerfen. Oft musste man mitten im Gespräch aufhören. Allein das Handy zum Telefonieren ist eine Erleichterung. Das Leben ist dadurch aber auch hektischer geworden. Die ständige Erreichbarkeit stört.
Im Circus Roncalli ist Kartenzahlung beim Würstchen- oder Popcorn-Kauf nicht möglich. Wieso?
Bernhard Paul: Das Bargeld ist die Zukunft. Wenn ich höre, dass man das eventuell abschaffen will, dann wird mir schlecht. Ich warte nur darauf...
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Re: Bernhard Paul
Sie drohte: "Du wirst unter der Brücke landen"
Circus Roncalli-Chef: Als Kind von eigener Mutter niedergemacht
„Wenn du nichts lernst, wirst du beim Zirkus enden – oder unter der Brücke!“
Dass das eine Mutter zu ihrem Sohn sagt - kaum vorstellbar. Im Falle von Roncalli-Chef Bernhard Paul aber bittere Wahrheit. Und Sie sollte auch noch Recht behalten – mit Beidem.
Bernhard Paul kommt 1947 in der Nähe von Wien zur Welt. Seine Mutter bevorzugt den fünf Jahre älteren Bruder. Er selber konnte es ihr nie recht machen, erzählt uns der Roncalli-Chef. Auch seine Berufswahl gefiel der Mutter so gar nicht: Er werde beim Zirkus oder unter der Brücke landen, habe sie ihm immer prophezeit. Ein Leben als Artist war damals eine Horrorvorstellung für Eltern. Doch der Österreicher, den schon früh die Leidenschaft für das Spektakel des Zirkus packt, lässt sich nicht beirren: Bereits im Internat veranstaltet er kleine Aufführungen. Als 28-Jähriger gründet er mit einem Geschäftspartner den Circus Roncalli – und erhält trotz Welterfolg nicht die erhoffte Anerkennung von der Mutter.
1997 gründet Bernhard Paul „Roncalli´s Apollo Varieté“ unter der Rheinkniebrücke in Düsseldorf – und erfüllt damit gewissermaßen die Prophezeiung seiner Mutter, die ihm ja sagte, er werde mal unter einer Brücke landen. Heute kann der Zirkusdirektor darüber lachen: „Ich habe natürlich bewiesen, dass Mütter immer recht haben.“
Zur Aufarbeitung der schwierigen Kindheit habe er allerdings lange gebraucht. Erst durch das Schreiben seiner Autobiografie „Meine Reise zum Regenbogen“ habe er sich von seiner Vergangenheit frei machen können. Unserer Reporterin verrät er: „Das ist eine Therapie, so was zu machen.“ All die Verletzungen seiner Kindheit habe er jetzt „endlich gebeichtet, aufgeschrieben und sie sind jetzt für mich gelöscht“, reflektiert der 76-Jährige.
Mehr unter: https://www.rtl.de/cms/circus-roncalli- ... 45193.html
Kommentar: Wenn ich an meine Mutter und das Thema Circus denke, gibt es da durchaus Ähnlichkeiten.
Circus Roncalli-Chef: Als Kind von eigener Mutter niedergemacht
„Wenn du nichts lernst, wirst du beim Zirkus enden – oder unter der Brücke!“
Dass das eine Mutter zu ihrem Sohn sagt - kaum vorstellbar. Im Falle von Roncalli-Chef Bernhard Paul aber bittere Wahrheit. Und Sie sollte auch noch Recht behalten – mit Beidem.
Bernhard Paul kommt 1947 in der Nähe von Wien zur Welt. Seine Mutter bevorzugt den fünf Jahre älteren Bruder. Er selber konnte es ihr nie recht machen, erzählt uns der Roncalli-Chef. Auch seine Berufswahl gefiel der Mutter so gar nicht: Er werde beim Zirkus oder unter der Brücke landen, habe sie ihm immer prophezeit. Ein Leben als Artist war damals eine Horrorvorstellung für Eltern. Doch der Österreicher, den schon früh die Leidenschaft für das Spektakel des Zirkus packt, lässt sich nicht beirren: Bereits im Internat veranstaltet er kleine Aufführungen. Als 28-Jähriger gründet er mit einem Geschäftspartner den Circus Roncalli – und erhält trotz Welterfolg nicht die erhoffte Anerkennung von der Mutter.
1997 gründet Bernhard Paul „Roncalli´s Apollo Varieté“ unter der Rheinkniebrücke in Düsseldorf – und erfüllt damit gewissermaßen die Prophezeiung seiner Mutter, die ihm ja sagte, er werde mal unter einer Brücke landen. Heute kann der Zirkusdirektor darüber lachen: „Ich habe natürlich bewiesen, dass Mütter immer recht haben.“
Zur Aufarbeitung der schwierigen Kindheit habe er allerdings lange gebraucht. Erst durch das Schreiben seiner Autobiografie „Meine Reise zum Regenbogen“ habe er sich von seiner Vergangenheit frei machen können. Unserer Reporterin verrät er: „Das ist eine Therapie, so was zu machen.“ All die Verletzungen seiner Kindheit habe er jetzt „endlich gebeichtet, aufgeschrieben und sie sind jetzt für mich gelöscht“, reflektiert der 76-Jährige.
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Kommentar: Wenn ich an meine Mutter und das Thema Circus denke, gibt es da durchaus Ähnlichkeiten.
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Re: Bernhard Paul
Im Zirkus Zuhause:
Bernhard Paul Roncalli zeigt seine Wiener Wohnung
Circus-Roncalli-Mastermind Bernhard Paul entführt uns in seine Jugendstilperle: Eine Welt der Nostalgie und Liebe zum Detail.
Eine Homestory mit dem österreichischen Zirkusdirektor, der seit 1975 Jung und Alt, Groß und Klein verzaubert, ist ähnlich beeindruckend wie ein Besuch in seiner imposanten Circus-Roncalli-Manege, die im nächsten Jahr wieder in Wien gastieren wird.
Dabei könnte man mit Bernhard Paul eigentlich eine ganze Homestory-Serie produzieren – schließlich hat der als Clown Zippo ebenso gewitzte wie als Unternehmer gewiefte gebürtige Niederösterreicher eine Menge Wohnsitze: eine Wohnung in Köln, ein Traumhaus auf Mallorca, freilich seinen luxuriösen Zirkus-Wohnwagen – und eben die Otto-Wagner-Jugendstilperle am Wiener Naschmarkt, die wir für LIVE&STYLE besuchen durften.
Nostalgie-Paradies
150 Quadratmeter in der Belle Etage verwandelte der Kreative in ein regelrechtes Paradies für Nostalgiker und Sammler, wie der 76-Jährige selbst zeit seines Lebens einer ist. „Ich habe in Köln mehrere Hallen, die voll mit Antiquitäten, Bildern, Sammlerstücken und unzähligem Zeug ist, das ich im Laufe meines Lebens auf der ganzen Welt erworben habe“, beginnt Bernhard Paul zu erzählen, während er sich lässig in seine riesige Couch im typischen Roncalli-Rot-und-Gold-Design lehnt.
Mehr unter: https://www.oe24.at/liveandstyle/star-h ... /561884817
Bernhard Paul Roncalli zeigt seine Wiener Wohnung
Circus-Roncalli-Mastermind Bernhard Paul entführt uns in seine Jugendstilperle: Eine Welt der Nostalgie und Liebe zum Detail.
Eine Homestory mit dem österreichischen Zirkusdirektor, der seit 1975 Jung und Alt, Groß und Klein verzaubert, ist ähnlich beeindruckend wie ein Besuch in seiner imposanten Circus-Roncalli-Manege, die im nächsten Jahr wieder in Wien gastieren wird.
Dabei könnte man mit Bernhard Paul eigentlich eine ganze Homestory-Serie produzieren – schließlich hat der als Clown Zippo ebenso gewitzte wie als Unternehmer gewiefte gebürtige Niederösterreicher eine Menge Wohnsitze: eine Wohnung in Köln, ein Traumhaus auf Mallorca, freilich seinen luxuriösen Zirkus-Wohnwagen – und eben die Otto-Wagner-Jugendstilperle am Wiener Naschmarkt, die wir für LIVE&STYLE besuchen durften.
Nostalgie-Paradies
150 Quadratmeter in der Belle Etage verwandelte der Kreative in ein regelrechtes Paradies für Nostalgiker und Sammler, wie der 76-Jährige selbst zeit seines Lebens einer ist. „Ich habe in Köln mehrere Hallen, die voll mit Antiquitäten, Bildern, Sammlerstücken und unzähligem Zeug ist, das ich im Laufe meines Lebens auf der ganzen Welt erworben habe“, beginnt Bernhard Paul zu erzählen, während er sich lässig in seine riesige Couch im typischen Roncalli-Rot-und-Gold-Design lehnt.
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Re: Bernhard Paul
RONCALLI-ZUKUNFT IN HAMBURG UNGEWISS: "DIE GRÜNEN SIND SCHULD!"
Wenn der fliegende Weihnachtsmann wieder dreimal am Tag mit seinem Schlitten über den Historischen Weihnachtsmarkt auf dem Rathausmarkt gleitet, beginnt für viele offiziell die Adventszeit in Hamburg. Traditionell auch in diesem Jahr wieder von Roncalli-Gründer Bernhard Paul eröffnet. Doch der Zirkusdirektor blickt in eine ungewisse Zukunft, wie der 77-Jährige im TAG24-Interview verriet.
"Die Politik ist eine Katastrophe", so Paul freiheraus. Nicht nur bei seinem Weihnachtsmarkt am Rathaus, der sich jedes Jahr wieder bemühe, stets einen guten Mix aus Vertrautem und Neuem anzubieten, lege man ihm Steine in den Weg, sondern auch bei seinem Zirkus. Da seien es sogar "ganze Steinbrüche".
Zum Beispiel wird das Circus-Theater Roncalli 2025 nicht wie sonst immer in Hamburg einen Stopp einlegen. "Schuld sind die Grünen", meint Paul.
"Letztes Mal hatten wir die Moorweide als Standort und alles war gut, dieses Jahr gehe das aber wegen der Folge für die Wiesen nicht", empörte sich der 77-Jährige.
....
Wie gut, dass am Montag SPD-Politiker und Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher (58) mit ihm den Weihnachtsmarkt eröffnet hat und nicht Grünen-Politikerin Claudia Roth (69), die laut Paul nur Kultur für Intellektuelle und nicht für Familien unterstütze.
Tschentscher versprach hingegen, nach Lösungen zu suchen: "Wir werden das weiter besprechen, denn ich finde, mit dem, was ein Zirkus und ein Weihnachtsmarkt bieten, haben wir ein Stück Kultur, Tradition und Identität in Deutschland, das wir in Hamburg wertschätzen und fördern wollen."
Mehr unter: https://www.tag24.de/unterhaltung/ronca ... ld-3336845
Wenn der fliegende Weihnachtsmann wieder dreimal am Tag mit seinem Schlitten über den Historischen Weihnachtsmarkt auf dem Rathausmarkt gleitet, beginnt für viele offiziell die Adventszeit in Hamburg. Traditionell auch in diesem Jahr wieder von Roncalli-Gründer Bernhard Paul eröffnet. Doch der Zirkusdirektor blickt in eine ungewisse Zukunft, wie der 77-Jährige im TAG24-Interview verriet.
"Die Politik ist eine Katastrophe", so Paul freiheraus. Nicht nur bei seinem Weihnachtsmarkt am Rathaus, der sich jedes Jahr wieder bemühe, stets einen guten Mix aus Vertrautem und Neuem anzubieten, lege man ihm Steine in den Weg, sondern auch bei seinem Zirkus. Da seien es sogar "ganze Steinbrüche".
Zum Beispiel wird das Circus-Theater Roncalli 2025 nicht wie sonst immer in Hamburg einen Stopp einlegen. "Schuld sind die Grünen", meint Paul.
"Letztes Mal hatten wir die Moorweide als Standort und alles war gut, dieses Jahr gehe das aber wegen der Folge für die Wiesen nicht", empörte sich der 77-Jährige.
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Wie gut, dass am Montag SPD-Politiker und Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher (58) mit ihm den Weihnachtsmarkt eröffnet hat und nicht Grünen-Politikerin Claudia Roth (69), die laut Paul nur Kultur für Intellektuelle und nicht für Familien unterstütze.
Tschentscher versprach hingegen, nach Lösungen zu suchen: "Wir werden das weiter besprechen, denn ich finde, mit dem, was ein Zirkus und ein Weihnachtsmarkt bieten, haben wir ein Stück Kultur, Tradition und Identität in Deutschland, das wir in Hamburg wertschätzen und fördern wollen."
Mehr unter: https://www.tag24.de/unterhaltung/ronca ... ld-3336845