Zirkus Barlay in Lieskau Kein einfaches Leben - gerade heutzutage –
Aufbauen, Auftreten, Abbauen und weiterziehen - ein Leben für die Manege. Ein Leben, das man leiben muss. Knapp 400 Zirkusse gibt es derzeit nach Schätzungen in Deutschland. Vom Großzirkus bis zum kleinen Familienbetrieb ist alles dabei. Aber das Leben wird härter für das fahrende Volk der Artisten, Akrobaten, Clowns und Dompteure: Vor allem für die kleinen Familienbetriebe. Einer davon ist der Zirkus Barlay, der vom 27. September bis zum 2. Oktober in Lieskau (Saalekreis) gastiert.
Insgesamt drei Männer und eine Frau arbeiten im Zirkus Barlay. Neben Sabrina Köllner, ihrem Mann Marlon Renz und Bruder Renè Köllner ist auch noch Papa Ronald Köllner mit dabei. Sie sind in der siebenten Generation im Zirkus zu Hause. Dabei machen die vier alles selbst: Vom Aufbau des Zirkuszeltes bis hin zu ihren Auftritten. „Wir reparieren natürlich auch unsere Lastwagen selbst“, sagt Renè Köllner. Denn das Geld ist knapp.
Mehr unter: http://www.mz-web.de/saalekreis/zirkus- ... e-24807378
Zirkus Barlay (Ronald Köllner)
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Re: Zirkus Barlay (Ronald Köllner)
Verzweiflung bei Circus Barlay Sturm zerfetzt Tierzelt - Zirkuschef im Krankenhaus
Das hatten Sabrina Köllner und ihre Familie in ihrer ganzen Zirkuskarriere noch nicht erlebt. Am Donnerstagabend ist es dann aber passiert. Ein starker Sturm ist über den Kleinkühnauer Festplatz gewirbelt und hat das Zelt, wo die Tiere des „Circus Barlay“ untergebracht sind, trotz fester Verankerung aus den Angeln gehoben und in mehrere Teile zerfetzt.
„Da kann man nichts mehr flicken. Das ist ein wirtschaftlicher Totalschaden von sicherlich drei- bis viertausend Euro“, schätzt Köllner am nächsten Tag den Schaden. Außerdem hat der starke Wind das Dach eines Wohnwagens der Zirkusfamilie teilweise beschädigt. „Zum Glück ist den Tieren nichts passiert“, findet sie wenigstens ein bisschen Trost. Ansonsten könnte Köllner heulen. Sie will und muss aber für ihren Vater, ihren Mann und ihre kleine 16-monatige Tochter stark sein.
Vater Ronald Barlay liegt mit gebrochenem Lendenwirbel im Klinikum
Mehr unter: https://www.mz-web.de/dessau-rosslau/ve ... s-31097142
und unter: https://www.mz-web.de/dessau-rosslau/hi ... n-31111896
Das hatten Sabrina Köllner und ihre Familie in ihrer ganzen Zirkuskarriere noch nicht erlebt. Am Donnerstagabend ist es dann aber passiert. Ein starker Sturm ist über den Kleinkühnauer Festplatz gewirbelt und hat das Zelt, wo die Tiere des „Circus Barlay“ untergebracht sind, trotz fester Verankerung aus den Angeln gehoben und in mehrere Teile zerfetzt.
„Da kann man nichts mehr flicken. Das ist ein wirtschaftlicher Totalschaden von sicherlich drei- bis viertausend Euro“, schätzt Köllner am nächsten Tag den Schaden. Außerdem hat der starke Wind das Dach eines Wohnwagens der Zirkusfamilie teilweise beschädigt. „Zum Glück ist den Tieren nichts passiert“, findet sie wenigstens ein bisschen Trost. Ansonsten könnte Köllner heulen. Sie will und muss aber für ihren Vater, ihren Mann und ihre kleine 16-monatige Tochter stark sein.
Vater Ronald Barlay liegt mit gebrochenem Lendenwirbel im Klinikum
Mehr unter: https://www.mz-web.de/dessau-rosslau/ve ... s-31097142
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Re: Zirkus Barlay (Köllner/Renz)
Familien-Ängste Zirkus Barlay ist durch die Corona-Krise in Not
Eigentlich sollte es noch die achte Zirkus-Generation geben. Derzeit sieht’s jedoch nicht danach aus. Die Barlay-Familie schwächelt. Die Corona-Krise macht auch sie arbeitsunfähig. Sabrina Renz blickt in eine ungewisse Zukunft. „Manege frei!“ muss warten. Doch wie lange noch? Der Clown bleibt ungeschminkt, die Musik aus.
Im März wollten die Zirkusleute eigentlich losziehen - ihr Winterlager im ehemaligen Sägewerk in Krina verlassen. „Wir kommen hier nicht weg.“ Keine Zirkusvorstellungen, das bedeutet auch kein Geld. Wenn das fahrende Volk nicht reisenAnzeige kann, dann wird’s dünn und der Geldbeutel bleibt leer.
Sabrina Renz nimmt da kein Blatt vor den Mund. Das Futter für die Tiere geht zur Neige. Drei Ponys, zwei Lamas, drei Alpaka, zwei Ziegen und zwei Hunde gehören mit zur Zirkusfamilie. Die brauchen täglich Nahrung.
„Wir würden uns über Hilfe für die Tiere freuen“
Mehr unter: https://www.mz-web.de/bitterfeld/famili ... t-36456684
Eigentlich sollte es noch die achte Zirkus-Generation geben. Derzeit sieht’s jedoch nicht danach aus. Die Barlay-Familie schwächelt. Die Corona-Krise macht auch sie arbeitsunfähig. Sabrina Renz blickt in eine ungewisse Zukunft. „Manege frei!“ muss warten. Doch wie lange noch? Der Clown bleibt ungeschminkt, die Musik aus.
Im März wollten die Zirkusleute eigentlich losziehen - ihr Winterlager im ehemaligen Sägewerk in Krina verlassen. „Wir kommen hier nicht weg.“ Keine Zirkusvorstellungen, das bedeutet auch kein Geld. Wenn das fahrende Volk nicht reisenAnzeige kann, dann wird’s dünn und der Geldbeutel bleibt leer.
Sabrina Renz nimmt da kein Blatt vor den Mund. Das Futter für die Tiere geht zur Neige. Drei Ponys, zwei Lamas, drei Alpaka, zwei Ziegen und zwei Hunde gehören mit zur Zirkusfamilie. Die brauchen täglich Nahrung.
„Wir würden uns über Hilfe für die Tiere freuen“
Mehr unter: https://www.mz-web.de/bitterfeld/famili ... t-36456684
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Re: Zirkus Barlay (Ronald Köllner)
Manege bleibt dicht Keine Soforthilfe - Zirkus bleibt im Krinaer Winterquartier
Sabrina Renz ist verzweifelt. CoronaMZ+ hält die Zirkusfamilie Barlay immer noch im Krinaer Winterlager im ehemaligen Sägewerk fest. Niemand weiß, wie es weiter geht. Das Geld wird knapper. „Mittlerweile ist es fünf vor zwölf. Wir sind weiterhin arbeitsunfähig“, betont sie.
Sabrina Renz blickt in eine ungewisse Zukunft. Die Manege bleibt weiterhin dicht. Eigentlich wären sie schon mittendrin und auf Tour. Die geforderten Corona-Sicherheitsmaßnahmen lassen sie nicht weiterziehen. Wenn das Zelt nur halb voll sein darf, lohne es sich nicht. Hinzu kämen Platzmieten und Stromkosten ... „Wir kommen hier einfach nicht weg.“
Keine Zirkusvorstellungen, das bedeute auch kein Geld. „Ich habe alles versucht, um den Soforthilfezuschuss vom Staat zu bekommen. Fehlanzeige“, beschreibt sie ihre Odyssee, die, wie für viele andere auch, Mitte März begann. Sabrina Renz spricht Klartext.
„Ich habe jetzt überhaupt keinen Plan mehr, wie es weitergehen soll“
Mehr unter: https://www.mz-web.de/bitterfeld/manege ... _A-uz-gX7o
Sabrina Renz ist verzweifelt. CoronaMZ+ hält die Zirkusfamilie Barlay immer noch im Krinaer Winterlager im ehemaligen Sägewerk fest. Niemand weiß, wie es weiter geht. Das Geld wird knapper. „Mittlerweile ist es fünf vor zwölf. Wir sind weiterhin arbeitsunfähig“, betont sie.
Sabrina Renz blickt in eine ungewisse Zukunft. Die Manege bleibt weiterhin dicht. Eigentlich wären sie schon mittendrin und auf Tour. Die geforderten Corona-Sicherheitsmaßnahmen lassen sie nicht weiterziehen. Wenn das Zelt nur halb voll sein darf, lohne es sich nicht. Hinzu kämen Platzmieten und Stromkosten ... „Wir kommen hier einfach nicht weg.“
Keine Zirkusvorstellungen, das bedeute auch kein Geld. „Ich habe alles versucht, um den Soforthilfezuschuss vom Staat zu bekommen. Fehlanzeige“, beschreibt sie ihre Odyssee, die, wie für viele andere auch, Mitte März begann. Sabrina Renz spricht Klartext.
„Ich habe jetzt überhaupt keinen Plan mehr, wie es weitergehen soll“
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Re: Zirkus Barlay (Ronald Köllner)
24.6.-3,7.
Lieskau, Platz neben der Feuerwehr
Lieskau, Platz neben der Feuerwehr
bin nur ein termindatensammler